Messe Frankfurt: Konzentration auf profitable Umsatzbringer
Um die Messe Frankfurt schnellstmöglich wieder auf den Wachstumspfad zurückzuführen, will sich das Unternehmen »vollständig auf die profitablen Umsatzbringer konzentrieren, die wir fortan ohne weitere finanzielle Mittel der Gesellschafter oder anderer Dritter auf unserem Messegelände steuern und entwickeln können«, sagt Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt.
Dazu hat das Management eine Reihe von sich ergänzenden Maßnahmen umgesetzt, die in den Monaten des Geschäftsstillstands vorbereitet wurden und sich auf das Portfolio der
Veranstaltungen sowie ergänzende Dienstleistungen beziehen. So wird etwa die Musikmesse Frankfurt nicht fortgesetzt. Die Konsumgütermessen wurden bereits unter dem Motto »Home of Consumer Goods« zusammengefasst. »Unser Gelände ist so entwickelt, dass wir bei Bedarf auch zwei oder mehr Veranstaltungen zeitgleich beherbergen können«, erklärt Uwe Behm, Geschäftsführer der Messe Frankfurt.
Mit den Entscheidungen zu den Portfoliobereinigungen sowie der Neuaufstellung beispielsweise der Medienservices des Unternehmens – verbunden mit einem deutlich erweiterten digitalen Angebot – könne sich die Messe Frankfurt vollständig auf ihre lohnenden Geschäftsmodelle konzentrieren.

