Die Baukrise verschärft sich, der Absturz der Baugenehmigungen im Wohnungsbau setzt sich unvermindert fort. Wie schon in den drei Vormonaten sind auch im Juli weniger als 17 000 Wohneinheiten genehmigt worden. Das Baugewerbe spricht mittlerweile von einer Bedrohung für den Wohnungsmarkt.
Wie das Statistische Bundesamt meldet, wurden im Juli 19,2 Prozent weniger Wohnungen genehmigt als im Vorjahresmonat. Von Januar bis Juli genehmigten die Behörden rund 123 600 Wohnungen, das sind 32 540 Wohnungen weniger als im Vorjahreszeitraum (–20,8 Prozent). Das betrifft besonders die Einfamilienhäuser mit –28,6 Prozent, aber auch die Mehrfamilienhäuser mit einem Minus von 21,6 Prozent.
Baugenehmigungen auf dem Niveau von 2011
»So wenige Genehmigungen hatten wir zuletzt 2011«, sagt dazu der…