Branchen-News

12.06.2024 | Boden / Zubehör

Windmöller: Matthias Windmöller übergibt Führung an Jürgen Abromeit

Der ostwestfälische Bodenbelagshersteller Windmöller stellt sich neu auf: Mit Wirkung zum 24. Mai hat Matthias Windmöller, Hauptgesellschafter der Windmöller Unternehmensgruppe, seine Position als CEO der Windmöller GmbH an Jürgen Abromeit übergeben.
Windmöller wechselt als Vorsitzender in den neu zusammengesetzten …

Der ostwestfälische Bodenbelagshersteller Windmöller stellt sich neu auf: Mit Wirkung zum 24. Mai hat Matthias Windmöller, Hauptgesellschafter der Windmöller Unternehmensgruppe, seine Position als CEO der Windmöller GmbH an Jürgen Abromeit übergeben.
Windmöller wechselt als Vorsitzender in den neu zusammengesetzten Unternehmensbeirat und fokussiert sich auf die strategische Unternehmensausrichtung.
Abromeit war als CEO der Indus Holding AG das Gesicht der börsennotierten Beteiligungsgesellschaft. Bei Windmöller übernimmt er die Verantwortung für die Umsetzung des Zukunftskonzeptes, das er gemeinsam mit der Geschäftsleitung für das Unternehmen entwickelt hat. Er wird gemeinsam mit Christoph Ester, der seit 2021 als CFO für die Windmöller GmbH tätig ist und ebenfalls maßgeblich für den positiven Turnaround des Unternehmens Verantwortung trägt, die Geschäfte der Windmöller GmbH führen. Dr. Karsten Derks, der interimistisch die Restrukturierungsmaßnahmen erfolgreich gestaltet und begleitet hat, wird planmäßig zu Ende Juni das Unternehmen verlassen.
Das Unternehmen war durch die Krise in der Renovierungs- und Baubranche stark betroffen und hatte Ende 2023 Restrukturierungsmaßnahmen angekündigt, darunter auch ein optimiertes Werks- und Standortkonzept. Das Unternehmen konzentriert sich nun auf den Standort Detmold und wird die Produktionskapazitäten von Augustdorf dorthin verlagern. Ziel der Ein-Standort-Strategie sei es, Effizienz in Produktion und Verwaltung zu steigern und die Schlagkraft des Teams für zentrale Vorhaben wie die Automatisierung und Digitalisierung in der Produktion an einem Ort zu bündeln.
Mit der Übernahme von 30 Prozent der Anteile an der Windmöller GmbH wird Jürgen Abromeit auch Mitgesellschafter des Familienunternehmens, während Annika und Matthias Windmöller über Ihre Beteiligungsgesellschaft, die Windmöller Holding, mit 70 Prozent Hauptgesellschafter der Windmöller GmbH bleiben. - © Windmöller / Catrin Moritz

05.06.2024 | Boden / Zubehör

Hamberger Flooring: Schmidt ist neuer Geschäftsführer

Seit 1. Juni hat Gerold Schmidt die Geschäftsführung Vertrieb und Marketing bei Hamberger Flooring übernommen. Er tritt die Nachfolge von Uwe Eifert an, der sich Ende 2023 in den Ruhestand verabschiedete.
Schmidt ist seit 19 Jahren für HARO tätig. Der gebürtige Österreicher und diplomierte Betriebswirt startete als Vertriebsverantwortlicher der österreichischen Tochtergesellschaft und baute seit 2016 das Objektgeschäft in Deutschland auf. Seit 2019 leitete er erfolgreich den Gesamtvertrieb für Deutschland. Mit seiner umfassenden Erfahrung, seinem Vertriebs-Know-how und seinem tiefen Verständnis für den Markt bringt Schmidt laut Angaben beste Voraussetzungen mit, um Hamberger Flooring und die Marke »HARO« als Geschäftsführer in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.
Als neuer Geschäftsführer will sich sich Schmidt verstärkt um den weiteren Ausbau nachhaltiger Produkte kümmern. Hierbei wird in den kommenden Jahren die Recyclingfähigkeit sowie die weitere Entwicklung von schadstofffreien Produkten im Mittelpunkt stehen. - © Hamberger Flooring GmbH & Co. KG / HARO

