Die Wiederherstellung der originalen Farbigkeit der Berliner Waldsiedlung Onkel Toms Hütte erfolgte mit Keim-Mineralfarben.
Mit der Großsiedlung Onkel Toms Hütte hat Bruno Taut (1880 bis 1938) Architekturgeschichte geschrieben. Am Rande des Grunewalds entstanden zwischen 1926 und 1932 Reihenhäuser und Mietwohnungen für 2200 Menschen, finanziert von der gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft GEHAG. Die außergewöhnliche Farbigkeit ist das Markenzeichen der Siedlung Onkel Toms Hütte, nicht umsonst trägt sie im Volksmund auch den Namen »Papageiensiedlung«.
Besonders in den von Taut errichteten Bauabschnitten beeindruckte ein ausgeklügeltes Farbkonzept mit polychromer Farbgebung der Fassaden und Bauteile.
2007 schlossen sich die Berliner GEHAG und die Deutsche Wohnen AG aus…