Branchen-News

16.07.2024 | Fachhandel / Kooperationen

Schlau: Mit Anpassungen fit für die Zukunft

Der Schlau Großhandel will die Bedürfnisse seiner Kunden stärker in den Mittelpunkt rücken. Im Rahmen eines umfassenden Transformationsprozesses soll in den kommenden Monaten und Jahren das Produktsortiment überarbeitet, die Logistik leistungsfähiger gestaltet und die Vertriebsstruktur modernisiert werden.
Aufgrund veränderter Marktbedingungen sieht der Schlau Großhandel die Notwendigkeit zur Veränderung und initiiert daher eine umfassen…

Der Schlau Großhandel will die Bedürfnisse seiner Kunden stärker in den Mittelpunkt rücken. Im Rahmen eines umfassenden Transformationsprozesses soll in den kommenden Monaten und Jahren das Produktsortiment überarbeitet, die Logistik leistungsfähiger gestaltet und die Vertriebsstruktur modernisiert werden.
Aufgrund veränderter Marktbedingungen sieht der Schlau Großhandel die Notwendigkeit zur Veränderung und initiiert daher eine umfassende Transformation. Diese sieht vor, Strategien und Strukturen an die zukünftigen Anforderungen des Marktes anzupassen und Prioritäten neu zu gewichten.

Stärkung relevanter Regionen
Durch Neueröffnungen oder Modernisierungen von Handwerkermärkten soll zur Stärkung der für Schlau besonders relevanten Regionen beigetragen werden. Gleichwohl müssen auch Märkte geschlossen werden, deren Wirtschaftlichkeit nicht mehr gegeben ist oder die keinen optimalen Anschluss an das Logistiknetz des Großhändlers haben. Davon betroffen sind die Märkte in Saarbrücken, Heilbronn und Nürnberg, die zum 31. Juli 2024 geschlossen wurden. Damit einhergehend werden auch die Führungsstrukturen in der Bereichsleitung an die neu zusammengefassten Kernregionen angepasst.
Mit diesen Maßnahmen soll es gelingen, sich stärker auf die Kernregionen in Deutschland zu konzentrieren und die Bedürfnisse der Kunden hinsichtlich Logistik und Liefer-Service künftig entschiedener in den Mittelpunkt zu stellen.
Der jetzt angestoßene Transformationsprozess werde in den kommenden Monaten und Jahren umfangreiche, aber notwendige und vielversprechende Veränderungen mit sich bringen. Dabei wird Schlau mit einer transparenten Kommunikation seine Kunden und Lieferanten, vor allem aber auch die Mitarbeiter auf dem Laufenden halten. Nur so können die Veränderungen für alle Beteiligten aktiv und positiv gestaltet werden und ein starkes Signal in die Branche senden, heißt es hierzu aus Porta Westfalica.
 

04.07.2024 | Fachhandel / Kooperationen

Mega: Ausbau des Kerngeschäfts

Mit der Übernahme der Farben Heim GmbH & Co. KG in Stuttgart und der Eröffnung eines neuen MEGA Standortes in Freiberg am Neckar baut die MEGA das strategische Kerngeschäft im Süden Deutschlands weiter aus.
Zwei traditionsreiche und erfolgreiche Unternehmen machen im Stuttgarter Heusteigviertel gemeinsame Sache: Ab dem 1. August wird die Mega eG das Stammhaus der Farben Heim in der Heusteigstraße 67 als zentralen Verkaufs- und Abhols…

