BASF: Vergrößertes EPS-Portfolio
BASF erweitert ihr Portfolio für graphithaltiges expandierbares Polystyrol-Granulat (EPS). »Neopor F 5 Mcycled« enthält 10 Prozent Rezyklat und eignet sich für zahlreiche Anwendungen im Gebäude – insbesondere für die Fassadendämmung. Der neue Rohstoff wird im Extrusionsverfahren produziert und bietet die gleichen bewährten mechanischen Eigenschaften und optimierte Dämmwirkung wie »Neopor F 5200 Plus«. Sowohl das eingesetzte Rezyklat als auch der Dämmrohstoff sind »REDcert²«-zertifiziert. Das Rezyklat stammt aus mechanisch recycelten EPS-Abfällen. Mit »Neopor F 5 Mcycled« vergrößert BASF ihr EPS-Portfolio mit verbessertem Nachhaltigkeitsprofil. So ergänzt der neue Rohstoff die massenbilanzierten Produkte »Styropor Ccycled« und »Neopor BMB«, die auf Basis alternativer Rohstoffe hergestellt werden.
Für die Produktion von »Styropor Ccycled« werden fossile Rohstoffe durch sogenanntes Pyrolyseöl ersetzt, welches aus chemisch recycelten Kunststoffabfällen gewonnen wird. Über einen zertifizierten Massenbilanzansatz wird das Pyrolyseöl dem späteren Endprodukt rechnerisch zugeordnet. »Styropor Ccycled« verfügt so über einen deutlich verbesserten CO₂-Fußabdruck und trägt zur Kreislaufwirtschaft bei. Bei der Produktion des Dämmrohstoffs »Neopor BMB« werden fossile Rohstoffe mittels Biomassenbilanz-Verfahren (BMB) durch erneuerbare ersetzt. Hierdurch wird der CO₂-Fußabdruck des Dämmrohstoffs im Vergleich zu traditionell hergestelltem »Neopor« bereits in der Produktionsphase um bis zu 90 Prozent gesenkt. Gleichzeitig bleiben alle bewährten Produkteigenschaften des Dämmstoffs erhalten.

