Branchen-News

17.08.2024 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Uzin Utz: knapp unter Vorjahresumsatz

Bauchemiehersteller Uzin Utz hat im ersten Halbjahr 2024 einen Konzernumsatz von 242,3 Millionen Euro erzielt – im Vergleich zum Vorjahr ein Minus von einem Prozent. Hingegen liegt das Ergebnis vor Zinsen und Steuern mit 19,9 Millionen Euro und einer EBIT-Marge von 8,2 Prozent 1,1 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert. Die Zahl der Mitarbeiter blieb mit 1478 Beschäftigten nahezu unverändert.
»Trotz der leicht rückläufigen Umsatzentwicklun…

Bauchemiehersteller Uzin Utz hat im ersten Halbjahr 2024 einen Konzernumsatz von 242,3 Millionen Euro erzielt – im Vergleich zum Vorjahr ein Minus von einem Prozent. Hingegen liegt das Ergebnis vor Zinsen und Steuern mit 19,9 Millionen Euro und einer EBIT-Marge von 8,2 Prozent 1,1 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert. Die Zahl der Mitarbeiter blieb mit 1478 Beschäftigten nahezu unverändert.
»Trotz der leicht rückläufigen Umsatzentwicklung im Vorjahresvergleich und der anhaltenden stagnierenden Situation im Wohnungsbau haben wir das erste Halbjahr ergebnisseitig erfolgreich abgeschlossen«, sagte Christian Richter, Finanzvorstand von Uzin Utz, bei der Vorstellung der Zahlen. »Unsere finanzielle Performance zeigt, dass wir trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen Potenziale in der Beschaffung nutzen konnten und ersten sechs Monate somit die Situation gut gemeistert haben«, so Richter weiter. Das Familienunternehmen führt den Umsatzrückgang auf ein »wirtschaftlich herausfordernde Umfeld in der Baubranche« zurück. Der Großteil der Kern- und Wachstumsmärkte sei in der ersten Jahreshälfte weiterhin durch hohe Bauzinsen und daraus resultierende hohe Finanzierungskosten belastet. Auch die im Juni vollzogene Leitzinssenkung der EZB schwäche die Wirkung der Rahmenparameter nur marginal ab.

Ausblick: vorsichtig optimistisch
»Als führender Hersteller in der Branche blicken wir auf das Jahr 2024 mit vorsichtigem Optimismus, eingebettet in eine Weltwirtschaft, in der langsame Erholungstendenzen sichtbar werden, aber weiterhin Unsicherheiten bestehen«, sagte Vertriebsvorstand Philipp Utz. Eine grundlegende Besserung in den kommenden Monaten erwartet der Vorstand in der Bau- und Wohnungswirtschaft allerdings nicht. Im Bereich Sanierungen und Neubauten wird laut Unternehmen ein weiterer Rückgang prognostiziert. Erst ab 2025 zeige sich der Ausblick auf die Branche mit optimistischeren Wachstumsprognosen.

17.08.2024 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Uzin Utz: Hohenhaus neuer Key Account Manager

Seit 1. Juli 2024 ist Richard Hohenhaus im Bereich der Architektenbearbeitung für Uzin Utz tätig. Er ist in der Funktion des Key Account Managers für das Gebiet Nord/Ost im Einsatz und somit Ansprechpartner und Berater für gewerbliche Bauherren, Architekten und Planer zum gesamten Markenportfolio des Herstellers. Er folgt damit auf Stefan Dröge, der Anfang des Jahres Uzin-Verkaufsleiter geworden ist.
Mit Hohenhaus gewinnt Uzin Utz einen Profi mit langjähriger Erfahrung in der Baubranche, unter anderem im Außendienst der Marke Vorwerk Teppiche und als Niederlassungsleiter bei W. & L. Jordan, wodurch er bereits mit vielen Produkten des Uzin Utz-Markenverbunds vertraut ist. - © Uzin Utz

