Kiesel: Effizient und einfach in der Anwendung

Mit dem Kiesel-Multi-Programm bietet das Esslinger Familienunternehmen ein Produktsortiment an, das speziell auf die Bedürfnisse im Objektbau zugeschnitten ist. »Entscheidend für die Umsetzung von Groß­projekten ist die Zuverlässigkeit des eingesetzten Materials«, so Jürgen Walter, Geschäftsleiter Fußbodentechnik bei Kiesel. »Mit dem Multi-Programm schaffen wir es, praktische Antworten auf alle Herausforderungen im Objektgeschäft zu geben. Unsere Produkte funktionieren schnell und wirtschaftlich.«
Insgesamt sind im Kiesel-Multi-Programm acht Produkte vertreten, die das Verlegen von textilen und elastischen Bodenbelägen auf Flächen jeder Art und Größe ermöglichen. Hierin vereint Kiesel Produkte, die auf eine universelle Anwendung ausgelegt sind mit spezialisierten Verlegewerkstoffen, die ihre Stärken in einzelnen Aufgabenfeldern ausspielen.
Zum Sortiment gehören unter anderem die Spachtelmassen »ServoMulti P 112«, »S 110« und »S 105« sowie die Klebstoffe »OkaMulti K 30« (Multifunktions-Dispersionsklebstoff), »Oka Multi K 50« (Designbelags-Klebstoff) und »Okatex 01« (Teppichboden-Dispersionsklebstoff). Hiermit können laut Hersteller 95 Prozent der Bereiche im Objektbau abgedeckt werden.
Besonderes Augenmerk liegt innerhalb des Multi-Programms auf den Spachtelmassen, welche teilweise auch bei der Verlegung von Parkett zum Einsatz kommen, unter anderem auch bei der August Karp Raumgestaltung GmbH.

109 Jahre Erfahrung
Das Traditionsunternehmen August Karp aus Frankfurt am Main, das ursprünglich einmal von August Karp im Jahre 1914 als Sattler und Tapezierer gegründet wurde, wird heute in vierter Ge­ne­ra­tion von den beiden Geschäftsführenden Gesellschaftern Christian Karp und Thomas Büttner geführt. Aus dem ­damaligen Ein-Mann-Raumausstatter-Betrieb, der sich vermehrt um den privaten Bereich kümmerte, entwickelte sich das Unternehmen im Laufe der Jahre weiter. Günther W. Karp, Enkel des Gründers, begann in den 1970er Jahren, sich vermehrt um den Objektbereich zu kümmern und baute diesen äußerst erfolgreich aus. Ende der 1990er, Anfang der 2000er Jahre überwog nun das Objektgeschäft den privaten Bereich. Mit Eintritt von Christian Karp im Jahr 2004 wurde das Objektgeschäft nochmals weiter ausgebaut, vornehmlich im Bereich des Einzel­handels und Filialgeschäfts, wobei man hier heutzutage mit bis zu 75 Prozent wiederkehrenden Kunden zusammenarbeitet.
Das Unternehmen ist mittler­weile nur noch als Projektierer tätig und somit für die Planung, Durchführung und Steuerung eines Projekts ver­ant­wort­lich. Die handwerklichen Leistungen werden für einzelne Projekte hinzu­gekauft. Ein Steckenpferd des Unternehmens sind terminlich anspruchsvolle Objekte, wie beispielsweise Nacht- oder aber auch Problembaustellen, denn hiermit hat sich das Unternehmen in der Branche einen guten Namen gemacht. »Je komplizierter, desto lieber ist es uns«, sagt Christian Karp voller Stolz. Hiermit kann sich das Unternehmen, das auf hoch­wer­tige und individuelle Raumausbauten spezialisiert ist, gut von anderen Mitbewerbern absetzen.
Bei den Verlegearbeiten spielen in den letzten Jahren LVT-Beläge die größte Rolle, gefolgt von Parkett und Teppichfliesen, die in einem ausgewogenen Verhältnis stehen. Aber auch Trockenbau- und Malerarbeiten werden von August Karp angeboten.

Das Multi-Programm in der Anwendung
Und da das Unternehmen auf vielen Objekt-Baustellen unterwegs ist, greift man gerne auf die Produkte von Kiesel zurück. Im Fokus steht hier das Multi-Programm. Wir von OBJEKT haben beim Geschäftsführenden Gesellschafter Christan Karp nachgefragt, wie die Produkte in der Verarbeitung wahrgenommen werden.

Herr Karp, worin sehen Sie generell den Vorteil eines solchen Programms?

Erwähnenswert hierbei ist erst einmal, dass mit dem Multi-Programm kein riesiger »Bauchladen« mit großer Lagerhaltung benötigt wird, sondern man durch das schlanke Portfolio gut aufgestellt ist – was selbstredend auch aus kaufmännischer Sicht interessant ist. Mit dem Preis/Leistungs-Verhältnis sind wir zufrieden, was bei Kiesel aber auch auf das gesamte Standard-Programm bezogen werden kann und es daher im Allgemeinen umso interessanter macht.

Produkte für die Verarbeitung im Objekt müssen zuverlässig und einfach zu verarbeiten sein. Wie werden diese Kriterien durch das Kiesel-Multi-Programm erfüllt?

Durch die einfache Handhabung der Produkte wird das System gerne von den Verarbeitern angenommen. Sie kommen damit auf der Baustelle sehr gut klar und müssen sich beispiels­weise nicht ständig auf zehn unterschiedliche Spachtelmassen oder vier Designbelags-Klebstoffe umstellen. Die Produktpalette und das Aufbauschema des Programms wird auf einem Kiesel-Flyer auf drei Seiten erklärt und abgebildet. Das ist wunderbar, hilft enorm bei der Zusammenstellung und man muss sich nicht quer durch einen Produktkatalog wälzen – es ist einfach und übersichtlich dar­gestellt. Und was beim Multi-Programm ganz praktisch ist, sind die Spachtelmassen-Namen, die klar und deutlich durchnummeriert sind.

Wie sehen Sie es, dass Kiesel mit der »Servoplan P 112« eine Spachtel­masse bietet, die für jede Herausforderung geeignet ist?

Ganz ehrlich, die kann ich mehr oder weniger überall einsetzen, auch unter 2-Schicht-Parkett usw. Das ist also die »eierlegende Wollmilchsau«. Die Verarbeiter freuen sich immer, wenn sie die »Servoplan P 112« verarbeiten dürfen. Und auch hier stimmt wieder das Preis/Leistungs-Verhältnis.