27.06.2022 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik
Führungswechsel bei der Deutschen Bauchemie
Ab dem 1. Juli 2022 übernimmt Ina Hundhausen als Hauptgeschäftsführerin die Geschäftsführung der Deutschen Bauchemie. Mit den Geschäftsführern Martin Glöckner für Regulatory Affairs und Martin Ludescher für Government Affairs bildet sie das neue Führungsteam. Sie folgt auf Norbert Schröter, der sich nach über 32 Jahren Amtszeit Ende 2022 in den Ruhestand verabschieden wird.
Die studierte Betriebswirtin verfügt über 25 Jahre Berufs- und Führungserfahrung im internationalen Marketing und Vertrieb in der Bauindustrie sowie der Mess- und Regeltechnik. Zuletzt leitete sie den Bereich Kommunikation & Marketing beim Spezialitätenchemie-Hersteller Sika in Deutschland und verantwortet in ihrer Funktion auch die Themen Nachhaltigkeit und BIM. Seit 2018 fungiert die Managerin außerdem als Obfrau der Projektgruppe BIM in der Deutschen Bauchemie.
Neben der Hauptgeschäftsführerin gehört Martin Glöckner als Geschäftsführer Regulatory Affairs zum neuen Führungsteam. Der Verbandsprofi ist seit 27 Jahren für die Deutsche Bauchemie tätig und nach Angaben des Industrieverbandes europaweit als ausgewiesener Experte für regulatorische Angelegenheiten wie das europäische Chemikalienrecht und die Bauproduktenverordnung anerkannt.
Verstärkt wird das Führungsteam mit einem laut Verband gut vernetzten Routinier auf dem Brüsseler Parkett: Martin Ludescher ist neuer Geschäftsführer Government Affairs und langjähriger Leiter des Brüsseler Europabüros der Deutschen Bauchemie. Der Wirtschafts- und Politikwissenschaftler sei Spezialist für Government Affairs mit Arbeitserfahrung bei der EU-Kommission und dem Verband der Chemischen Industrie.
»Wir freuen uns sehr mit Ina Hundhausen eine versierte Kommunikationsexpertin und Netzwerkerin als Hauptgeschäftsführerin gefunden zu haben«, erklärt der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bauchemie Andreas Collignon. Unsere Branche steht mit dem European Green Deal vor großen Herausforderungen, welche eine strategische Weitsicht, ein tiefes Verständnis der Branche und umfassende Erfahrung in Kommunikation und Digitalisierung erfordern.« - © Deutsche Bauchemie