Seit 1. Juli 2024 ist Richard Hohenhaus im Bereich der Architektenbearbeitung für Uzin Utz tätig. Er ist in der Funktion des Key Account Managers für das Gebiet Nord/Ost im Einsatz und somit Ansprechpartner und Berater für gewerbliche Bauherren, Architekten und Planer zum gesamten Markenportfolio des Herstellers. Er folgt damit auf Stefan Dröge, der Anfang des Jahres Uzin-Verkaufsleiter geworden ist.
Mit Hohenhaus gewinnt Uzin Utz einen Profi mit langjähriger Erfahrung in der Baubranche, unter anderem im Außendienst der Marke Vorwerk Teppiche und als Niederlassungsleiter bei W. & L. Jordan, wodurch er bereits mit vielen Produkten des Uzin Utz-Markenverbunds vertraut ist. - © Uzin Utz

02.08.2024 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Kiesel: Jürgen Walter verantwortlich für Vertriebs- und Geschäftsentwicklung

Seit Juli 2024 hat Jürgen Walter, 47, die Stelle als Vertriebs- und Geschäftsentwickler bei Kiesel Bauchemie inne. Er ist damit für die nachhaltige Integration der Esslinger in die Wachstumsstrategie des Mutterkonzerns Cemex verantwortlich. Mit der Position geht die Verleihung der Prokura einher.
Zu seine…

Seit Juli 2024 hat Jürgen Walter, 47, die Stelle als Vertriebs- und Geschäftsentwickler bei Kiesel Bauchemie inne. Er ist damit für die nachhaltige Integration der Esslinger in die Wachstumsstrategie des Mutterkonzerns Cemex verantwortlich. Mit der Position geht die Verleihung der Prokura einher.
Zu seinen Aufgabenfeldern gehört unter anderem die strategische Erschließung von Marktchancen des Bauchemie-Herstellers in Deutschland und international. Einen Schwerpunkt setzt Walter auf die Zertifizierung der Leistungsfähigkeit der Kiesel Produkte. »Wir übertreffen mit unseren hochwertigen Erzeugnissen nationale und internationale Nachhaltigkeits-, Umwelt- und Emissionsstandards. Das sollen die Kunden auch auf einen Blick erkennen«, so Walter. 
Seine neue Position sieht Walter als wichtigen Bestandteil des Selbstbewusstseins von Kiesel als Teil des global agierenden Baustoff-Unternehmens Cemex: »Wir gehen den Schritt vom Familienunternehmen zum international tätigen Global Player und unterfüttern diesen mit einer klaren Strategie. Das ist ein deutliches und positives Zeichen an den Markt. Themen wie C02-Belastung und Auswirkungen auf Umwelt und Klima spielen für unsere Branche eine immer größere Rolle. Als Teil von Cemex ist es unser Anspruch, im Bereich der Bauchemie zu den Vorreitern in diesen Fragen zu gehören und passende Lösungen zu präsentieren«, betont Walter.
Kiesel-Geschäftsführerin Beatrice Kiesel-Luik freut sich, dass Walter die neu geschaffene Position bekleidet: »Jürgen Walter lebt täglich das, was Kiesel ausmacht – z.B. unsere besondere Stärke in der Kundenbeziehung. Diese Kompetenz strategisch auszubauen und in das weitere Cemex-Umfeld einzubringen, ist für uns von hoher Bedeutung.« - © Kiesel Bauchemie

26.05.2024 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Uzin Utz SE: Ergebnis des Vorjahres wird übertroffen

Auf der am 22. Mai 2024 stattgefundenen ordentlichen Hauptversammlung der Uzin Utz SE wurde der Vorstand und Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2023 entlastet.
Finanzvorstand Christian Richter betont: »Im Wesentlichen sind wir mit der Geschäftsentwicklung des Jahres 2023 vor dem Hintergrund der herausfordernden Rahmenbedingungen zufrieden. Da wir auch für das Geschäftsjahr 2024 mit Gegenwind rechnen, ist es weiterhin wichtig, unsere Widerstandsfähigkeit gegenüber externen Einflüssen zu erhöhen.«
Während die Umsatzerlöse 2023 479,…