Seit 1. Juni hat Gerold Schmidt die Geschäftsführung Vertrieb und Marketing bei Hamberger Flooring übernommen. Er tritt die Nachfolge von Uwe Eifert an, der sich Ende 2023 in den Ruhestand verabschiedete.
Schmidt ist seit 19 Jahren für HARO tätig. Der gebürtige Österreicher und diplomierte Betriebswirt startete als Vertriebsverantwortlicher der österreichischen Tochtergesellschaft und baute seit 2016 das Objektgeschäft in Deutschland auf. Seit 2019 leitete er erfolgreich den Gesamtvertrieb für Deutschland. Mit seiner umfassenden Erfahrung, seinem Vertriebs-Know-how und seinem tiefen Verständnis für den Markt bringt Schmidt laut Angaben beste Voraussetzungen mit, um Hamberger Flooring und die Marke »HARO« als Geschäftsführer in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.
Als neuer Geschäftsführer will sich sich Schmidt verstärkt um den weiteren Ausbau nachhaltiger Produkte kümmern. Hierbei wird in den kommenden Jahren die Recyclingfähigkeit sowie die weitere Entwicklung von schadstofffreien Produkten im Mittelpunkt stehen. - © Hamberger Flooring GmbH & Co. KG / HARO

31.05.2024 | Boden / Zubehör

Martin Multhaupt verlässt Hamelner Teppichwerke

Aufgrund unterschiedlicher Auffassungen über die weitere strategische Entwicklung des Unternehmens wird Martin Multhaupt, Gesellschafter und Geschäftsführer der Teppichwerke Holding und der Hamelner Teppichwerke (ehemals Vorwerk & Co. Teppichwerke), nach 6-jähriger Zusammenarbeit aus der Geschäftsführung beider Unternehmungen einvernehmlich ausscheiden. Seine Aufgaben werden in Zukunft vom alleinigen Hauptgesellschafter und Geschäftsführer Tobias Arnold übernommen. - © Hamelner Teppichwerke

Aufgrund unterschiedlicher Auffassungen über die weitere strategische Entwicklung des Unternehmens wird Martin Multhaupt, Gesellschafter und Geschäftsführer der Teppichwerke Holding und der Hamelner Teppichwerke (ehemals Vorwerk & Co. Teppichwerke), nach 6-jähriger Zusammenarbeit aus der Geschäftsführung beider Unternehmungen einvernehmlich ausscheiden. Seine Aufgaben werden in Zukunft vom alleinigen Hauptgesellschafter und Geschäftsführer Tobias Arnold übernommen. - © Hamelner Teppichwerke

13.05.2024 | Boden / Zubehör

Filzfabrik Fulda: Kein Umzug nach Großenlüder

Die Filzfabrik Fulda hat die geplante Verlegung des Hauptstandortes von Fulda auf das firmeneigene Gelände nach Großenlüder aufgegeben. Die beiden Geschäftsführer Dr. Christian Schäfer und Martin Schäfer informierten am 10. Mai die Belegschaft am Standort Fulda und die Gemeindeverwaltung Großenlüder.
Das bedeutet, dass die etwa 200 Mitarbeiter der Filzfabrik auch in Zukunft in Fulda arbeiten werden. »Wir planen lediglich die Verlagerung einer Produktionstechnologie in unser Werk nach Empfertshausen. In diesem Zusammenhang werden wir zw…

