Branchen-News

15.02.2024 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Uzin Utz: Teilnahme an »BAU 2025« abgesagt

Uzin Utz, weltweit agierender Komplettanbieter für Bodensysteme, sagt die Teilnahme an der »BAU 2025« in München ab.
Der frühzeitige Beschluss schaffe, laut Presseinformation,  Klarheit und Freiräume für alternative Kommunikationsmaßnahmen, mit denen die Unternehmensgruppe ihre weltweiten Kunden ansprechen möchte. Der Fokus  soll auf dem eigenen Veranstaltungsformaten Uzin Utz-Campus liegen.
Seit Jahrzehnten stellt Uzin U…

Uzin Utz, weltweit agierender Komplettanbieter für Bodensysteme, sagt die Teilnahme an der »BAU 2025« in München ab.
Der frühzeitige Beschluss schaffe, laut Presseinformation,  Klarheit und Freiräume für alternative Kommunikationsmaßnahmen, mit denen die Unternehmensgruppe ihre weltweiten Kunden ansprechen möchte. Der Fokus  soll auf dem eigenen Veranstaltungsformaten Uzin Utz-Campus liegen.
Seit Jahrzehnten stellt Uzin Utz auf der Messe »BAU« in München, der Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme, aus. Mit rund 400 m2 Ausstellungsfläche galt die Präsenz des Unternehmens auf der »BAU« traditionell als Besuchermagnet.
Philipp Utz, Mitglied des Vorstands und verantwortlich für die Ressorts Marketing und Vertrieb sagt: »Die Messe BAU war in den letzten Jahren für uns ein voller Erfolg. Allerdings zahlte sich die Messe beim letzten Auftritt nicht mehr vergleichbar gut für uns aus – jedenfalls nicht unter langfristigen Nutzen-Gesichtspunkten. Die Neukundengewinnung, die wir mit der Messe verfolgen, hat in den letzten Jahren stark nachgelassen, was im Ergebnis vor allem zu einer Standbesucherstruktur mit hohem Anteil an Bestandskunden aus der DACH-Region geführt hat. Diese wollen wir zukünftig emotionaler, effektiver und zielgerichteter ansprechen. Für 2025 haben wir daraus die Konsequenzen gezogen und die Teilnahme an der Messe in München abgesagt.

Eigene Veranstaltungsformate
Uzin Utz legt den Fokus daher zukünftig auf eigene Veranstaltungsformate, wie den Uzin Utz-Campus. Bereits seit 2018 wird er erfolgreich im Zwei-Jahres-Rhythmus durchgeführt und soll ab 2025 jährlich stattfinden, abwechselnd in Norddeutschland und am Hauptstandort in Ulm. 

15.02.2024 | Verband

FEB: Absatzrückgang in 2023 um –14,2 Prozent

Der Fachverband der Hersteller elastischer Bodenbeläge (FEB) teilt für das Jahr 2023 einen Absatz von 46,6 Millionen Quadratmetern elastischer Bodenbeläge mit. Das zeigt einen Rückgang um 14,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Absatzrückgang beträgt in Deutschland 14,3 Prozent, in Österreich 16,7 und der Schweiz 10,1 Prozent.
Sicherheitsbeläge erzielten mit 195 000 Quadratmetern das Ergebnis aus dem Vorjahr. Moderate Einbußen zeigten…

Der Fachverband der Hersteller elastischer Bodenbeläge (FEB) teilt für das Jahr 2023 einen Absatz von 46,6 Millionen Quadratmetern elastischer Bodenbeläge mit. Das zeigt einen Rückgang um 14,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Absatzrückgang beträgt in Deutschland 14,3 Prozent, in Österreich 16,7 und der Schweiz 10,1 Prozent.
Sicherheitsbeläge erzielten mit 195 000 Quadratmetern das Ergebnis aus dem Vorjahr. Moderate Einbußen zeigten die CV-Beläge (–4,8 Prozent) sowie die Gruppe mit Linoleum, Kautschuk und anderen Kunststoffen (–5,4 Prozent). Bodenbeläge aus PVC nahmen im zweistelligen Bereich ab: homogen mit –13,4 und heterogen mit –18,6 Prozent. LVTs verzeichneten einen Rückgang um 20,6 Prozent. Bei »Loose Lay und selbstklebende Systeme« verzeichnet man einen rückgang von –2,6 Prozent. Die Profi-Kategorie der zu verklebenden Designbeläge erreicht über alle Nutzschichtdicken mit –0,6 Prozent fast das Vorjahresergebnis. In Summe verkauften die Mitglieder des FEB im Jahr 2023 rund 46,6 Millionen Quadratmeter elastischer Bodenbeläge.
Im Rahmen der Mitgliederversammlung des FEB in Köln im Oktober hatte der Vorsitzende Volkmar Halbe erklärt: »Das dritte Quartal lief schon wieder viel besser.« Dieser Trend hat sich bestätigt, denn auch das vierte Quartal 2023 zeigte sich positiver als das Vorquartal. Der FEB spricht noch nicht von einem »Turnaround«, dennoch sei eine positive Tendenz erkennbar.