Auf der am 22. Mai 2024 stattgefundenen ordentlichen Hauptversammlung der Uzin Utz SE wurde der Vorstand und Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2023 entlastet.
Finanzvorstand Christian Richter betont: »Im Wesentlichen sind wir mit der Geschäftsentwicklung des Jahres 2023 vor dem Hintergrund der herausfordernden Rahmenbedingungen zufrieden. Da wir auch für das Geschäftsjahr 2024 mit Gegenwind rechnen, ist es weiterhin wichtig, unsere Widerstandsfähigkeit gegenüber externen Einflüssen zu erhöhen.«
Während die Umsatzerlöse 2023 479,3 Mio. EUR betrugen und das hohe Vorjahresniveau (487,1 Mio. EUR) nur knapp verfehlten, fiel der Rückgang im Ergebnis mit 5,1 Prozent auf 34,5 Mio. EUR (36,3 Mio. EUR) stärker aus. 

Ergebnisanstieg im ersten Quartal 2024
Umsatzseitig setzte sich im ersten Quartal 2024 die Entwicklung fort, die bereits seit dem zweiten Quartal 2023 zu beobachten war. Der Umsatzrückgang in den Kernländern war maßgeblich dafür verantwortlich, dass die Umsatzerlöse mit 120,0 Mio. EUR 1,0 Prozent unter dem hohen Niveau des Vorjahreswerts (121,2 Mio. EUR) lagen. Trotz des Umsatzrückgangs kann Uzin Utz ergebnisseitig auf ein erfolgreiches erstes Quartal zurückblicken. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) fiel mit 9,5 Mio. EUR 20,0 Prozent höher aus als im Vorjahr (7,9 Mio. EUR). Dazu trug vor allem die gesunkene Materialeinsatzquote bei (Q1 2024: 42,9 Prozent, Q1 2023: 46,5 Prozent), die sich erstmalig seit 2021 wieder auf dem Niveau befand, das der mittelfristigen historischen Betrachtung entsprach. 
Weiterer Punkt der Tagesordnung war die Beschlussfassung über die Dividende: Die Uzin Utz SE schüttet rund 8,1 Millionen Euro (1,60 Euro je Aktie) für das Geschäftsjahr 2023 aus. Dr. H. Werner Utz, der dem Aufsichtsrat seit 2016 angehört und als Vorsitzender des Gremiums sowie als Mitglied des Personalausschusses tätig ist, wurde erneut in den Aufsichtsrat gewählt. Seine Amtszeit wurde durch die Wahl verlängert bis zu der Hauptversammlung, die über die Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2027 beschließt.

Ausblick 2024
Angesichts des bisherigen Geschäftsverlaufs und der aktuellen Einschätzung der weiteren Entwicklung sieht sich Uzin Utz im laufenden Geschäftsjahr erneut mit Herausforderungen konfrontiert. Makroökonomische Faktoren, die das Wirtschaftswachstum belasten, halten an. Zusätzlich nimmt die Unsicherheit aufgrund geopolitischer Spannungen zu. Dennoch wird im Vergleich zum Geschäftsjahr 2023 ein leichtes Umsatzwachstum erwartet. Grund für diese Annahme bieten unter anderem Wachstumspotenziale in den Bereichen der Bauwirtschaft. Konzernweit definierte Ansatzpunkte zur Optimierung der Profitabilität tragen dazu bei, dass im Ergebnis ebenfalls ein leichter Anstieg erwartet wird.
 