Die Filzfabrik Fulda hat die geplante Verlegung des Hauptstandortes von Fulda auf das firmeneigene Gelände nach Großenlüder aufgegeben. Die beiden Geschäftsführer Dr. Christian Schäfer und Martin Schäfer informierten am 10. Mai die Belegschaft am Standort Fulda und die Gemeindeverwaltung Großenlüder.
Das bedeutet, dass die etwa 200 Mitarbeiter der Filzfabrik auch in Zukunft in Fulda arbeiten werden. »Wir planen lediglich die Verlagerung einer Produktionstechnologie in unser Werk nach Empfertshausen. In diesem Zusammenhang werden wir zwei Mitarbeitern, die in dieser Region leben, den freiwilligen Wechsel nach Empfertshausen anbieten. Alle anderen werden weiter in Fulda beschäftigt«, sagt Martin Schäfer.
Das Areal in Großenlüder wird laut Angabe des Unternehmens in seiner bisherigen Form als Logistikstandort weitergenutzt werden. Außerdem soll das geplante Photovoltaik-Projekt an diesem Standort weiterverfolgt werden. 
Ursprünglich wollte die Filzfabrik auf die kleinere Betriebsfläche nach Großenlüder umziehen, weil sie aufgrund neuer Technologien nicht mehr den kompletten Platz auf dem Gelände in Fulda benötigte. Nun ist es aber im Rahmen eines alternativen Planungsszenarios gelungen, dieses Layout auch am Standort Fulda zu realisieren. Das Werk in der Frankfurter Straße wird nun entsprechend umgestaltet und modernisiert. »In Fulda haben wir ein bestehendes Baurecht und können daher unmittelbar mit der Umsetzung beginnen«, sagt Christian Schäfer.

07.05.2024 | Boden / Zubehör

Gesellschafterveränderung bei ter Hürne

Der geschäftsführende Gesellschafter der ter Hürne Unternehmensgruppe Erwin ter Hürne hat auf eigenen Wunsch hin das Unternehmen im ersten Quartal 2024 verlassen und seine Gesellschaftsanteile auf seinen Bruder Bernhard ter Hürne übertragen. Die dafür notwendigen Vereinbarungen wurden bereits Anfang 2024 unterzeichnet.
Die Brüder Erwin und Bernhard ter Hürne haben das von ihrem Vater 1959 gegründete Unternehmen seit 1994 über 30 Jahre ge…

Der geschäftsführende Gesellschafter der ter Hürne Unternehmensgruppe Erwin ter Hürne hat auf eigenen Wunsch hin das Unternehmen im ersten Quartal 2024 verlassen und seine Gesellschaftsanteile auf seinen Bruder Bernhard ter Hürne übertragen. Die dafür notwendigen Vereinbarungen wurden bereits Anfang 2024 unterzeichnet.
Die Brüder Erwin und Bernhard ter Hürne haben das von ihrem Vater 1959 gegründete Unternehmen seit 1994 über 30 Jahre gemeinsam geleitet und zu einem führenden Bodenhersteller in Europa weiterentwickelt.
»In den letzten 10 Jahren haben wir mit einer konsequenten, strategischen Neuausrichtung einen sehr erfolgreichen Kurs eingeschlagen. Dies hat uns der Markt – vor allem aber unsere Kunden – durch die entstandene Wachstumsdynamik bestätigt. Wir sind gemeinsam stolz auf diese Entwicklung und ich freue mich, dass das Unternehmen ter Hürne gut für eine erfolgreiche Zukunft aufgestellt ist«, sagt Erwin ter Hürne. »Ich freue mich weiterhin, dass ich nach nun 30 Jahren in der Unternehmensverantwortung die Möglichkeit habe, andere Schwerpunkte in meinem Leben zu setzen.«
»Ich bin meinem Bruder für die gemeinsamen 30 Jahre sehr dankbar und wir schauen zurück auf einen erfolgreichen Weg. Ebenso dankbar bin ich für den zusammen geschaffenen Übergang, der die dynamische Weiterentwicklung absichert und dem Unternehmen ter Hürne erlaubt, den strategisch eingeschlagenen Kurs konsequent fortzusetzen«, ergänzt Bernhard ter Hürne. »Dies wird durch die gerade stattfindende Investitionsoffensive am Standort Südlohn mehr als deutlich.«

30.04.2024 | Boden / Zubehör

ter Hürne: Ludwig Grütering geht in den Ruhestand

Ludwig Grütering, Mitglied der ter Hürne-Geschäftsleitung und in über 30 Jahren Unternehmenszugehörigkeit verantwortlich für die Bereiche Produktion und Beschaffung beim Südlohner Bodenhersteller, scheidet Ende April 2024 aus dem Unternehmen aus. 
Grütering begann seine ter Hürne-Laufbahn 1993 mit der Zuständigkeit für den Bereich Produktion und stieg in kurzer Zeit als gesamtverantwortlicher Prokurist für die Bereiche Produktion un…

