Im 1. Halbjahr 2008 lag der Umsatz der deutschen Heimtextilien-Industrie marginal über dem Vorjahresniveau (0,1 Prozent). Das Inlandsgeschäft zeigte sich dabei insgesamt betrachtet nur unwesentlich schwächer (-0,2 Prozent) als im Vorjahr - das Exportgeschäft legte dagegen sogar leicht zu (0,6 Prozent).
In der zweiten Jahreshälfte liess die Nachfrage nach Heimtextilien dann leider aufgrund der sich verschlechterten Rahmenbedingungen sowie des merklich schwindenden Konsumentenvertrauens deutlich nach. Per Ende November entwickelte sich der Umsatz der Unternehmen der Heimtextilien-Industrie um 3,3 Prozent rückläufig. Das Inlandsgeschäft wies ein Defizit von 2,7 Prozent aus. Prozentual stärker waren die Einbussen im Export (-4,8 Prozent). Gleichzeitig verringerte sich der Exportanteil…