Eurobaustoff: Stabiler Mengenabsatz
Auf der Anfang November 2021 in Bad Nauheim stattgefundenen Gesellschafterversammlung hat die Verbundgruppe eine positive Zwischenbilanz für das laufende Geschäftsjahr gezogen. Das zentralfakturierte Einkaufsvolumen liegt nach neun Monaten 13,5 Prozent über dem Vorjahreswert.
»2021 bleibt für unser Geschäft das Jahr der Sondereffekte. Dazu zählen die anhaltenden Materialengpässe und – damit verbunden – eine teilweise sprunghafte Preisentwicklung in vielen Warenbereichen«, sagte Dr. Eckard Kern, Eurobaustoff-Vorsitzender. Per Ende September wuchs das zentralfakturierte Einkaufsvolumen im Vorjahresvergleich um 13,5 Prozent.
Wie Geschäftsführer Hartmut Möller berichtete, verzeichnen derzeit alle Warenbereiche ein Umsatzplus. Der Einzelhandel wuchs im dritten Quartal um 5 Prozent. »Hier können wir von einer angespannten Liefersituation besonders in den Sortimentsbereichen Eisenwaren und Garten berichten, da der Nachschub aus Asien aufgrund unterschiedlichster Faktoren ausbleibt«, so Möller. »Weiterhin führen die anhaltend hohen Frachtkosten zu Preisveränderungen in diesem Marktsegment.«
Für 2022 zeigen sich die Geschäftsführer grundsätzlich optimistisch. »Dennoch werden wir uns auch in 2022 weiterhin mit Preiserhöhungen und Lieferengpässen beschäftigen müssen. In welchem Ausmaß, lässt sich zurzeit noch schwer abschätzen. Deshalb planen wir für das nächste Jahr zunächst auf der Grundlage des noch laufenden Geschäftsjahres«, so Kern abschließend.