Ludwig Grütering, Mitglied der ter Hürne-Geschäftsleitung und in über 30 Jahren Unternehmenszugehörigkeit verantwortlich für die Bereiche Produktion und Beschaffung beim Südlohner Bodenhersteller, scheidet Ende April 2024 aus dem Unternehmen aus. 
Grütering begann seine ter Hürne-Laufbahn 1993 mit der Zuständigkeit für den Bereich Produktion und stieg in kurzer Zeit als gesamtverantwortlicher Prokurist für die Bereiche Produktion und Beschaffung in die Geschäftsleitung des Unternehmens auf. Er begleitete aus dieser Position den Generationswechsel im Unternehmen und verantwortete in dieser Zeit den umfassenden Umbau des Unternehmens vom Hersteller für Echtholz- und Dekor-Paneele hin zum Produzenten für Parkett und Echtholzböden.
Im Jahr 2022 übergab Grütering seine gesamtverantwortliche Position an seinen Nachfolger Hendrik Voß, um dann fokussiert die umfassende technologische Investitionsoffensive am Standort Südlohn zu führen. 
»Mit Ludwig Grütering verlieren wir eine technologische Spitzenkraft, mit der sich in unserer Branche nur wenige vergleichen können. Uns verbindet ein über 30-jähriger gemeinsamer Weg und wir sind stolz auf die gemeinsam geschlagenen Schlachten und die gemeinsam gefeierten Siege. Ludwig Grütering ist nicht nur ein begnadeter Ingenieur, sondern auch ein toller Mensch, der in unserer Unternehmenskultur ein wichtiger Faktor war«, betont Bernhard ter Hürne, geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens.

29.04.2024 | Boden / Zubehör

Gerflor: Teilnahme an »BAU« abgesagt

Gerflor wird an der Messe »BAU« im Januar 2025 in München nicht teilnehmen. Stattdessen fokussiert das Unternehmen im kommenden Jahr die Kommunikationsaktivitäten für Kundenbindung und Neukundengewinnung auf andere Veranstaltungsformate.
Die Entscheidung zur Absage der Messepräsenz sei nach einer intensiven Analyse des vergangenen Auftritts in München und der aktuellen Marktsituation erfolgt. »Die ›BAU‹ war in der Vergangenheit für Gerflor immer ein zentraler Bestandteil unserer Kommunikationsstrategie – insbesondere auch im Hinblick a…

Gerflor wird an der Messe »BAU« im Januar 2025 in München nicht teilnehmen. Stattdessen fokussiert das Unternehmen im kommenden Jahr die Kommunikationsaktivitäten für Kundenbindung und Neukundengewinnung auf andere Veranstaltungsformate.
Die Entscheidung zur Absage der Messepräsenz sei nach einer intensiven Analyse des vergangenen Auftritts in München und der aktuellen Marktsituation erfolgt. »Die ›BAU‹ war in der Vergangenheit für Gerflor immer ein zentraler Bestandteil unserer Kommunikationsstrategie – insbesondere auch im Hinblick auf die Gewinnung neuer Kontakte in der für uns wichtigen Zielgruppe der Architekten. Leider konnten wir bei der letzten Ausgabe 2023 unsere Ziele in diesem Bereich nicht erreichen. Wir glauben weiter an die Relevanz großer Messen wie der ›BAU‹, denken aber auch, dass diese nach turbulenten Jahren mit Corona-Pandemie und weltwirtschaftlichen Veränderungen noch Zeit benötigen, bis sie wieder zu alter Stärke zurückfinden«, erläutert Michael Stein, Gerflor-Geschäftsführer für Vertrieb und Marketing, die Entscheidung.
Für 2025 möchte Gerflor seine Kommunikationsaktivitäten auf kleinere und regionale Messeformate ausrichten, um direkt vor Ort mit Architekten und weiteren potenziellen Kundengruppen in Kontakt zu treten. Zudem will das Unternehmen gezielte Bindungsmaßnahmen sowie Veranstaltungen für Bestandkunden organisieren, um mit diesen im engen Dialog zu bleiben.