23.05.2024 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Thomas Prechtl neuer Vertriebsleiter bei Murexin

Um die strategische Vertriebsausrichtung und deutschlandweite Expansion voranzutreiben, hat Murexin ihr Führungsteam um Thomas Prechtl, 57, erweitert.
Prechtl verfügt über mehr als 30 Jahre Berufserfahrung in der Bauchemie-Branche und kam über PCI, Schomburg und fuma-Bautec zu Murexin. Als Vertriebsleiter De…

Um die strategische Vertriebsausrichtung und deutschlandweite Expansion voranzutreiben, hat Murexin ihr Führungsteam um Thomas Prechtl, 57, erweitert.
Prechtl verfügt über mehr als 30 Jahre Berufserfahrung in der Bauchemie-Branche und kam über PCI, Schomburg und fuma-Bautec zu Murexin. Als Vertriebsleiter Deutschland berichtet Prechtl direkt an den Geschäftsführer Wolfgang Hormuth und ist Mitglied der Geschäftsleitung.
Zu den Aufgaben des neuen Vertriebsleiters zählen in erster Linie, die Präsenz und Attraktivität der Marke »Murexin« zu schärfen sowie der Ausbau der vertriebsstrategischen Ausrichtung. Erklärtes Ziel ist es, mittelfristig zu den TOP 5 der bauchemischen Anbieter in Deutschland zu gehören. »Wir freuen uns, mit Thomas Prechtl einen ausgewiesenen Vertriebsprofi an Bord geholt zu haben. Nach Aufbau einer eigenen Produktion für Pulverprodukte in Deutschland sowie Abschluss der Umbauarbeiten am Standort in Mühlheim am Main, richten wir nun auch auf personeller Ebene unser Unternehmen auf Wachstum aus«, so Hormuth. In Kooperation mit den Teams von Außen- und Innendienst soll Prechtl zum einen die Vertriebsaktivitäten in Richtung Fachhandel, zum anderen das Profil der Marke »Murexin« stärken. - © Murexin

15.05.2024 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Uzin: Dröge neuer Verkaufsleiter für Ostdeutschland

Stefan Dröge, 43, hat zum 1. März 2024 die Verkaufsleitung für das Gebiet Ostdeutschland bei Uzin übernommen. Zu seinen Aufgaben zählen die Führung und Weiterentwicklung seines Vertriebsteams sowie die Repräsentation der Marke »Uzin« in diesem Gebiet. Weitere Kernaufgaben sind die Stärkung und der Ausbau der Marke, eng verbunden mit der Umsatz- und Ergebnisverantwortung.
Dröge löst Detlef Storch ab, der nach über 30 Jahren Tätigkeit bei Uzin – davon seit 2006 als Verkaufsleiter – in den Ruhestand eintritt.
Mit Dröge gewinnt Uzin einen versierten Vertriebsprofi, der nicht nur auf viele Jahre Erfahrung in der Baubranche zurückblicken kann, sondern auch einen großen Teil davon innerhalb des Unternehmens Uzin Utz sammeln konnte. Nach seiner Ausbildung zum Fliesenleger absolvierte er ein Studium. Als Diplom-Ingenieur war er über sieben Jahre als Projektleiter bei verschiedenen Bauvorhaben tätig. Danach stieg er bei Uzin Utz ein: zunächst im Vertrieb und Export bei Arturo sowie schließlich im Key Account Management der Architekten- und Entscheideransprache. - © Uzin

Stefan Dröge, 43, hat zum 1. März 2024 die Verkaufsleitung für das Gebiet Ostdeutschland bei Uzin übernommen. Zu seinen Aufgaben zählen die Führung und Weiterentwicklung seines Vertriebsteams sowie die Repräsentation der Marke »Uzin« in diesem Gebiet. Weitere Kernaufgaben sind die Stärkung und der Ausbau der Marke, eng verbunden mit der Umsatz- und Ergebnisverantwortung.
Dröge löst Detlef Storch ab, der nach über 30 Jahren Tätigkeit bei Uzin – davon seit 2006 als Verkaufsleiter – in den Ruhestand eintritt.
Mit Dröge gewinnt Uzin einen versierten Vertriebsprofi, der nicht nur auf viele Jahre Erfahrung in der Baubranche zurückblicken kann, sondern auch einen großen Teil davon innerhalb des Unternehmens Uzin Utz sammeln konnte. Nach seiner Ausbildung zum Fliesenleger absolvierte er ein Studium. Als Diplom-Ingenieur war er über sieben Jahre als Projektleiter bei verschiedenen Bauvorhaben tätig. Danach stieg er bei Uzin Utz ein: zunächst im Vertrieb und Export bei Arturo sowie schließlich im Key Account Management der Architekten- und Entscheideransprache. - © Uzin

