Heimtextil | Messe Frankfurt Exhibition GmbH

Die Heimtextil ist die größte internationale Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien. Hier finden Sie alles an einem Ort: Interior Textiles, Interior Design und Interior Trends.

SCHWERPUNKTE:

Tapeten

Sonnenschutz

Dekorations- und Möbelstoffe

Textilien rund um Bett, Bad und Tisch

KONTAKT:

Ludwig-Erhard-Anlage 1
60327 Frankfurt am Main
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Fachartikel

»Heimtextil 2022«: Messe abgesagt (Seite 9 in Ausgabe 12/2021-01/2022)
»Heimtextil«: Internationales Wiedersehen (Seite 9 in Ausgabe 11/2021)
»Heimtextil«: Digitale Materialbibliothek (Seite 7 in Ausgabe 7-8/2021)
Editorial (Seite 3 in Ausgabe 7-8/2020)
TFI: Kooperation mit Sentinel Haus Institut (Seite 7 in Ausgabe 7-8/2020)
»Heimtextil«-Messebericht 2018 (Seite 28-45 in Ausgabe 2/2018)
»Heimtextil«-Trends: »The future is urban« (Seite 8-9 in Ausgabe 10/2017)
»Heimtextil«-Messebericht 2017 (Seite 30-47 in Ausgabe in Ausgabe 2/2017)
»Heimtextil« endet mit Besucher- und ­Ausstellerplus (Seite 28-29 in Ausgabe in Ausgabe 2/2017)
»Meine Heimtextil«: Kampagne rückt Fachhandel in den Fokus (Seite 8-9 in Ausgabe in Ausgabe 11/2016)
»Heimtextil«-Messebericht 2016 (Seite 30-41 in Ausgabe 2/2016)
»Heimtextil«: Plissee, Rollo, Lamelle & Co. (Seite 29-33 in Ausgabe 2/2015)
Die erfolgreichste »Heimtextil« seit Jahren (Seite 28 in Ausgabe 2/2015)
HEIMTEXTIL - Messebericht 2014 (Seite 38-47 in Ausgabe 2/2014)
HEIMTEXTIL - Messebericht 2013 (Seite 41-45 in Ausgabe 2/2013)
Leitmessen-Marathon im Januar 2013 (Seite 48-73 in Ausgabe 1/2013)

Tickermeldungen

OBJEKT tv auf der »Heimtextil 2024« in Frankfurt 19.01.2024

Vom 9. bis 12. Januar fand in Frankfurt am Main die »Heimtextil« statt und startete mit 46.000 Fachbesuchern aus rund 130 Nationen sowie 2.838 Aussteller aus 60 Ländern ins Messejahr 2024. Unter dem Titel »New Sensitivity« läuteten die »Heimtextil Trends 24/25« einen Paradigmenwechsel ein: weg von Trends als Treiber hin zur Transformation als treibende Kraft. Was das konkret heißt, konnten die Fachbesucher im »Trend Space« erleben. Das aufwendig gestaltete Areal in der Halle 3.0 hielt zusätzlich zu den relevanten Farb-, Themen- und Stilwelten faszinierende Extras bereit, darunter verschiedene Networking- und Wissensangebote sowie interaktive Präsentationen zu neuen Technologien wie KI und AR.

»Heimtextil« endet mit Ausstellerzuwachs und Besucherplus 15.01.2024

Mit 46.000 Besuchern aus rund 130 Nationen sowie 2838 Ausstellern aus 60 Nationen (mit einem ausstellerseitigen Zuwachs von 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr) endete die »Heimtextil 2024«.
»Die Zunahme in 2024 an Flächen, Ausstellern und Besuchern macht deutlich: Die Leitmesse für Wohn- und Objekttextilien bleibt auf Wachstumskurs – und setzt neue Maßstäbe für eine nachhaltige und KI-getriebene Textilindustrie«, sagt Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt.

Gestiegene Zufriedenheit und Anstieg der Besucherqualität
Laut Angaben des Veranstalters stieg 2024 die Zufriedenheit der Besucher sowohl national als auch international auf durchschnittlich 93 Prozent – insbesondere mit der Breite und Tiefe des Angebots. Darüber hinaus überzeugten die Aussteller wiederum die angestiegene Besucherqualität und Einkaufskompetenz. Der Anteil an Top-Entscheidern stieg um sechs Prozentpunkte auf 78 Prozent. Rund 80 Prozent der Aussteller erreichten nach Angaben des Veranstalters ihre Messeziele.