09.02.2024 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Holger Sommer verlässt PCI Augsburg

Die PCI Augsburg  gibt bekannt, dass im Zuge der Integration in den Sika-Konzern und der daraus resultierenden Neuaufstellung Holger Sommer, Vertriebsdirektor Deutschland, zum 29. Februar 2024 auf eigenen Wunsch aus dem Unternehmen ausscheiden wird.
Sommer war 16 Jahre bei der PCI Augsburg tätig, darunter viel…

Die PCI Augsburg  gibt bekannt, dass im Zuge der Integration in den Sika-Konzern und der daraus resultierenden Neuaufstellung Holger Sommer, Vertriebsdirektor Deutschland, zum 29. Februar 2024 auf eigenen Wunsch aus dem Unternehmen ausscheiden wird.
Sommer war 16 Jahre bei der PCI Augsburg tätig, darunter viele Jahre verantwortlich für die Geschäfte der Marke »Thomsit«. Zuletzt bekleidete er die Position des Vertriebsdirektors Deutschland und führte in dieser Funktion die Vertriebseinheiten der Marken »PCI« und »Thomsit«.
Im Zuge der schrittweisen Integration in den Sika-Konzern und der damit einhergehenden Neuaufstellung der PCI Augsburg hat sich Sommer entschieden, die PCI Augsburg  Ende Februar zu verlassen, um eine neue Herausforderung außerhalb des Unternehmens anzunehmen.
Die Bekanntgabe der Neuaufstellung des Vertriebs und der zukünftigen Zuständigkeiten wird Ende Februar erfolgen. Bis zum Inkrafttreten der neuen Organisation wird Ralph Spielmann, Geschäftsbereichsleiter Sika Handel Bau Deutschland, interimsweise den Gesamtvertrieb beider Marken »PCI« und »Thomsit« betreuen. - © Archiv Redaktion OBJEKT

09.02.2024 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Mapei übernimmt saudisches Unternehmen Bitumat

Der Bauchemiehersteller Mapei, der bereits eine Tochtergesellschaft in Saudi-Arabien hat, stärkt mit der Übernahme von Bitumat seine Position im Nahen Osten.
Mapei übernimmt Bitumat vom Fonds GIC – Gulf Investment Corporation. Neben dem mehr als 100 000 Quadratmeter großen Hauptwerk in der 2nd Industrial City von Damman (Saudi-Arabien) und einer Produktionsstätte im benachbarten Bahrain unterhält das Unternehmen Büros und Lager in den St…

Der Bauchemiehersteller Mapei, der bereits eine Tochtergesellschaft in Saudi-Arabien hat, stärkt mit der Übernahme von Bitumat seine Position im Nahen Osten.
Mapei übernimmt Bitumat vom Fonds GIC – Gulf Investment Corporation. Neben dem mehr als 100 000 Quadratmeter großen Hauptwerk in der 2nd Industrial City von Damman (Saudi-Arabien) und einer Produktionsstätte im benachbarten Bahrain unterhält das Unternehmen Büros und Lager in den Städten Riad und Jeddah sowie Vertriebsbüros in den Vereinigten Arabischen Emiraten und im Oman. Die Abdichtungsprodukte von Bitumat wurden bereits auf zahlreichen Baustellen im Nahen Osten und in Afrika erfolgreich eingesetzt.
»Die Übernahme von Bitumat ermöglicht es uns, unsere Aktivitäten und unsere Produktionsleistung in der Region zu verstärken und uns aktiver in das Entwicklungsprogramm Vision 2030 einzubringen, das den Bau von Infrastruktur-, Tourismus-, Wohn- und Unterhaltungsprojekten im ganzen Land vorsieht, auch im Hinblick auf die Asiatischen Winterspiele im Jahr 2029 und die Fußballweltmeisterschaft im Jahr 2034«, so Marco Squinzi, CEO von Mapei.
Der Nahe Osten ist eine der größten Wachstumsregionen für Mapei. Der Umsatz stieg im Jahr 2022 um 37,6 Prozent, und in den vergangenen Jahren wurden in den Vereinigten Arabischen Emiraten, wo Mapei mit einer Produktionsstätte vertreten ist, sowie in Saudi-Arabien bedeutende Investitionen getätigt. Dank dieser Übernahme wird Mapei seine internationale Präsenz ausbauen und ist nun weltweit mit 102 Tochtergesellschaften in 57 Ländern vertreten, in denen mehr als 12.000 Mitarbeiter beschäftigt sind.
 