26.04.2024 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Murexin: Kretzschmar neuer Außendienstmitarbeiter

Patrick Kretzschmar, 42, ist neuer Murexin-Gebietsverkaufsleiter in der Region Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen Nord. Er übernimmt die Kundenbetreuung im Segment Parkett- und Klebetechnik von Mario Blank, der den Bereich in seiner Funktion als Vertriebsleiter Deutschland interimistisch übernommen hatte.
Der gelernte Groß- und Außenhandelsfachwirt war viele Jahre im Großhandel als Fachberater für Bodenbeläge tätig. Sein Aufgabengebiet umfasste nicht nur den Verkauf, sondern auch den Bereich der Anwendungstechnik mit fundierten Kenntnissen in der Produkttechnologie.
Sein Ziel ist es die Kundenbetreuung zu intensivieren. Er setzt dabei auf eine starke Präsenz sowie eine fundierte technische Beratung. »Unser Anspruch an Qualität ist hoch und er endet nicht bei den Produkten. Wir begleiten den Kunden in jeder Phase des Kaufprozesses. Dafür fahren wir auch gerne auf die Baustelle und unterstützen vor Ort«, erläutert Kretzschmar. - © Murexin

Patrick Kretzschmar, 42, ist neuer Murexin-Gebietsverkaufsleiter in der Region Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen Nord. Er übernimmt die Kundenbetreuung im Segment Parkett- und Klebetechnik von Mario Blank, der den Bereich in seiner Funktion als Vertriebsleiter Deutschland interimistisch übernommen hatte.
Der gelernte Groß- und Außenhandelsfachwirt war viele Jahre im Großhandel als Fachberater für Bodenbeläge tätig. Sein Aufgabengebiet umfasste nicht nur den Verkauf, sondern auch den Bereich der Anwendungstechnik mit fundierten Kenntnissen in der Produkttechnologie.
Sein Ziel ist es die Kundenbetreuung zu intensivieren. Er setzt dabei auf eine starke Präsenz sowie eine fundierte technische Beratung. »Unser Anspruch an Qualität ist hoch und er endet nicht bei den Produkten. Wir begleiten den Kunden in jeder Phase des Kaufprozesses. Dafür fahren wir auch gerne auf die Baustelle und unterstützen vor Ort«, erläutert Kretzschmar. - © Murexin

15.04.2024 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Bostik: Schließung des Produktionsstandortes in Schwepnitz

Der Verlegewerkstoffhersteller Bostik hat bekanntgegeben, dass die Produktion am Standort Schwepnitz in Sachsen stufenweise verlagert und die Niederlassung Ende 2025 geschlossen wird.
Mit dieser Maßnahme werde die Strategie der Konzentration von technologischen Schwerpunkten an einzelnen Produktionsstandorten fortgeführt. Von der Verlagerung sei überwiegend das PU-Schaum- und Dichtstoffportfolio für das Segment Kleben, Dichten und Füllen…

Der Verlegewerkstoffhersteller Bostik hat bekanntgegeben, dass die Produktion am Standort Schwepnitz in Sachsen stufenweise verlagert und die Niederlassung Ende 2025 geschlossen wird.
Mit dieser Maßnahme werde die Strategie der Konzentration von technologischen Schwerpunkten an einzelnen Produktionsstandorten fortgeführt. Von der Verlagerung sei überwiegend das PU-Schaum- und Dichtstoffportfolio für das Segment Kleben, Dichten und Füllen betroffen. Silikone werden zukünftig in Borgholzhausen sowie in Oosterhout/Niederlande und PU-Montageschäumen in Buftea/Rumänien produziert. Gleichzeitig werde die Produktion am DACH-Hauptsitz in Borgholzhausen weiter ausgebaut, um diese Verlagerung erst zu ermöglichen, heißt es hierzu von Bostik. Zudem wird mit der Bostik-Academy im vierten Quartal 2024 ein neues Schulungszentrum am Hauptsitz eröffnet.
Diese Maßnahmen sowie weitere zukünftige Investitionen sollen die Wettbewerbsfähigkeit in einem anspruchsvollen Marktumfeld erhöhen. Die Planung sieht vor, die Herstellung der einzelnen Produkte von Schwepnitz aus schrittweise zu verlagern. Bis zum Ende des Jahres 2025 soll schließlich der Rückbau von technischen Anlagen und Einrichtungen erfolgen und der Betrieb eingestellt werden. Die Auswirkungen für die betroffenen Mitarbeiter sollen durch einen freiwilligen Sozialplan abgemildert werden.