Neues Produktsegment »Carpets & Rugs«
Laut Messegesellschaft war der Launch des neuen Segments »Carpets & Rugs« ein voller Erfolg. Hier präsentierte sich erstmals die weltweite Teppichbranche gemeinsam in einer Halle, darunter auch zahlreiche internationale Marktführer, die erstmals oder nach längerer Zeit wieder in Frankfurt ausstellten.

Von KI im textilen Produktdesign bis hin zu skalierbaren nachhaltigen Lösungen
Noch nie zuvor waren Transformationen wie Künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit so intensiv im Mittelpunkt der »Heimtextil« und präsentierten wirksame Hebel für einen zukunftsweisenden Umgang mit Schlüsseltechnologie. Erstmalig ermöglichte die Messe in 2024 faszinierende Einblicke in die textile Anwendung von Künstlicher Intelligenz sowie die Nutzung von KI-gesteuerter Sortierung zur Verfeinerung recycelter Textilabfälle in neue Garne. Im Trend Space wurden zudem an interaktiven Stationen textile Designideen den Besuchern durch Tools wie ChatGPT-4 und Midjourney zum Leben erweckt.
Darüber hinaus machte die »Heimtextil« erneut nachhaltiges Produzieren und Handeln greifbar. Eine der wesentlichen Anlaufstellen bildeten die Heimtextil-Trends mit New Sensitivity: Das Konzept setzte den Fokus auf die laufende Transformation der Textilindustrie und stellte zahlreiche marktreife und skalierfähige Lösungen vor.

Die nächste »Heimtextil« findet vom 14. bis 17. Januar 2025 statt.

»Heimtextil Summer Special«: Fokus liegt auf Nachhaltigkeit 07.04.2022

Vom 21. bis 24. Juni 2022 findet die »Heimtextil« als einmaliges »Summer Special« mit 800 angekündigten Ausstellern aus insgesamt 47 Ländern gemeinsam mit dem Messeduo Techtextil und Texprocess in Frankfurt statt. Nach zwei Jahren der Pandemie will die Messe Frankfurt wieder neue internationale Face-to-Face-Kontakte, inspirierende Geschäftsbegegnungen und einen ganzheitlichen und effizienten Marktüberblick ermöglichen.
In Bezug auf die aktuellen Corona-Maßnahmen könne die Veranstaltung ohne Kapazitäts- und Eintrittsbeschränkungen und damit ohne Impfnachweis stattfinden. Hygienemaßnahmen wie Online-Ticketing, Frischluftzufuhr, großzügige Hallenplanung und intensive Reinigungsprozesse sollen jedoch weiterhin umgesetzt werden, so der Veranstalter.
Die Heimtextil-Trends stehen im Sommer unter dem Motto »Next Horizons« und legen im Zentrum des Messegeländes in Halle 4.0 einen Fokus auf Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung.

»Heimtextil« einmalige Sommerausgabe im Juni 2022 geplant 17.01.2022

Die Messe »Heimtextil« soll vom 21. bis 24. Juni 2022 als einmaliges »Summer Special« parallel zum Messeduo »Techtextil« und »Texprocess« stattfinden.
Die Entscheidung für eine diesjährige Sommerausgabe sei die Antwort auf das eindeutige Votum der Wohn- und Objekttextilbranche, die sich noch in diesem Jahr einen Restart für persönliche Geschäftsbegegnungen wünscht. Aussteller und Einkäufer profitierten zudem von wertvollen Synergieeffekten zwischen den drei internationalen Messeformaten.
»Die Ergebnisse des Votums und erste Teilnahmezusagen zeigen: Das Bedürfnis, noch in diesem Jahr endlich wieder zu persönlichen Business-Begegnungen und globalen Neukontakten im Face-to-Face-Austausch zurückzukehren, ist ungebrochen groß – auch wenn das Wiedersehen in diesem Jahr noch in einem anderen Rahmen als gewohnt erfolgen wird«, zeigt sich Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies, erfreut über die positive Resonanz.