26.04.2024 | Boden / Zubehör

Interface: Aktualisierung des Emissionsreduktionsplan

Interface, weltweit tätiges Unternehmen für Bodenbelagslösungen, hat bekanntgegeben, dass es sich auf die direkte Reduktion von CO2-Emissionen und CO2-Speicherung fokussiert, um der Dringlichkeit der Klimakrise gerecht zu werden. Das Unternehmen richtet seine Strategie nunmehr darauf aus, seine Klimazusage zu erfüllen, die keine CO2-Kompensationen zulassen.
Ab 2025 wird Interface bisherige Investitionen in Kompensationsmaßnahmen umwidmen, um Innovationsprojekte zu beschleunigen, die zu direkten CO2-Reduzierungen und -Speicherung sowohl…

Interface, weltweit tätiges Unternehmen für Bodenbelagslösungen, hat bekanntgegeben, dass es sich auf die direkte Reduktion von CO2-Emissionen und CO2-Speicherung fokussiert, um der Dringlichkeit der Klimakrise gerecht zu werden. Das Unternehmen richtet seine Strategie nunmehr darauf aus, seine Klimazusage zu erfüllen, die keine CO2-Kompensationen zulassen.
Ab 2025 wird Interface bisherige Investitionen in Kompensationsmaßnahmen umwidmen, um Innovationsprojekte zu beschleunigen, die zu direkten CO2-Reduzierungen und -Speicherung sowohl unternehmensintern als auch in der gesamten Lieferkette führen. 
»Wir setzen alles daran, um die Klimakrise zu bewältigen. Auf unserer 30-jährigen Nachhaltigkeitsreise konnten wir große Erfolge feiern und sind entschlossen, unsere ehrgeizigen ökologischen Nachhaltigkeitsziele ohne Kohlenstoffkompensation zu erreichen«, sagt Laurel Hurd, CEO von Interface. »CO2-negative Teppichfliesen haben für Interface alles verändert. Wir wissen jetzt, dass es möglich ist, mehr CO2 zu speichern, als wir ausstoßen – und wir glauben, dass wir dies in unserem gesamten Produktportfolio erreichen können, von Teppichfliesen bis hin zu elastischen Bodenbelägen. Wir wollen uns selbst und andere herausfordern, CO2-negativ zu werden, unternehmensweit und das ohne Kompensationen.«

Klima-Ziele
Interface wird seine Maßnahmen auf innovative Projekte zur direkten Reduktion von CO2-Emissionen und -Speicherung konzentrieren, um seine ehrgeizigen Ziele in Bezug auf die ökologische Nachhaltigkeit zu erreichen. Dazu zählen:
■ Bis 2030 sollen die von der Science Based Targets initiative (SBTi) validierten Ziele erreicht werden, um die absoluten Scope-1- und Scope-2-Treibhausgasemissionen ebenso wie die absoluten Scope-3-Emissionen aus eingekauften Waren und Dienstleistungen zu halbieren und die Emissionen aus Geschäftsreisen und dem Pendeln der Mitarbeitenden um 30 Prozent zu reduzieren, jeweils ausgehend vom Basisjahr 2019.
■ Bis 2040 ein CO2-negatives Unternehmen ohne Kompensationen zu werden.

Aktualisierung der Emissionsausgleichsprogramme 
Ab dem 30. April 2024 stellt Interface seine Programme »Carbon Neutral Floors« und »Carbon Neutral Enterprise« ein, um die Projektbudgets für Dekarbonisierungsoptionen zu erhöhen, die das Unternehmen weiterhin in einem sich schnell entwickelnden Markt für Klimalösungen identifiziert. Interface wird bis Ende 2024 verifizierte Emissionsgutschriften für alle Kundenkäufe anbieten.
Die Berechnungen und Daten zum CO2-Fußabdruck von Interface sind drittverifiziert, einschließlich der Auswirkungen der Produkte während des gesamten Lebenszyklus und der Scope-1-, -2- und -3-Emissionen des Unternehmens ohne Kompensationen. Diese verifizierten Auswirkungen werden in EPDs, Produktspezifikationen und jährlichen EcoMetrics- und Impact-Berichten dargestellt.
 

