Tarkett: Eine sechseckige LVT-Designfliese macht »Schule«
Der extravagante LVT-Objektboden »iD Mixonomi« von Tarkett bewährt sich in der großen Eingangshalle des Bildungszentrums in Bopfingen.
Hunderte von schmutzigen Schuhen strapazieren täglich den gemeinsamen Eingangsbereich des Ostalb-Gymnasiums, der Realschule und der Werkrealschule im Bildungszentrum Bopfingen.
Seit ein paar Jahren wird hier nach und nach umgebaut. Bauherr ist die Stadt Bopfingen, und die Architekten ACT Tröster + Deucker aus Rainau verantworteten die Planung der einzelnen Maßnahmen.
»Der Wunsch war, ein eigenes Muster mit passenden Farben zu kreieren«, erklärt René Bellgardt, Gebietsleiter beim Unternehmen Tarkett. So fiel die Entscheidung auf die sechseckigen »iD Mixonomi«-Fliesen. »Die Kollektion ›iD Mixonomi‹ steht mit ihren sieben vollständig kombinierbaren Formaten sowie drei Miniformaten in 33 ansprechenden Farbtönen für maximale optische Gestaltungsfreiheit«, bringt Oliver Flegar, Objekt Manager Süd bei Tarkett, das kreative Potenzial des Designbodens auf den Punkt. »Aber die Beläge mit den individuellen Mustern können nicht nur gut aussehen, sondern sind vor allem robust, lange haltbar, umweltfreundlich, wohngesund und enorm pflegeleicht.« Eine gute Wahl für das Bildungszentrum.
Handwerkliche Meisterleistung, unterstützt von Tarkett
Als die Verlegung in der Eingangshalle begann, war das Objekt nahezu komplett entkernt. Der unebene Untergrund und die Säulen erschwerten die Verlegung des neuen Bodenbelags. Zudem drängte der Termin, denn der Schulalltag sollte nach den Sommerferien wieder normal weitergehen. Das Team der Raumausstattung Erhard GmbH aus Nördlingen stellte sich der Herausforderung.
Auf der fast 900 m² großen Bodenfläche sollte ein individuelles Design entstehen aus den sechseckigen »iD Mixonomi«-Fliesen in den Abmessungen 333 x 385 mm und in drei Farbtönen: »Capuccino«, »Burgundy« und »Clay«.
Damit das vorgegebene Design auf den Boden übertragen werden konnte, wurden die einzelnen Elemente durchnummeriert und die Arbeitsfortschritte regelmäßig kontrolliert und mit dem Plan abgeglichen. Nach der Untergrundvorbereitung wurde eine Schlagschnur gespannt, um die Verlegerichtung vorzugeben. Die eigentliche Verlegung begann dann im Zentrum des Raumes von innen nach außen. Eine Markierung in der Mitte zeigte an, wo die erste Fliese verlegt werden sollte. Da zur Verlegung eine Anschlagkante notwendig war, legten die Verleger entlang der Schnur auf einer Länge von etwa 19 Metern Fertigparkett aus. Entlang dieser Kante wurden dann die ersten drei Reihen der Fliesen lose aufgelegt, um ihre Konturen nachzuzeichnen und sie dann wieder wegzunehmen. Jede einzelne Fläche erhielt eine Beschriftung mit dem Anfangsbuchstaben der jeweiligen Farbe. Danach erfolgte ein Auftrag mit Nassbettkleber, durch den hindurch die Markierung weiterhin sichtbar blieb.
»Im weiteren Verlauf konnten wir die Vorgänge ein wenig beschleunigen, indem wir eine Schablone von den bereits bestehenden Reihen anfertigten. Diese Methode und das Anzeichnen mögen auf den ersten Blick mühsam klingen. Es war jedoch wichtig, das Kleberbett immer nur dort aufzutragen, wo tatsächlich verlegt wurde, denn die Entfernung von überflüssigem Kleber hätte noch mehr Arbeit und Zeit gekostet«, begründen die Techniker von Tarkett diese Herangehensweise. Nachdem die Gesamtfläche im vorgegebenen Muster erstrahlte, kamen lackierte Holzleisten als Boden-Wand-Abschlüsse zum Einsatz. An den Fenstern wurden farblich passende dauerelastische Fugen installiert.
Mutiges Design trifft auf außergewöhnliche Qualität
Die Wahl eines solch extravaganten Musters für eine Schule war couragiert, aber überlegt. Das Erscheinungsbild ist außergewöhnlich und von hoher Qualität. Der verlegte heterogene, elastische Bodenbelag »iD Mixonomi« erfüllt die höchste Nutzungsklasse für Industrie und Gewerbe und eignet sich damit ideal für stark frequentierte Bereiche wie diese Eingangshalle.
Durch Straßenschuhe werden rund 85 Prozent des Schmutzes in ein Gebäude getragen. Dank der Oberflächenbehandlung »TopClean XP«, ein modifiziertes PUR-System, lassen sich die Designfliesen manuell oder maschinell leicht sauberhalten und sind einpflegefrei. Dunkle Farbtöne und Muster begünstigen lange Reinigungsintervalle zusätzlich.
So können sich Entscheider und Nutzer täglich über das Ergebnis freuen. Und das sicher viele Jahre lang in gleichbleibender Qualität.