09.02.2024 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Eichhorn verstärkt Anwendungstechnik bei Bostik

Seit 1. Januar verstärkt Mario Eichhorn die Anwendungstechnik des Verlegewerkstoffherstellers Bostik in Borgholzhausen.
Eichhorn bildete sich nach seiner Ausbildung zum Maler- und Lackierergesellen weiter zum s…

Seit 1. Januar verstärkt Mario Eichhorn die Anwendungstechnik des Verlegewerkstoffherstellers Bostik in Borgholzhausen.
Eichhorn bildete sich nach seiner Ausbildung zum Maler- und Lackierergesellen weiter zum staatlich geprüften Bodenleger aus. Danach besuchte er die Meisterschule für Parketthandwerk und arbeitete längere Zeit als selbstständiger Parkett- und Bodenleger. Zuletzt war er in der freiberuflichen Beratung für Fußbodentechnik tätig. In seiner neuen Funktion als Anwendungstechniker berichtet Mario Eichhorn an Wilhelm Volkmann, Leiter der Bostik Anwendungstechnik DACH. - © Bostik

06.02.2024 | Messeartikel

»BAU 2025«: Großer Ausstellerzuspruch

Zwischen dem 13. und 17. Januar 2025  kehrt die Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme an ihren angestammten Zeitraum im Winter zurück und wird so wieder Treffpunkt für Architekten, Ingenieure, Investoren, Händler sowie Handwerker. 
Knapp ein Jahr vor Messebeginn liegt der Anmeldestand bei Ausstellern und Fläche im vergleichbaren Zeitraum auf dem Niveau der »BAU 2023«. Daher weiß man schon jetzt: Die »BAU 2025« …

Zwischen dem 13. und 17. Januar 2025  kehrt die Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme an ihren angestammten Zeitraum im Winter zurück und wird so wieder Treffpunkt für Architekten, Ingenieure, Investoren, Händler sowie Handwerker. 
Knapp ein Jahr vor Messebeginn liegt der Anmeldestand bei Ausstellern und Fläche im vergleichbaren Zeitraum auf dem Niveau der »BAU 2023«. Daher weiß man schon jetzt: Die »BAU 2025« wird erneut ausgebucht sein und eine Vollbelegung der 18 Hallen erreichen. 
Hinsichtlich der derzeit herausfordernden Umstände der Branche sieht Reinhard Pfeiffer, Geschäftsführer der Messe München, dies als ein durchweg positives Signal: »Mit diesem klaren Bekenntnis zur ›BAU‹ senden die führenden Unternehmen trotz der teilweise schwierigen Situation ein deutliches Zeichen in den Markt. Wir sind deshalb überzeugt, dass die ›BAU 2025‹ der Branche neue Impulse geben wird.«   
Zu den Leitthemen der »BAU« zählen im nächsten Jahr Transformation Stadt/Land/Quartier, Ressourcenschonung, Resilientes und klimagerechtes Bauen im Hinblick auf Naturkatastrophen oder Pandemien, Produktivitätssteigerung anhand von Modularem Bauen sowie Wirtschaftliches Bauen mit Einsatz von Robotik und Künstlicher Intelligenz.

