Branchen-News

05.09.2024 | Wand / Fassade

DTI: »Deutschland tapeziert« startet Tapetenwochen im Herbst

Diesen Herbst lädt die Initiative »Deutschland tapeziert« vom 5. bis 14. Oktober wieder zu den »Tapetenwochen« ein. Unter dem Motto »Glücksgefühle von der Rolle« startet die Branche eine Kampagne, die mit kreativen Ideen und positiven Impulsen den Alltag bereichern soll.
Im Rahmen der Aktion sind Social-Media-Postings, Video-Clips, Interviews mit Interior-Designern und ein Gewinnspiel geplant, die Verbrauchern und Profis wieder Lust auf …

Diesen Herbst lädt die Initiative »Deutschland tapeziert« vom 5. bis 14. Oktober wieder zu den »Tapetenwochen« ein. Unter dem Motto »Glücksgefühle von der Rolle« startet die Branche eine Kampagne, die mit kreativen Ideen und positiven Impulsen den Alltag bereichern soll.
Im Rahmen der Aktion sind Social-Media-Postings, Video-Clips, Interviews mit Interior-Designern und ein Gewinnspiel geplant, die Verbrauchern und Profis wieder Lust auf Tapete machen sollen. Besonders im Fokus stehen Inhalte und Bewegtbilder, die die lebendige Wirkung von Tapeten in den eigenen vier Wänden in Szene setzen.
Bei den »Tapetenwochen« werben Industrie- und Handelspartner zweimal jährlich in einem gemeinsamen Zeitraum für Tapeten. Die konzertierte Aktion soll einen Werbedruck erzeugen, der Endverbraucher wie Fachkräfte gleichermaßen anspricht.

27.08.2024 | Wand / Fassade

Knauf Gips: Wechsel in der Geschäftsleitung

Nach dreizehn Jahren bei Knauf, davon elf Jahre als Geschäftsführer der Knauf Gruppe Zentraleuropa, wird Christoph Dorn bis Ende 2024 die Verantwortung an seinen Nachfolger Jan Ellringmann übergeben.
Um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten, führen Dorn und Ellringmann seit Anfang dieses Jahres gemeinsam die Region Zentraleuropa. Ab dem 1. Januar hat Ellringmann die operative Geschäftsführung der Knauf Gips KG übernommen, während…

Nach dreizehn Jahren bei Knauf, davon elf Jahre als Geschäftsführer der Knauf Gruppe Zentraleuropa, wird Christoph Dorn bis Ende 2024 die Verantwortung an seinen Nachfolger Jan Ellringmann übergeben.
Um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten, führen Dorn und Ellringmann seit Anfang dieses Jahres gemeinsam die Region Zentraleuropa. Ab dem 1. Januar hat Ellringmann die operative Geschäftsführung der Knauf Gips KG übernommen, während sich Dorn weiterhin auf die deutschen Partnerunternehmen sowie das Geschäft in der Schweiz und in Österreich/Slowenien konzentriert. Er wird seine Verantwortung schrittweise übergeben. Bis zu seinem endgültigen Ruhestand im April 2026 wird er Knauf in Projekten und bei Verbänden weiterhin unterstützen.
Ellringmann ist bereits seit 2021 bei Knauf und verantwortete hier das Geschäft für die Knauf-Gruppe Nordeuropa. Zuvor war er bei der Linde AG in verschiedenen Managementfunktionen tätig. In der zum 1. Juli 2024 neu geschaffenen Knauf-Gruppe Zentral- und Nordeuropa umfasst sein Verantwortungsbereich die Partnerunternehmen in Deutschland sowie das Gipsgeschäft in Österreich, Schweiz, Slowenien, Dänemark, Schweden, Norwegen und Finnland.
»Christoph Dorn hat die Region Zentraleuropa als wesentlichen Treiber der strategischen Entwicklung von Knauf positioniert, mit Fokus auf Digitalisierung, Commercial Excellence und Talententwicklung. Die Geschäfte haben sich unter seine Führung in den letzten zehn Jahren nachhaltig und positiv entwickelt«, erklärt Jörg Kampmeyer, Geschäftsführender Gesellschafter der Knauf-Gruppe.