25.04.2024 | Boden / Zubehör

Egger-Gruppe verabschiedet Ulrich Bühler in den Ruhestand

Ulrich Bühler hat als Mitglied der Egger-Gruppenleitung, des obersten Führungsgremiums des Holzwerkstoffherstellers, die Geschicke des Unternehmens maßgeblich mit  bestimmt. Er verantwortete in dieser Position 16 Jahre lang die weltweiten Aktivitäten der Gruppe in den Bereichen Vertrieb, Marketing, Produktmanagement u…

Ulrich Bühler hat als Mitglied der Egger-Gruppenleitung, des obersten Führungsgremiums des Holzwerkstoffherstellers, die Geschicke des Unternehmens maßgeblich mit  bestimmt. Er verantwortete in dieser Position 16 Jahre lang die weltweiten Aktivitäten der Gruppe in den Bereichen Vertrieb, Marketing, Produktmanagement und Kommunikation. Für 24 Jahre »außerordentlichen Einsatz« bedankte sich Familie Egger und die gesamte Egger-Gruppe bei Bühler und sprach ihm großen Dank und »höchste Anerkennung für seine Leistung« aus.
Bühler begann seine Karriere bei Egger im Jahr 2000 als Vertriebsleiter im Werk Brilon. Danach verantwortete er die Vertriebs- und Marketingagenden in der Landesleitung Deutschland. 2006 wurde er in die Gruppenleitung berufen, diese Rolle hatte er bis 2022 inne. 16 Jahre lang lenkte er die Geschicke der Egger-Gruppe und war in der Gruppenleitung zuständig für die Bereiche Vertrieb und Marketing. In dieser Zeit konnte die Gruppe starkes Wachstum und weitere Internationalisierung realisieren. Seit 2022 war Bühler mit strategischen Projekten betraut und stand seinem Nachfolger Michael Egger jun. zur Seite.
Egger jun. dankte Bühler für seinen strategischen Weitblick, seine Durchsetzungsstärke, seine Loyalität und seine prägenden Leistungen für das Unternehmen. »Für mich persönlich war er stets Vorbild und Mentor, auf seine Unterstützung konnte ich mich immer verlassen.« - © Egger-Gruppe

15.04.2024 | Boden / Zubehör

TFI: neuer Business Development Manager

Seit 1. April leitet Vincent Van de Merckt als Business Development Manager die Entwicklung und Umsetzung der Dienstleistungen im TFI Aachen.
Van de Merckt ist bei der TFI Aachen für die Entwicklung der Bereiche Forschung, Qualitäts-, Sicherheits- und Gesundheitsprüfung sowie Zertifizierung für Gebäudeprodukte im Innenbereich verantwortlich. Er spricht vier Sprachen und ist damit eine gewandte Besetzung für die Bereiche DACH und West Europa.
Der 55-jährige gebürtige Belgier mit High-School-Abschluss in Mathematik und Biotechnologie besitzt einen Master-Abschluss (M.Sc), in Agrar- und Lebensmitteltechnik der Universität Gent in Belgien. Außerdem bringt er über zehn Jahre Erfahrung aus der Prüfung und Zertifizierung von Bauprodukten für den Innenraum mit. - © TFI Aachen

Seit 1. April leitet Vincent Van de Merckt als Business Development Manager die Entwicklung und Umsetzung der Dienstleistungen im TFI Aachen.
Van de Merckt ist bei der TFI Aachen für die Entwicklung der Bereiche Forschung, Qualitäts-, Sicherheits- und Gesundheitsprüfung sowie Zertifizierung für Gebäudeprodukte im Innenbereich verantwortlich. Er spricht vier Sprachen und ist damit eine gewandte Besetzung für die Bereiche DACH und West Europa.
Der 55-jährige gebürtige Belgier mit High-School-Abschluss in Mathematik und Biotechnologie besitzt einen Master-Abschluss (M.Sc), in Agrar- und Lebensmitteltechnik der Universität Gent in Belgien. Außerdem bringt er über zehn Jahre Erfahrung aus der Prüfung und Zertifizierung von Bauprodukten für den Innenraum mit. - © TFI Aachen