»Heimtextil 2022« abgesagt 03.12.2021

Vor dem Hintergrund der sich in den vergangenen zwei Wochen verschärfenden Pandemielage in Deutschland und der damit verbundenen Restriktionen wird die Messe »Heimtextil«, die vom 11. bis 14. Januar 2022 in Frankfurt geplant war, abgesagt. Derzeit prüfe man gemeinsam mit der Branche, in welcher Form ein neues Angebot im Juni 2022 parallel zum Messeduo »Techtextil/Texprocess« gestaltet werden könne.
»Die in kürzester Zeit exponentiell angestiegenen Infektionszahlen und damit einhergehende Vielzahl an Entwicklungen und Beschlüssen, die klar außerhalb der Einflusssphäre des Veranstalters liegen, führen zu einer signifikanten Verschlechterung der Rahmenbedingungen und notwendigen Voraussetzungen für die Durchführung der ›Heimtextil‹ als Großmesse von internationaler Relevanz zu diesem frühen Zeitpunkt. Zu diesen Entwicklungen zählt insbesondere die Einstufung Deutschlands als Hochrisikogebiet und die damit verknüpften Reisewarnungen und internationalen sowie interkontinentalen Reiserestriktionen in Indien, Japan, den Vereinigten Staaten und Großbritannien, die Quarantänepflicht sowie 2G-Vorgaben ohne Anerkennung der WHO-Impfstoffliste in Deutschland. Ebenso ins Gewicht fallen insbesondere auch die weiter stetig steigenden Infektionszahlen und der damit einhergehende eindringliche Appell, unter anderem des Robert-Koch-Instituts, Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren und alle größeren Veranstaltungen abzusagen«, heißt es in einer Pressemitteilung des Veranstalters. Darauf reagiere ein Großteil der ausstellenden und besuchenden Unternehmen der »Heimtextil« aktuell mit Reise- und Messebesuchsverboten aus Gründen der Fürsorgepflicht gegenüber ihren Mitarbeitenden zum Schutz vor gesundheitlichen Risiken. Die globale Reisebereitschaft sinke kurzfristig massiv.

»Heimtextil«: Digitale Materialbibliothek 04.06.2021

Nach der pandemiebedingten Absage der diesjährigen Messe baut die »Heimtextil« ihre digitalen Services weiter aus. Unter dem Titel »Future Materials Library« wurde eine Online-Materialbibliothek unter www.heimtextil.messefrankfurt.com/future mit 24 zukunftsweisenden Materialien für Interieur-Anwendungen vorgestellt.
In der digitalen »Future Materials Library« stellt die »Heimtextil« eine Auswahl an innovativen Materialien aus der ganzen Welt zusammen. Bereits auf der »Heimtextil 2020« konnten Besucher live auf der Messe die »Future Materials Library« haptisch erleben. In der Online-Version lässt sich nun zu jeder Zeit das Potenzial noch unbekannter Textilien entdecken. Damit lädt die »Future Materials Library« dazu ein, sich auf experimentelle Ansätze und revolutionäre Denkweisen einzulassen. Kuratiert wurde die Materialbibliothek vom Londoner Designstudio Franklin Till.

Mix aus kommerziell realisierbaren Produkten und Entwicklungen im Frühstadium
Die Materialien sind in die vier Themen regenerative Rohstoffe, Re-Made-Fasern, abgetragene Abfallberge und nachhaltige Farben gegliedert. Damit nimmt sich die neue Materialbibliothek der »Heimtextil« der Problematik der Ressourcenknappheit an. Insbesondere die Textilproduktion verursacht große und ständig steigende Abfallmengen.
»Auch in der Krise bleiben die Heimtextil-Trends eine tragende Säule des gesamten Messekonzepts und liefern bedeutenden Content für alle beteiligten Zielgruppen innerhalb der weltweiten Branche«, heißt es in einer Pressemitteilung der Messe Frankfurt.

Messe »Heimtextil 2021« endgültig abgesagt 18.01.2021

Die bereits von Januar auf Anfang Mai verschobene Messe »Heimtextil« findet in diesem Jahr nicht statt.
Wie die Messe Frankfurt mitteilt, ist eine Entspannung der Pandemielage aktuell nicht in Sicht. Es existiere faktisch ein Veranstaltungsverbot in Deutschland und auch die weiterhin bestehenden internationalen Reisebeschränkungen machen Messeplanungen für April und Mai 2021 derzeit unmöglich.
»Die Erwartungen unserer Kunden hinsichtlich international ausgerichteter Messen im April und Mai können wir mit Blick auf die aktuelle Lage nicht erfüllen«, sagt Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt.
Die nächste »Heimtextil« in Frankfurt findet vom 11. bis 14. Januar 2022 statt.

