25.09.2019 | Boden / Zubehör Seite 51 in Ausgabe 10/2019

Nora: Hygiene und Effizienz im 24-Stunden-Dienst

Nora-Kautschukböden für den OP-Bereich sind widerstandsfähig, langlebig und erlauben unterbrechungsfreies Arbeiten.

Wirtschaftlich arbeiten mit hohen hygienischen Standards, das ist für Krankenhäuser mehr denn je überlebens-wichtig. Im OP-Bereich, dem Herzstück eines jeden Krankenhauses, müssen Prozesse und Abläufe in den Sälen perfekt optimiert sein. An die bauliche Ausstattung werden hohe Ansprüche gestellt. Der Bodenbelag muss zum einen höchste Hygiene-Standards erfüllen und zum anderen leicht und kostengünstig zu reinigen sein sowie einen Betrieb rund um die Uhr ermöglichen.
Die langlebigen Nora-Kautschukböden besitzen Hygiene-Eigenschaften, die sie optimal für den Einsatz in sensiblen Bereichen qualifizieren. Untersuchungen des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene der Universität Marburg bestätigen dies.

Kliniken investieren in neue OP-Säle
Der Anteil der Operationen am Umsatz steigt seit Jahren, daher wird in die Erneuerung von OPs und die fortlaufende Optimierung von Prozessen investiert. Bodenbeläge aus Kautschuk verbinden die hohe Widerstandsfähigkeit und Langlebigkeit eines Hartbodens mit den ergonomischen Vorteilen eines elastischen Belags. Sie sichern langfristig die geforderten Qualitätsstandards hinsichtlich der Einhaltung hygienischer Bedingungen und ermöglichen zugleich eine effiziente Nutzung der OP-Säle.

Das perfekte »Krankenhaus-Paket«
In OPs werden vor allem die extrem widerstandsfähigen, elektrostatisch ableitfähigen Kautschukfliesen »norament grano« sowie die Bahnenware »noraplan signa ed« und »noraplan sentica ed« eingesetzt. Mikroskopisch betrachtet, haben Nora-Kautschukböden im Vergleich zu anderen elastischen Bodenbelägen, die im Krankenhaus verwendet werden, die dichteste Oberfläche. Dadurch lassen sich Desinfektionsmittelrückstände und Anschmutzungen auch noch Stunden später problemlos entfernen.
Ein weiterer Vorteil: »noraplan signa« ist auch mit einer R10-Oberfläche erhältlich und entspricht somit den technischen Anforderungen der BGI/GUV-I 8681 für Arbeitsräume mit Rutschgefahr in Deutschland, der Schweizer bfu R 9729 und der BGR 181 in Österreich. Darum kann der Belag im selben Design sowohl im OP als auch in den vorgelagerten Waschräumen verlegt werden.

Rund-um-die-Uhr-Betrieb möglich
Aufgrund ihrer extrem dichten Oberfläche müssen Nora-Böden nicht beschichtet werden, sodass ein Absperren von Bereichen entfällt und ein 24-Stunden-Betrieb gewährleistet ist. Dies erleichtert auch den Reinigungskräften die Arbeit und führt zu höherer Effizienz, wie Sieglinde Voss, die Objektleiterin der klinikeigenen Say’ Dienstleistungs-GmbH der Diakovere Annastift, unterstreicht.
»Das Entfernen und Neuaufbringen von Beschichtungen ist extrem aufwendig«, erläutert die Objektleiterin. »Wenn alte Beschichtungen chemisch gelöst sind, müssen wir mindestens eine Trocknungszeit von zwölf Stunden einhalten, bevor wir neu beschichten können. In dieser Zeit dürfen die Be-reiche nicht betreten werden – in einer Klinik ist das fast unmöglich.«

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