15.04.2024 | Boden / Zubehör

Egger-Gruppe: Erster Recycling-Sammelstandort in Italien

Ende März 2024 hat die Egger-Gruppe 60 Prozent der Anteile am italienischen Recyclingunternehmen Cartfer Urbania erworben. Die Gemeinde Urbania liegt in der Region Marken und damit im im Herzen der italienischen Möbelindustrie. Mit dem Ausbau der gruppenweiten Sammelinfrastruktur und Recyclingholz-Aufbereitung verfolgt Egger nach eigenen Angaben seine strategischen Ziele, den Anteil von eingesetztem Holz aus Recycling weiter zu erhöhen und die Rohstoffversorgung mit Rückwärtsintegration abzusichern.
Cartfer Urbania beliefert bereits se…

Ende März 2024 hat die Egger-Gruppe 60 Prozent der Anteile am italienischen Recyclingunternehmen Cartfer Urbania erworben. Die Gemeinde Urbania liegt in der Region Marken und damit im im Herzen der italienischen Möbelindustrie. Mit dem Ausbau der gruppenweiten Sammelinfrastruktur und Recyclingholz-Aufbereitung verfolgt Egger nach eigenen Angaben seine strategischen Ziele, den Anteil von eingesetztem Holz aus Recycling weiter zu erhöhen und die Rohstoffversorgung mit Rückwärtsintegration abzusichern.
Cartfer Urbania beliefert bereits seit 2017 den italienischen Holzwerkstoffhersteller Saib, der ebenfalls zur Egger-Gruppe gehört. Durch die Mehrheitsbeteiligung werde die Zusammenarbeit künftig intensiviert werden: »Unser Spanplattenwerk in Caorso setzt 100 Prozent Recyclingholz ein. Wir können nun noch besser die wertvolle Ressource Recyclingholz für unsere dortige Produktion zur Verfügung stellen«, sagt Giuseppe Conti, Werksleitung Finanzen/Verwaltung des Werks Caorso.
Sara Burani, Miteigentümerin von Cartfer Urbania, die weiterhin in der Geschäftsführung bleibt, ist stolz darauf, jetzt zur Egger-Gruppe zu gehört: »Dieser wichtige Schritt wird es unserem Unternehmen ermöglichen, schneller zu wachsen und den bevorstehenden Herausforderungen mit mehr Sicherheit zu begegnen.«
Egger setzt eigenen Angaben zufolge seit fast 30 Jahren Recyclingholz etwa aus alten Möbeln, Verpackungen oder Produktionsresten bei der Fertigung seiner Spanplatten ein. Um die Materialversorgung zu gewährleisten, betreibt das Familienunternehmen Sammel- und Recyclingstandorte in Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Rumänien, Polen, den USA und nun auch in Italien.

07.04.2024 | Boden / Zubehör

Unilin Flooring: Burkhard Lehmann verstorben

Das belgische Unternehmen Unilin Flooring hat bekannt gegeben, dass Burkhard Lehmann, langjähriger Vertriebsleiter DACH der LVT-Marke Moduleo, am 17. März 2024 im Alter von 61 Jahren unerwartet verstorben ist. Er war maßgeblich für den Erfolg der Marke verantwortlich. 2012 hatte er die neugegründete gleichnamige…

Das belgische Unternehmen Unilin Flooring hat bekannt gegeben, dass Burkhard Lehmann, langjähriger Vertriebsleiter DACH der LVT-Marke Moduleo, am 17. März 2024 im Alter von 61 Jahren unerwartet verstorben ist. Er war maßgeblich für den Erfolg der Marke verantwortlich. 2012 hatte er die neugegründete gleichnamige Vertriebsgesellschaft mit Sitz in Düsseldorf als Tochter der belgischen IVC Group aufgebaut. Gemeinsam mit seinem Vertriebsteam ist es ihm gelungen, Moduleo als wichtige Marke im Markt der hochwertigen Designbeläge zu etablieren. Die Marke gehört heute zum Produktportfolio von Unilin Flooring. Obwohl sich Burkhard Lehmann seit 2018 im Krankenstand befand, blieb er dem Unternehmen und der Branche über die Jahre immer eng verbunden.
Burkhard Lehmann war vielen in der Bodenbelagsbranche als geschätzter, kompetenter und gradliniger Gesprächspartner bekannt. Hinter der manchmal zunächst etwas ruppig wirkenden Fassade steckte ein immer hilfsbereiter und sehr humorvoller Mensch. Sein Teamgeist und seine Bodenständigkeit prägten seinen Arbeitsstil und sein berufliches Umfeld. Kollegen und Wegbegleitern werden seine direkte Art, sein verbindliches Wort und sein unermüdliches Engagement für Moduleo in positiver Erinnerung bleiben. - © Unilin Flooring

