Interface: Zweite CO₂-negative Teppichfliesenkollektion vorgestellt
Mit dem klaren Ziel vor Augen, bis 2040 ein CO₂-negatives Unternehmen zu werden, hat der Bodenbelagshersteller Interface jetzt seine zweite CO₂-negative Teppichfliesenkollektion auf den Markt gebracht. Erstmals handelt es sich dabei um eine Microtuft-Konstruktion, die von der Rohstoffgewinnung bis zum Verlassen des Werks (cradle to gate) CO₂-negativ ist.
CO₂-negative Konstruktion
»Flash Line« wurde mit einer Kombination aus Spezialgarnen und einem besonderen Tuftingverfahren entwickelt und wird standardmäßig mit der CO₂-negativen Rückenkonstruktion »CQuest BioX« geliefert. Das Unternehmen versteht CO₂ als Ressource und nutzt CO₂-negative Materialien bei der Herstellung seiner Produkte. Ziel ist es, den CO₂-Fußabdruck der Teppichfliesen systematisch zu reduzieren und sogar Produkte mit positiver Wirkung auf das Klima zu entwickeln.
Die PVC- und bitumenfreie Rückenkonstruktion, in der biobasierte und recycelte Materialien verwendet werden, bindet Kohlenstoff und verhindert, dass dieser als CO₂ in die Atmosphäre gelangt. Die Teppichfliesen der »Flash Line«-Kollektion werden mit geringerem Garneinsatz hergestellt, bestehen zu 100 Prozent aus recyceltem Polyamid und enthalten 86 Prozent recycelte und biobasierte Bestandteile. Diese besondere Kombination führt zu einem CO₂-negativen Fußabdruck von –1,1 kg CO₂/m² (cradle to gate). »Flash Line« bietet Architekten und Designern eine Bodenlösung, die dazu beiträgt, den CO₂-Fußabdruck der von ihnen gestalteten Räume zu reduzieren und dabei eine klassische, minimalistische Optik zu erzeugen.
Farbpalette
Die Kollektion besteht aus drei Grundfarben: Mittelgrau, Anthrazit und Schwarz. Jede Grundfarbe wird mit einer von acht Farbvarianten kombiniert, die von modernen Akzenttönen in Magenta, Terrakotta und Mint bis hin zu sanfteren Beige- und Grautönen reichen.