08.08.2024 | Wand / Fassade

A.S. Création: 1. Halbjahr – Enttäuschendes Umsatzniveau

Der Tapetenhersteller A.S. Création verzeichnete im ersten Halbjahr 2024 einen Rückgang der Konzernumsätze um 5,1 Mio. Euro bzw. –7,7 Prozent auf 60,6 Mio. (Vorjahr: 65,7 Mio. Euro). Dieser Rückgang entfällt auf den Geschäftsbereich Tapete, während der Geschäftsbereich Dekorationsstoffe seine Umsätze leicht steigern konnte.

Positive Effekte erkennbar trotz operativem Verlust
Für die ersten sechs Monate 2024 weist A.S. Création einen operativen Verlust in Höhe von –0,5 Mio. Euro aus, während im Vorjahreszeitraum…

Der Tapetenhersteller A.S. Création verzeichnete im ersten Halbjahr 2024 einen Rückgang der Konzernumsätze um 5,1 Mio. Euro bzw. –7,7 Prozent auf 60,6 Mio. (Vorjahr: 65,7 Mio. Euro). Dieser Rückgang entfällt auf den Geschäftsbereich Tapete, während der Geschäftsbereich Dekorationsstoffe seine Umsätze leicht steigern konnte.

Positive Effekte erkennbar trotz operativem Verlust
Für die ersten sechs Monate 2024 weist A.S. Création einen operativen Verlust in Höhe von –0,5 Mio. Euro aus, während im Vorjahreszeitraum ein operativer Gewinn in Höhe von 0,1 Mio. Euro erreicht werden konnte. Wesentlicher Grund für den Ergebnisrückgang sei das unbefriedigende Umsatzniveau.
Die Rohertragsmarge, eine der wesentlichen Kennzahlen von A.S. Création, konnte sich nach der positiven Entwicklung im ersten Quartal 2024 weiter stabilisieren und lag in den ersten sechs Monaten 2024 bei 50,2 Prozent (Vorjahr: 48,8 Prozent). Dies zeige deutlich, dass die Fokussierung der Produkt- und Vertriebspolitik auf margenstärkere Sortimentsteile sowie die umgesetzten Restrukturierungsprojekte ihre Wirkung entfalten und die veränderte strategische Ausrichtung, mit der A.S. Création zurück in die Gewinnzone geführt werden soll, erste spürbare Effekte erziele.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sieht der Vorstand keine Veranlassung, die Planung für das Gesamtjahr 2024 zu revidieren, und hält damit an seiner Prognose für das Gesamtjahr fest. Diese sieht für das Geschäftsjahr 2024 ein Umsatzniveau zwischen 110 Mio. Euro und 130 Mio. Euro und ein operatives Ergebnis zwischen –1 Mio. Euro und +3 Mio. Euro vor. Allerdings werden Umsatz und Ergebnis, wenn die Planung erreicht wird, voraussichtlich am unteren Ende der genannten Bandbreiten liegen.
 

09.04.2024 | Wand / Fassade

Rasch-Gruppe: The Wallfashion House übernimmt Mehrheitsanteile

Die Rasch-Gruppe eröffnet ein neues Kapitel in der Unternehmensgeschichte: Rasch geht mit dem belgischen Marktführer The Wallfashion House eine Partnerschaft ein und wird so die Kräfte im Markt bündeln. Mit diesem Schritt entsteht ein neuer europäischer Marktführer im Bereich der Wanddekoration, heißt es in einer Mitteilung.
Die belgische Unternehmensgruppe The Wallfashion House, die vom Private Equity-Investor Down2Earth Capital finanziert wird, übernimmt laut Angaben einen Mehrheitsanteil an der in Bramsche ansässigen Rasch-Gruppe. D…