Messe »Heimtextil« wird auf Mai 2021 verschoben 21.09.2020

Der aktuelle Pandemieverlauf führt dazu, dass die Messe Frankfurt im Jahr 2021 bis einschließlich März keine eigenen physischen Messen am Standort Frankfurt veranstalten wird.
Daher wird die »Heimtextil 2021« vom Januar auf den 4. bis 7. Mai 2021 verlegt und soll dann parallel zur »Techtextil« und »Texprocess 2021« in Frankfurt stattfinden.
»Aus großen Teilen der internationalen Wohn- und Objekttextilienbranche gibt es den Wunsch, die ›Heimtextil 2021‹ stattfinden zu lassen. Viele Unternehmen erhoffen sich vom Messeauftritt einen Anschub ihrer Geschäfte nach dem Re-Start. Dieser Notwendigkeit fühlen wir uns mehr denn je verpflichtet«, erklärt Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. »Allerdings stellen die aktuellen Reisebeschränkungen und die erneut ansteigenden Infektionszahlen derzeit eine große Hürde für unsere sehr international ausgerichtete Veranstaltung dar. Wir stehen im intensiven Austausch mit unseren Ausstellern wie auch den zuständigen Behörden und setzen uns mit ganzer Kraft für eine sichere und erfolgversprechende Ausrichtung der Heimtextil 2021 ein.«

»Heimtextil« gibt Ausblick auf Trends 2021/2022 01.09.2020

Gemeinsam mit dem »Heimtextil Trend Council« haben die Messeverantwortlichen eine Trendprognose für die kommende Saison erarbeitet und heute in einer Online-Konferenz live aus Frankfurt am Main vorgestellt.
»Nothing New, Everything New« – so lautet das übergeordnete Trendthema zur kommenden »Heimtextil«. Die Mitglieder des »Trend Councils«, Anja Bisgaard Gaede von Spott Trends & Business, Anne Marie Commandeur vom Stiljinstituut Amsterdam und Kate Franklin und Caroline Till vom Londoner Studio FranklinTill, teilten ihre Einblicke in die Zukunft der Branche und schufen eine Vision, wie wir uns morgen einrichten. Die vier Trendthemen »Repurpose«, »Rewild«, »Reinforce« und »Revive« greifen unter anderem die Wiederverwertbarkeit gebrauchter Materialien und die Rückkehr zum ursprünglichen Zustand der Natur auf. Im ab sofort erhältlichen Trendbuch werden die Designthemen bereits jetzt zum Leben erweckt.
Das Highlight in Sachen Trends stellt die umfassende Inszenierung während der »Heimtextil« vom 12. bis 15. Januar 2021 in der Halle 3.0 dar. Bei allen Trendmaßnahmen übernimmt in dieser Saison erstmals Spott Trends & Business aus Dänemark die Regie.

»Heimtextil 2021«: Messe legt Schutz- und Hygienekonzept vor 01.07.2020

Zur sicheren Wiederaufnahme ihrer Veranstaltungen hat die Messe Frankfurt ein Konzept entwickelt, das detaillierte hygienische, medizinische und organisatorische Maßnahmen umfasst. Hygiene, Abstand und Frischluftzufuhr sind wichtige Faktoren des Konzepts, das von den zuständigen Behörden des Landes Hessen genehmigt wurde. Zur Anwendung kommt es bei den ersten Veranstaltungen im Herbst und den Frühjahrsmessen in Frankfurt am Main – inklusive der kommenden Heimtextil, die vom 12. bis 15. Januar 2021 stattfindet.

»Trotz und gerade wegen der Pandemie-Situation bekommen wir zurückgemeldet, dass ein großer Anteil der internationalen Branchenmitglieder der Heimtextil zu Jahresbeginn sehr positiv entgegenblickt«, sagt Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt. »Der Wunsch nach persönlichen Begegnungen ist enorm. Das Bedürfnis ist da, sich über neue Produkte, Trend- und Marktentwicklungen auszutauschen und den Geschäften nach dem Re-Start Anschub zu geben. Wir spüren großes Vertrauen seitens unserer Aussteller, dass wir der Branche eine sichere Handelsplattform mit guten Erfolgsaussichten bieten können, und setzen hierfür alles in unserer Macht stehende in Bewegung.«

Oberstes Gebot sei die Sicherheit und die Gesunderhaltung aller Aussteller, Besucher, Partner und Mitarbeiter. Bei allen Maßnahmen zur Verbesserung der Hygiene auf dem Gelände orientiert sich die Messe Frankfurt an den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts. Zudem beruhen alle Bestimmungen auf den geltenden Anforderungen der »Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungs- verordnung« des Landes Hessen vom 7. Mai 2020.