03.04.2024 | Boden / Zubehör

Wallmeier neuer Geschäftsführer der MeisterWerke

Bereits seit Mai 2020 ist Gregor Wallmeier, kaufmännischer Leiter der MeisterWerke Schulte. Der 44-Jährige wurde nun mit Wirkung zum 1. April 2024 zum Geschäftsführer des Unternehmens berufen.
Vor seinem Einstieg bei den MeisterWerken war Wallmeier langjährig im Bankensektor tätig, zuletzt als Vertriebsdirektor bei der Postbank im Bereich Firmenkunden. Guido Schulte, geschäftsführender Gesellschafter der MeisterWerke sagt: »Die MeisterWerke sind wie nahezu alle Unternehmen der Baubranche mit einer herausfordernden Marktsituation konfrontiert. Gregor Wallmeier hat einen entscheidenden Beitrag geleistet, dass die MeisterWerke trotz dieser widrigen Umstände weiterhin auf einem soliden wirtschaftlichen Fundament stehen. Ich freue mich sehr, die unternehmerische Gesamtverantwortung nun mit ihm gemeinsam zu tragen und die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft des Unternehmens zu stellen«. - © MeisterWerke

Bereits seit Mai 2020 ist Gregor Wallmeier, kaufmännischer Leiter der MeisterWerke Schulte. Der 44-Jährige wurde nun mit Wirkung zum 1. April 2024 zum Geschäftsführer des Unternehmens berufen.
Vor seinem Einstieg bei den MeisterWerken war Wallmeier langjährig im Bankensektor tätig, zuletzt als Vertriebsdirektor bei der Postbank im Bereich Firmenkunden. Guido Schulte, geschäftsführender Gesellschafter der MeisterWerke sagt: »Die MeisterWerke sind wie nahezu alle Unternehmen der Baubranche mit einer herausfordernden Marktsituation konfrontiert. Gregor Wallmeier hat einen entscheidenden Beitrag geleistet, dass die MeisterWerke trotz dieser widrigen Umstände weiterhin auf einem soliden wirtschaftlichen Fundament stehen. Ich freue mich sehr, die unternehmerische Gesamtverantwortung nun mit ihm gemeinsam zu tragen und die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft des Unternehmens zu stellen«. - © MeisterWerke

27.03.2024 | Boden / Zubehör

Neue Marketing Managerin bei Pallmann

Vanessa Krieger unterstützt seit 18. März das Pallmann-Team als Marketing Managerin.
Ihre berufliche Karriere startete Krieger mit einem Studium der Kommunikationswissenschaft in Bamberg und absolvierte im Anschluss ein Online-Studium zur Multimedia-Designerin. Berufserfahrung sammelte sie zuvor in einer Marketing Agentur in Würzburg. Ihr Know How rund um Pressearbeit, Website-Betreuung, Social Media und Marketing-Strategien werde sie nun abseits vom Agenturleben bei Pallmann einsetzen. - © Pallmann

Vanessa Krieger unterstützt seit 18. März das Pallmann-Team als Marketing Managerin.
Ihre berufliche Karriere startete Krieger mit einem Studium der Kommunikationswissenschaft in Bamberg und absolvierte im Anschluss ein Online-Studium zur Multimedia-Designerin. Berufserfahrung sammelte sie zuvor in einer Marketing Agentur in Würzburg. Ihr Know How rund um Pressearbeit, Website-Betreuung, Social Media und Marketing-Strategien werde sie nun abseits vom Agenturleben bei Pallmann einsetzen. - © Pallmann