15.04.2024 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Wechsel im Sika-Management in Deutschland

Im Management von Sika gibt es seit dem 1. April neue Verantwortlichkeiten. Bei der Sika Deutschland GmbH rücken Simon Krauss und Frank Rösiger in die Geschäftsleitung auf. Rösiger tritt dabei die Nachfolge von Arne Seebode an, der die Position des Head of Operations EMEA übernimmt. 
Zum 1. April wurde Simon Kraus…

Im Management von Sika gibt es seit dem 1. April neue Verantwortlichkeiten. Bei der Sika Deutschland GmbH rücken Simon Krauss und Frank Rösiger in die Geschäftsleitung auf. Rösiger tritt dabei die Nachfolge von Arne Seebode an, der die Position des Head of Operations EMEA übernimmt. 
Zum 1. April wurde Simon Krauss laut Konzernangaben neues Geschäftsleitungsmitglied für den Direktvertrieb der Sika Deutschland. Er wird künftig für den Markt der Infrastrukturprojekte wie beispielsweise Parkhäuser, Brücken und Tunnel zuständig sein und berichtet an Geschäftsführerin Daniela Schmiedle.
Krauss kam 2013 als Key-Account-Manager Parkbauten zu Sika Deutschland. Im Jahr 2016 wurde er zum Teamleiter Verkauf Süd des Geschäftsbereichs Bodenbeschichtungen und Betonschutz ernannt, 2018 zum Verkaufsleiter Süddeutschland dieses Bereiches. Seit Juli 2022 hat Krauss seine Position als Bereichsleiter Verkauf und Key-Account-Management Bodenbeschichtungen/Betonschutz inne, die er vorerst in Personalunion weiterhin ausüben wird.
Ebenfalls seit dem 1. April ist Frank Rösiger, bisher Head of Operations & Technology PCI, neuer Head of Operations Germany und Geschäftsleitungsmitglied der Sika Deutschland. Er tritt die Nachfolge von Arne Seebode an, der in seiner neuen Rolle als Head of Operations für die Region EMEA verantwortlich ist. In seiner Funktion berichtet Rösiger ebenfalls an Geschäftsführerin Daniela Schmiedle. Parallel dazu behält er die Funktion des Technischen Geschäftsführers der PCI Group.
Rösiger kam 1997 zu PCI, damals Teil der BASF, und hatte verschiedene Positionen in den Bereichen Operations und Supply Chain inne. 2016 übernahm er die Rolle als Technischer Geschäftsführer bei der PCI.
Arne Seebode wurde zum 1. April zum Head of Operations der Region EMEA von Sika ernannt. Zu seinen Hauptaufgaben gehört die Umsetzung der Strategie 2028 in enger Zusammenarbeit mit den lokalen Organisationen in der Region EMEA.

