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- © Chris Christes

Mapei: Hamburger Wahrzeichen erstrahlt in neuem Glanz

Die Alster-Schwimmhalle – eine Hamburger Architektur-Ikone und Sportlandschaft, wurde baulich und in ihrer Angebotsvielfalt auf ein neues Level gehoben. Unter anderem ist ein modernes Fitness-Studio mit Bistro und Büros dazugekommen. Bei der Ausstattung der Bodenflächen lag der Fokus darauf, den unterschiedlichen Anforderungen in den Räumlichkeiten mit Design und Funktionalität Rechnung zu tragen. Dabei fiel die Wahl auf einen nachhaltigen und strapazierfähigen Linoleumbelag, kombiniert mit einem Sportgummiboden im Gerätebereich sowie Teppichboden in den Büros und Fluren. Den besonderen Anforderungen an den Bodenaufbau und die Verlegung ver-schie-dener Belags-materialien auf unterschiedlichen Untergründen konnte mit Mapei-Systemprodukten perfekt entsprochen werden.

Die 1973 eröffnete Hamburger Schwimmoper an der Alster trotzte 47 Jahre lang Wind, Wetter sowie Wasser und begrüßte insgesamt rund 20 Mio. Gäste. 2023 – genau 50 Jahre später – präsentierte sie sich nach einer Modernisierung und einer dreijährigen Bauzeit größer, zeitgemäß und mit erweitertem Angebot für noch mehr Sport und Fitness. Die Architekten von Gerkan, Marg und Partner (gmp) waren als Generalplaner mit der Koordination aller Planungs- und Bauausführungsleistungen der Sanierungs- und Umbaumaßnahme beauftragt. Der Erhalt und Schutz des größten Betonschalendaches Europas war dabei oberste Prämisse. Im Vorfeld entwickelten gmp mit der Betreibergesellschaft Bäderland ein neues, auf den Breitensport ausgerichtetes Nutzungsprofil, in dem das spektakuläre Dach angemessen zur Geltung kommt: Der Eingangsbereich und die Umkleidekabinen wurden vollkommen neu konzipiert, es entstanden zusätzliche Schwimm-becken sowie vergrößerte Bereiche für Fitness und Sauna mit Bistro sowie Entspannungspool.

Denkmalgeschütztes Projekt mit hohen Anforderungen
Durch die umfangreichen Sanierungs- und Ausbaumaßnahmen hat die Alster-Schwimmhalle an Fläche für ein erweitertes Sport- und Fitness-Angebot für Profis, Freizeitsportler und Familien dazugewonnen, im Wasser und auf festem Boden. Im längsten Becken Hamburgs, dem 50-Meter-Sportschwimmbecken, können unter anderem Triathleten individuell trainieren. Der neu eingerichtete und teilweise sanierte Fitnessbereich mit Blick in die Schwimmhalle ist mit einem Top-Equipment für Ausdauer-, Kardio- und Krafttraining sowie einer großzügigen Freestyle-Area für diverse Kursangebote ausgestattet. Dazu kommen Raumkapazitäten für Sanitär- und Umkleideräume, ein Bistro sowie Büro-bereiche.
Interieur und Trainings-Equipment des neuen Fitness-Studios folgen modernsten Standards. Dieselben Maßstäbe setzte die Betreibergesellschaft auch beim Bodenneuaufbau in der Fitness-Welt. Dafür verlangte das anspruchsvolle Sanierungskonzept nach nicht alltäglichen Bodenaufbaulösungen, denen mit Mapei-Systemprodukten exakt entsprochen werden konnte.
Abgestimmt auf die verschiedenen Belagsmaterialien, das komplexe Leistungsspektrum sowie die besonderen Anforderungen beim Bodenaufbau durch verschiedene Untergründe – neuer Zementestrich und alter 
Gussasphaltestrich – sowie einen engen Zeitrahmen hat sich die ausführende Firma Veprik Fußbodenservice aus Wedel in Abstimmung mit dem Hamburger Großhandelspartner Fries Bodensysteme für Mapei-Systemlösungen entschieden. Die Mapei-Anwendungstechnik hatte im Vorfeld eine entsprechende Aufbauempfehlung erstellt und begleitete das Projekt über die gesamte Ausführungsphase. Insgesamt rund 1100 m² Bodenflächen wurden im neuen Fitness-Bereich der Alster-Schwimmhalle penibel, effizient und wirtschaftlich ausgeführt.

