Ardex: »ecobuild Technology«-Label erfüllt Nachhaltigkeitskriterien
Auf einen Blick sehen, welche Produkte besonders nachhaltig sind: Das ist das Ziel des neuen Ardex-Labels »ecobuild Technology«. Es kennzeichnet Produkte, die wichtige Nachhaltigkeitskriterien erfüllen. Dazu gehören zum Beispiel der Anteil nachwachsender Rohstoffe, der CO₂-Ausstoß bei der Produktion und die Schadstoffemission nach der Verarbeitung. Aber auch technische Kriterien – etwa die Ergiebigkeit – spielen eine Rolle. Als erstes Produkt trägt »Ardex A 828 Comfort« seit März das »ecobuild«-Label. Weitere sollen im Laufe des Jahres folgen.
Das neue »ecobuild Technology«-Label soll eine bessere Orientierung in Sachen Nachhaltigkeit bieten. »Das Label ist an zahlreiche konkrete Kriterien aus den Bereichen Umwelt und Ressourcen, technische Performance sowie Wohngesundheit geknüpft, die natürlich sorgfältig geprüft und überwacht werden«, erklärt Dr. Hubert Motzet, als Geschäftsführer Forschung & Entwicklung zuständig für Nachhaltigkeitsthemen bei Ardex. »Wer sich für ein Produkt mit dem ›ecobuild‹-Label entscheidet, kann sich also sicher sein, dass dies nachhaltiges Bauen bestmöglich unterstützt – auf technisch höchstem Niveau.«
»Ardex A 828 Comfort« mit »ecobuild«-Label
Das erste »ecobuild«-Produkt ist der Ultra-Leichtspachtel »Ardex A 828 Comfort«. Er eignet sich besonders zum Glätten von Wand- und Deckenflächen sowie zum Füllen von Fugen bei Gipskartonplatten und Betonfertigteildecken. In Löchern, Ausbrüchen und auf Flächen kann der Leichtspachtel beliebig dick gespachtelt werden. Das Material ist diffusionsoffen und zur Aufnahme von Farben und Tapeten sowie für verschiedene Gestaltungstechniken geeignet. Hinzu kommt, dass sich »Ardex A 828 Comfort« einfach verarbeiten lässt.
»Den Leichtspachtel haben wir vor drei Jahren auf Basis des klassischen ›A 828‹, der vielen bereits seit über 40 Jahren als ›Ardumur‹ bekannt ist, entwickelt. Schon zu diesem Zeitpunkt lag der Schwerpunkt auf technischer Performance und Nachhaltigkeit. Dazu gehört beispielsweise, dass das Produkt um rund 30 Prozent ergiebiger ist, also einen sehr niedrigen Verbrauch hat«, sagt Motzet. Hinzu kommen Rohstoffe, die besonders ökologisch sind, CO₂ einsparen und insgesamt als sehr emissionsarm eingestuft sind.
Die Qualitäts- und Verarbeitungseigenschaften des Produkts verändern sich nicht, wie Motzet betont: »Allerdings können wir mit dem sogenannten Massenbilanzverfahren unseren ökologischen Fußabdruck verringern. Das Prinzip ist das gleiche wie beim Ökostrom: Bei der Produktion können wir durch den Einsatz biobasierter Rohstoffe auf fossile Rohstoffe verzichten«, so Motzet weiter.