Abstandhaltung stehe beim Schutz- und Hygienekonzept und der daraus abgeleiteten Neuplanung der Messehallen und Stände an erster Stelle: Die Stände haben gemäß der aktuellen Vorgaben eine Mindestgröße von 18 Quadratmetern, um 1,5-Meter-Abstände zwischen Ausstellern und Besuchern bzw. zwischen Besuchern untereinander wahren zu können. Ebenso werden einige Gänge zwischen den Ständen deutlich verbreitert. Fünf Meter breite Boulevards dürfen in beide Richtungen passiert werden. Schmälere Gänge von drei Metern können sicher im Einbahnstraßenprinzip genutzt werden. Ob und in welchen Situationen eine Mund- und Nasenbedeckung zu tragen ist, hängt von der aktuellen Gesetzeslage ab, die Stand heute für Januar 2021 noch nicht absehbar ist.

Wichtig für Aussteller: Auch die Standbaukonzepte seien hinsichtlich der Abstands- und Hygieneregeln anzupassen. Das bedeute in erster Linie, dass für die Stände eine großzügigere Planung mit klar gekennzeichneten und kontrollierbaren Ein- und Ausgängen vorgesehen ist. Zudem sollen die Stände einen geringeren Bebauungsgrad aufweisen, um weiterhin möglichst vielen Personen gleichzeitig den Standbesuch zu ermöglichen. Auch bei geplanten Vorträgen und Präsentationen am Stand seien Aussteller angehalten, Abstands- und Hygieneregeln zu bedenken. Auch die Belüftung der Hallen wird auf ein bestmögliches Level optimiert: Die leistungsfähige Lüftungstechnik mit bis zu 100 Prozent Außenluft über den Ausstellungsflächen und den Gängen der Messehallen garantiert eine hohe Frischluftversorgung.

Die Messe Frankfurt mit ihrem Gastronomie-Tochterunternehmen Accente will zudem weiterhin die kulinarische Versorgung ihrer Gäste ermöglichen – entsprechend der gültigen Vorgaben für die Gastronomie in Hessen. Verzichten müssen Messebesucher auf offene Speisen und Getränke.

Für Aussteller und Besucher der Messe ist eine vollständige Registrierung inklusive Selbsterklärung über den aktuellen Gesundheitszustand erforderlich. Um eine Nachverfolgbarkeit aller Teilnehmer zu gewährleisten, sind Tickets nur an bestimmten Tagen gültig. Online-Tickets ermöglichen eine vollständig elektronische Registrierung und kontaktfreies Bezahlen.

»Heimtextil 2021«: Mehr als 95 Prozent Fläche gebucht 06.05.2020

Für die kommende Ausgabe der »Heimtextil« vom 12. bis 15. Januar 2021 meldet der Veranstalter, das mehr als 95 Prozent der zuletzt belegten Fläche (2020: 231.500 Brutto-Quadratmeter) bislang gebucht wurden.
»Auch wenn Prognosen aktuell schwierig sind, gehen wir davon aus, dass wir im Januar 2021 den internationalen Branchenteilnehmern ein erstklassiges, positiv gestimmtes Umfeld für ihre Geschäfte bieten können«, sagt Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt.
Neuerung erwartet Aussteller und Besucher der Heimtextil in Sachen Programmstruktur. Um die zahlreichen Events, die auf diverse Zielgruppen ausgerichtet sind, klarer und übersichtlicher zu ordnen, gliedern sich die Bereiche künftig in »Show«, »Trend« und »Conference«.
»Show« steht dabei für Präsentation der internationalen Aussteller und geführte Touren. Unter »Trend« werden die Bereiche in Sachen Design-, Trend- und Marktprognosen gefasst, wie beispielsweise der »Trend Space« in Halle 3.0, der Farben, Materialien und Designs abbildet. Die dritte Komponente »Conference« bündelt alle Vorträge, Diskussionsrunden und Workshops, die in fünf Arealen für unterschiedliche Besucherzielgruppen angeboten werden.

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