Die Rasch-Gruppe eröffnet ein neues Kapitel in der Unternehmensgeschichte: Rasch geht mit dem belgischen Marktführer The Wallfashion House eine Partnerschaft ein und wird so die Kräfte im Markt bündeln. Mit diesem Schritt entsteht ein neuer europäischer Marktführer im Bereich der Wanddekoration, heißt es in einer Mitteilung.
Die belgische Unternehmensgruppe The Wallfashion House, die vom Private Equity-Investor Down2Earth Capital finanziert wird, übernimmt laut Angaben einen Mehrheitsanteil an der in Bramsche ansässigen Rasch-Gruppe. Die Familie Rasch bleibt mit einem signifikanten Anteil weiter am Unternehmen beteiligt und sichert somit die Kontinuität. Gleichzeitig werden die Familie und der neue Partner weiter in das Unternehmen investieren. Rasch werde unverändert vom bisherigen Management geführt.
Damit schließe sich Rasch dem erfolgreichsten und größten Verbund europäischer Produzenten von Produkten der Wanddekoration an, zu dem neben dem belgischen Tapetenhersteller Grandeco, der Hersteller von 3D Paneelen Wall!Supply und der britische Design-Editor Holden gehören. Der 1861 gegründete und familiengeführte Tapetenhersteller Rasch wird neben dem belgischen Marktführer Grandeco die Tapetenkompetenz innerhalb der Gruppe stärken.
Patrick Molemans, CEO, The Wallfashion House: »Gemeinsam mit Rasch werden wir die Themen Digitalisierung und Innovation vorantreiben, um so zum attraktivsten Partner für den Einrichtungshandel in Europa zu werden. Unsere starken Marken und unsere hochwertigen Sortimente sind die Basis für unser künftiges Wachstum.«
Für Rasch ist der Eintritt der Belgier nach eigenen Angaben in einem schwierigen und von Konsolidierung geprägten Marktumfeld mit neuen Chancen verbunden. Rasch wird weiterhin eigenständig am Markt agieren und gleichzeitig die Vorteile und Synergien des starken Verbunds nutzen. Dies bietet mehr Spielraum für Investitionen, die Rasch mit den Partnern des Verbunds für die gemeinsame Entwicklung nachhaltiger, innovativer Produkte sowie eine stärkere Marktpräsenz nutzen wird, heißt es weiter.
Dr. Frederik Rasch, Geschäftsführer Tapetenfabrik Gebr. Rasch: »Wir freuen uns auf das neue Kapitel in der Historie unseres Unternehmens. Gemeinsam mit den Partnern werden wir Chancen im Markt ergreifen, die uns allein nicht offenstehen. Damit ist unser Unternehmen für die nächste Phase seiner Entwicklung bestens aufgestellt. Persönlich freut es mich, dass wir mit diesem Schritt unseren Traditionsstandort Bramsche sichern und modernisieren können.«

Transfergesellschaft eingerichtet
Im Rahmen einer Mitarbeiterversammlung am Standort Bramsche haben Geschäftsführung und Betriebsrat der Rasch-Gruppe nicht nur über die neue Aufstellung des Unternehmens, sondern auch über die laufende Restrukturierung informiert. Der bereits im November 2023 angekündigte sozialverträgliche Stellenabbau, der 100 Mitarbeiter betrifft, werde mit Wirkung zum 1. Mai 2024 umgesetzt.
Mit der Restrukturierung reagiert das Unternehmen nach eigenen Angaben auf den Nachfragerückgang und das unverändert anspruchsvolle wirtschaftliche Umfeld. Der im Rahmen eines Interessenausgleichs zwischen den Sozialpartnern verhandelte Personalabbau ist Resultat von Kapazitätsanpassungen in Produktion und Verwaltung sowie Konzentration im Produktsortiment. Für den sozialverträglichen Übergang in neue Beschäftigungsverhältnisse hat Rasch eine Transfergesellschaft eingerichtet.

01.04.2024 | Wand / Fassade

A.S. Création: Veränderung im Vorstand

Vor dem Hintergrund rückläufiger Umsätze und der daraus resultierenden Kostensenkungsmaßnahmen hat der Aufsichtsrat die Verkleinerung des Vorstands der A.S. Création Tapeten AG beschlossen und wird zukünftig auf das Vorstandsressort Produktion und Logistik verzichten, das derzeit noch von Antonios Suskas verantwortet wird. Dieser  wird sein Amt Ende März 2024 niederlegen, nachdem er dem Aufsichtsrat bereits im Vorfeld mitgeteilt hatte, au…