Sorgfältige Untergrundvorbereitung
Die gesamte Estrichfläche wurde geschliffen und mit einem leistungsfähigen Industriestaubsauger gereinigt. Randdämmstreifen wurden entlang sämtlicher Wände und aufgehender Bauteile mit »Mapestrip Perimeter 50«, einem schnell erhärtenden Hybrid-Montage-Klebstoff, montiert und der Untergrund grundiert – der zementäre Estrich mit der Dispersionsgrundierung »Eco Prim T Plus« und der Gussasphaltestrich mit der zweikomponentigen Epoxidharzgrundierung »Primer MF«. Aussparungen wurden mit Epoxidharzestrich, bestehend aus »Primer MF« und Quarzsand 0,7 bis 1,2 mm, aufgefüllt, bevor schließlich die Spachtelarbeiten mit »Ultraplan Eco Extra« auf den Zementestrich und mit »Planitex Pro« beim Gussasphaltestrich ausgeführt wurden.
Verlegt wurden in den stark frequentierten Studiobereichen rund 680 m² Linoleum mit »Ultrabond Eco 530«, einem speziell auf Linoleum abgestimmter Dispersionsklebstoff mit schneller und hoher Anfangshaftung. Im Bereich der Sportgeräte kam auf etwa 350 m² der lose verlegte Pavigym-Sportboden zum Einsatz. Und weitere 70 m² Büro- und Flurflächen wurden mit Teppichboden ausgestattet, der mit dem dispersionsbasierten Textilbelagsklebstoff »Ultrabond Eco TX3« vollflächig verklebt wurde. Bei allen eingesetzten bauchemischen Produkten war es wichtig, dass der Standard EC 1 Plus (sehr emissionsarm) erfüllt wurde und sie als umweltverträglich mit dem Umweltzeichen »Blauer Engel« ausgezeichnet sind. Darüber hinaus wurden diverse Vorarbeiten mit Fast-Track-Technologie-Produkten von Mapei ausgeführt, um einen schnellen Baufortschritt sicherzustellen. Wichtig war außerdem, die Ausgleichsmassen vor dem Aufbringen der Oberbeläge vollständig austrocknen zu lassen.

Fazit
Die Anforderungen an Böden in Fitnessbereichen liegen vor allem bei der Widerstandsfähigkeit gegenüber schweren Gewichten, der Belastbarkeit durch Sportgeräte und -schuhe, der Stoßdämpfung und Sicherheit, der Pflegeleichtigkeit und Hygiene. Außerdem sollten sie dem Designkonzept des Studios entsprechen, optisch ansprechend sein und zu einem gesunden Raumklima beitragen. Damit ein Fußboden diesem komplexen Leistungsspektrum entspricht, muss er entsprechend »aufgebaut und fit« gemacht werden. Großen Einfluss darauf haben die beim Untergrundaufbau und der Verlegung eingesetzten bauchemischen Produkte sowie die Art der Verlegung.
Das Sanierungsprojekt »Alsterhalle Schwimmbad« ist eines der sieben Projekte, die in der am 18. Mai 2023 im Salone Verde in Venedig eröffneten Ausstellung »UMBAU. Nonstop Transformation« zu sehen waren. Die Ausstellung der Architekten von Gerkan, Marg und Partner stellt aktuelle Fallbeispiele von Umbaupraktiken des 21. Jahrhunderts zur Diskussion, die sich mit dem Architekturerbe der Moderne auseinandersetzen. Sie zeichnet Prozesse des kontinuierlichen Wandels der Bauten nach – vom Original zum Umbau. Seit über 40 Jahren gehört »UMBAU« mit mehr als 60 Projekten zum Aufgabenfeld von gmp.ng neben der Optik natürlich auch praktische und wirtschaftliche Eigenschaften gefragt: Ein »UltraTop Loft«-Boden ist beständig gegen Abrieb, hoch strapazierfähig, leicht zu reinigen und langlebig. Durch die abschließende Beschichtung mit der wasserbasierten 2K-Polyurethan-Versiegelung »MapeFloor Finish 58W« erhält er einen zusätzlichen Schutz vor Gebrauchsspuren, Verschmutzungen und lässt sich besser reinigen. Neben diesen Produkteigenschaften überzeugt die Mapei-Systemlösung die Bauherren außerdem mit ihrer geringen Einbauhöhe sowie der leichten Materialverarbeitung und schnellen Nutzbarkeit der Bodenfläche.

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