Mit der Übernahme der Farben Heim GmbH & Co. KG in Stuttgart und der Eröffnung eines neuen MEGA Standortes in Freiberg am Neckar baut die MEGA das strategische Kerngeschäft im Süden Deutschlands weiter aus.
Zwei traditionsreiche und erfolgreiche Unternehmen machen im Stuttgarter Heusteigviertel gemeinsame Sache: Ab dem 1. August wird die Mega eG das Stammhaus der Farben Heim in der Heusteigstraße 67 als zentralen Verkaufs- und Abholstützpunkt weiterführen. 
Neuer Standort in Freiberg am Neckar
Ein weiterer Mega-Standort eröffnet ab August 2024 in Freiberg am Neckar. Auf rund 1500 m² finden Fachhandwerker hier zukünftig alles, was sie für ihre tägliche Arbeit benötigen: handwerksgerechte Services sowie ein Vollsortiment aus Farben, Lacken und Lasuren, Boden- und Wandbelägen, Dämmsystemen und Putzen oder Werkzeugen und Maschinen der Marke »MEGA« und namhafter Lieferanten sowie Bank- und Versicherungsdienstleistungen der eigenen MKB Mittelstandskreditbank AG.
Ulrich Schabel, Regionalvertriebsleiter Schwaben, und sein Team werden die neuen Standorte betreuen.

25.04.2024 | Fachhandel / Kooperationen

W. & L. Jordan: Feierliche Verabschiedung und Neustart

Im Rahmen der Vertriebstagung Bodenbeläge und Heimtextilien in Marburg wurde Jordan-Geschäftsführer Robert Horst, der Ende Juni 2024 in den Ruhestand geht, feierlich verabschiedet.
Vor rund 300 Mitarbeitern sowie 60 engen Weggefährten und Sportlern, die für den Abend eingeladen worden waren, übergab Horst im Marburger Lokschuppen den Staffelstab an Johann Ludwig Jordan, der – wie seine Schwester Felicitas Jordan – seit zwei Jahren in vie…

Im Rahmen der Vertriebstagung Bodenbeläge und Heimtextilien in Marburg wurde Jordan-Geschäftsführer Robert Horst, der Ende Juni 2024 in den Ruhestand geht, feierlich verabschiedet.
Vor rund 300 Mitarbeitern sowie 60 engen Weggefährten und Sportlern, die für den Abend eingeladen worden waren, übergab Horst im Marburger Lokschuppen den Staffelstab an Johann Ludwig Jordan, der – wie seine Schwester Felicitas Jordan – seit zwei Jahren in vierter Generation in dem Familienunternehmen mit Sitz in Kassel tätig ist. Der 29-jährige studierte Betriebswirt trat damit die Nachfolge von Horst in der Vertriebsleitung Deutschland im Bereich JOKA-Bodenbeläge und -Heimtextilien an und wird dessen erfolgreiche Arbeit nahtlos fortsetzen.

Besondere Wertschätzung
Besondere Würdigung erfuhr Robert Horst, der entscheidend zum Aufbau des JOKA-Sport-Sponsorings im Wintersport, vor allem im Biathlon, sowie später auch im Fußball beigetragen hatte, durch Axel Hellmann, Vorstandssprecher von Eintracht Frankfurt und DFL-Präsidiumsmitglied, der sich in seiner Ansprache auch für die ausgezeichnete Zusammenarbeit bedankte. Eintracht-Legende Karl-Heinz »Charly« Körbel, international erfolgreiche Biathleten wie Benedikt Doll oder Magdalena Neuner sowie zahlreiche weitere Gäste aus Sport, Wirtschaft und Politik waren an diesem Abend eigens nach Marburg gekommen, um sich persönlich von Robert Horst zu verabschieden, der in der Branche sehr geschätzt wird.
»Robert Horst hat maßgeblichen Anteil am erfolgreichen Aufbau unserer inzwischen internationalen Unternehmensgruppe, die im deutschsprachigen Raum als Marktführer für Bodenbeläge angesehen wird«, sagte Jörg L. Jordan, der seit Mitte der 1980er-Jahre mit dem späteren Geschäftsführer im Bereich Bodenbeläge und Heimtextilien zusammengearbeitet hat. Er bedankte sich für 39 Jahre »Engagement, Ideen, Impulse und Erfolge«.