Vor dem Hintergrund rückläufiger Umsätze und der daraus resultierenden Kostensenkungsmaßnahmen hat der Aufsichtsrat die Verkleinerung des Vorstands der A.S. Création Tapeten AG beschlossen und wird zukünftig auf das Vorstandsressort Produktion und Logistik verzichten, das derzeit noch von Antonios Suskas verantwortet wird. Dieser  wird sein Amt Ende März 2024 niederlegen, nachdem er dem Aufsichtsrat bereits im Vorfeld mitgeteilt hatte, aus persönlichen Gründen für eine weitere Amtszeit nicht zur Verfügung zu stehen. Ebenfalls hatte Maik Krämer, Vorstand Finanzen und Controlling, bereits 2023 angekündigt, aus persönlichen Gründen für keine weitere Amtszeit mehr zur Verfügung zu stehen. Er wird zum 31. Mai 2024 aus dem Vorstand von A.S. Création ausscheiden. Bereits zum 1. Januar war Krämer vom Amt des Vorstandsvorsitzenden zurückgetreten, das an Tim Herder ging. Als Nachfolger für das Ressort Finanzen und Controlling wurde Michael Rockenbach bestellt, der am 1. Mai zu A.S. Création stoßen und am 1. Juni die Aufgaben von Krämer übernehmen wird. Der Vorstand wird dann aus Rockenbach und Herder bestehen.

01.04.2024 | Wand / Fassade

A.S. Création: Konzernumsatz sinkt um 9,5 Prozent

Der Tapetenhersteller A.S. Création hat seinen Konzernabschluss für das Jahr 2023 veröffentlicht. Der Konzernumsatz ging im Geschäftsjahr 2023 gegenüber dem Vorjahr um 9,5 Prozent auf 121,2 Mio. Euro zurück. Der Vorstand hatte vor dem Hintergrund der für 2023 prognostizierten schwachen Konsumneigung einen Umsatzrückgang auf ein Niveau zwischen 125 Mio. und 134 Mio. Euro geplant.

Ertragslage verbessert
Auf der Ergebnisseite zeigten die 2023 begonnenen Restrukturierungen ihre Wirkung. Die Beschäftigtenzahl sank v…

Der Tapetenhersteller A.S. Création hat seinen Konzernabschluss für das Jahr 2023 veröffentlicht. Der Konzernumsatz ging im Geschäftsjahr 2023 gegenüber dem Vorjahr um 9,5 Prozent auf 121,2 Mio. Euro zurück. Der Vorstand hatte vor dem Hintergrund der für 2023 prognostizierten schwachen Konsumneigung einen Umsatzrückgang auf ein Niveau zwischen 125 Mio. und 134 Mio. Euro geplant.

Ertragslage verbessert
Auf der Ergebnisseite zeigten die 2023 begonnenen Restrukturierungen ihre Wirkung. Die Beschäftigtenzahl sank von 754 auf 684. So verbesserte sich die Rohertragsmarge von 45,8 auf 48,8 Prozent. Nach Vorstandsangaben spiegeln sich darin auch die ersten Erfolge der Fokussierung der Produkt- und Vertriebspolitik auf margenstärkere Sortimentsteile wider. Die ergriffenen Maßnahmen haben dazu geführt, das A.S. Création im Berichtsjahr den operativen Verlust von –8,6 Mio. auf –2,1 Mio. Euro reduzieren konnte. Bereinigt um Sondereffekte liegt das operative Ergebnis bei –1,7 Mio. Euro nach –3,9 Mio. Euro im Jahr 2022 und damit innerhalb der vom Vorstand erwarteten Bandbreite von –2 Mio. bis +1 Mio. Euro.
Aufgrund des Verlusts beabsichtigen Vorstand und Aufsichtsrat, keine Dividende für das Geschäftsjahr 2023 zu zahlen. Man will die Liquidität in schwierigen und unsicheren Zeiten im Unternehmen belassen.

Ausblick
Für 2024 sagt das Unternehmen ein Umsatzniveau zwischen 110 Mio. und 130 Mio. Euro sowie ein operatives Ergebnis von –1 Mio. bis +3 Mio. Euro voraus. Ob die vorgesehene Rückkehr in die Gewinnzone gelingt, würde von dem erreichbaren Umsatzniveau im Jahr 2024 abhängen.