09.04.2024 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Mapei: »Best Project Award« - Projekte können eingereicht werden

Bereits zum siebten Mal lobt der Bauchemiehersteller Mapei seinen »Best Project Award« aus. Getreu dem Motto »Bauchemie ist Kunst« fordert das Unternehmen Verarbeiter dazu auf, ihre besten Projekte für diesen Wettbewerb einzureichen. 
Zur Teilnahme berechtigt sind Projekte mit Fertigstellung ab dem Jahr 2022 sowie Referenzen, die bis zum Stichtag 30. Juni 2024 umgesetzt sind. Der Wettbewerb wurde 2017 mit der Idee initiiert, herausragende Projekte der Kunden ins Rampenlicht zu rücken. Die Besten der Besten werden …

Bereits zum siebten Mal lobt der Bauchemiehersteller Mapei seinen »Best Project Award« aus. Getreu dem Motto »Bauchemie ist Kunst« fordert das Unternehmen Verarbeiter dazu auf, ihre besten Projekte für diesen Wettbewerb einzureichen. 
Zur Teilnahme berechtigt sind Projekte mit Fertigstellung ab dem Jahr 2022 sowie Referenzen, die bis zum Stichtag 30. Juni 2024 umgesetzt sind. Der Wettbewerb wurde 2017 mit der Idee initiiert, herausragende Projekte der Kunden ins Rampenlicht zu rücken. Die Besten der Besten werden von einem Objektfotografen professionell in Szene gesetzt und begleiten im Mapei-Jahreskalender durch das folgende Jahr. Alle eingereichten Referenzen werden zudem auf der Website und auf den Social-Media-Kanälen von Mapei als Vorzeigeobjekte für hervorragende handwerkliche Leistung vorgestellt. Verarbeiter der nominierten Arbeiten können sich zusätzlich hohe Aufmerksamkeit sichern, indem sie ihr »Nominated«-Siegel werbewirksam für diverse Marketingaktivitäten und Presseveröffentlichungen nutzen, beispielsweise auf der eigenen Website, als E-Mail-Signatur oder auf Social-Media-Seiten und in Newslettern. Die zwölf ausgewählten Gewinner erhalten neben der Trophäe mit zugehöriger Urkunde jeweils einen Rucksack und ein Gewinnerbooklet.
Die Bewertung der eingereichten Arbeiten erfolgt nach einem festgelegten Punkteschema mit verschiedenen Kriterien. Parallel dazu gilt es für die Bewerber, auf den Facebook- und Instagram-Kanälen des Unternehmens möglichst viele Sympathiepunkte zu sammeln und »Likes« zu generieren. Wer hier mitmachen möchte, kann auf bpa.mapei.de das Teilnahmeformular ausfüllen und an best-project-award@mapei.de senden.

27.03.2024 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Mapei: Neues Werk in Portugal

Mapei führt seine internationale Expansionsstrategie fort und eröffnet mit einem Investitionsvolumen von rund 13 Millionen Euro ein neues Werk im portugiesischen Cantanhede. Wie das Unternehmen mitteilt, hat das neue Werk hat eine Gesamtfläche von 26 500 m2 (davon 12 000 m2 überdacht) und ist mit modernster Technologie ausgestattet. Auf diese Weise könne die Produktionskapazität der portugiesischen Niederlassung ausgebaut, das Produktangebot e…

Mapei führt seine internationale Expansionsstrategie fort und eröffnet mit einem Investitionsvolumen von rund 13 Millionen Euro ein neues Werk im portugiesischen Cantanhede. Wie das Unternehmen mitteilt, hat das neue Werk hat eine Gesamtfläche von 26 500 m2 (davon 12 000 m2 überdacht) und ist mit modernster Technologie ausgestattet. Auf diese Weise könne die Produktionskapazität der portugiesischen Niederlassung ausgebaut, das Produktangebot erweitert und der Service für die Kunden vor Ort gestärkt werden. Auf dem Gelände entsteht außerdem die »Mapei Academy«, eine Schulungseinrichtung des Unternehmens, die kostenfreie Events für Designer, Installateure, Händler und Unternehmen anbietet. »Unser Engagement in Portugal begann 2001 mit einem kleinen Unternehmen«, wird Marco Squinzi, CEO von Mapei, zitiert, »aber inzwischen zählen wir zu den führenden Unternehmen in der Bauchemiebranche. Mit dieser neuen, modernen Anlage können wir auf die Bedürfnisse des lokalen Marktes reagieren, weiter wachsen und innovative, langlebige, hochwertige und umweltfreundliche Produkte anbieten.«