06.02.2024 | Boden / Zubehör

MeisterWerke: Thiesmann neuer Leiter Marketing & Produktmanagement

Frank Thiesmann, 50, hat zum 1. Februar 2024 die Leitung Marketing & Produktmanagement beim Bodenbelagshersteller MeisterWerke übernommen und berichtet in dieser Funktion an Stefan Pföhler, der innerhalb der Meisterwerke-Geschäftsleitung für Vertrieb und Marketing verantwortlich z…

Frank Thiesmann, 50, hat zum 1. Februar 2024 die Leitung Marketing & Produktmanagement beim Bodenbelagshersteller MeisterWerke übernommen und berichtet in dieser Funktion an Stefan Pföhler, der innerhalb der Meisterwerke-Geschäftsleitung für Vertrieb und Marketing verantwortlich zeichnet.
Thiesmann ist studierter Betriebswirt und bringt umfangreiche Erfahrungen aus diversen Führungspositionen im Marketing mit, zuletzt als Head of Marketing DACH / BeNeLux / Skandinavien / Norditalien bei Egger Holzwerkstoffe in Brilon. »Ich freue mich, dass wir Frank Thiesmann für diese anspruchsvolle Aufgabe bei den Meisterwerken gewinnen konnten. Mit ihm werden wir unser Produktportfolio noch passgenauer auf die Anforderungen des Marktes ausrichten und unsere Prozessoptimierungspotentiale hinsichtlich Sortimentsentwicklung und -vermarktung heben«, so Stefan Pföhler. - © MeisterWerke

06.02.2024 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Schmidt verstärkt Außendienst bei Bostik

Seit 1. Februar ist Heiko Schmidt als Regionalverkaufsleiter für die Region Süddeutschland bei Bostik tätig.
Schmidt verfügt über eine langjährige und breit gefächerte Erfahrung im Bereich Bodenbeläge und Bodenbelagssysteme. Er war zu Beginn seiner Laufbahn als kaufmännischer Angestellter tätig. Anschließend war Schmidt lange Zeit Gebietsleiter, später Verkaufsleiter im Objekt- und Handelsbereich und hat in diesen Funktionen für namhafte Hersteller von Bodenbelägen gearbeitet.
In seiner neuen Funktion als Regionalverkaufsleiter berichtet Schmidt an Richard Riepe, Vertriebsleiter Construction DACH bei Bostik. - © Bostik

Seit 1. Februar ist Heiko Schmidt als Regionalverkaufsleiter für die Region Süddeutschland bei Bostik tätig.
Schmidt verfügt über eine langjährige und breit gefächerte Erfahrung im Bereich Bodenbeläge und Bodenbelagssysteme. Er war zu Beginn seiner Laufbahn als kaufmännischer Angestellter tätig. Anschließend war Schmidt lange Zeit Gebietsleiter, später Verkaufsleiter im Objekt- und Handelsbereich und hat in diesen Funktionen für namhafte Hersteller von Bodenbelägen gearbeitet.
In seiner neuen Funktion als Regionalverkaufsleiter berichtet Schmidt an Richard Riepe, Vertriebsleiter Construction DACH bei Bostik. - © Bostik

31.01.2024 | Verband

Schwabe ist neuer stellvertretender GD Holz-Geschäftsführer

Jörg Schwabe hat im Gesamtverband Deutscher Holzhandel (GD Holz) die Position des stellvertretenden Geschäftsführers von Dr. Katharina Gamillscheg übernommen, die den Verband zum 31. Januar 2024 verlässt.
Jörg Schwabe arbeitet seit zehn Jahren für die GD Holz Service GmbH und den GD Holz, zunächst für die damalige M…

Jörg Schwabe hat im Gesamtverband Deutscher Holzhandel (GD Holz) die Position des stellvertretenden Geschäftsführers von Dr. Katharina Gamillscheg übernommen, die den Verband zum 31. Januar 2024 verlässt.
Jörg Schwabe arbeitet seit zehn Jahren für die GD Holz Service GmbH und den GD Holz, zunächst für die damalige Monitoring Organization. Zum gleichen Zeitpunkt hat er den Fachbereich Rohholzhandel im GD Holz übernommen.
In der GD Holz Service GmbH ist er als Projektmanager verantwortlich für die Vorbereitung und Durchführung des alle zwei Jahre stattfindenden Branchentags Holz. Er wird in den kommenden Monaten die Prokura für die GD Holz Service GmbH erhalten und damit zusätzlich alle relevanten Arbeitsfelder der Service GmbH übernehmen. Dazu gehört insbesondere die Weiterentwicklung der EUDR-Dienstleistungen, durch die die Unternehmen Unterstützung bei der Erfüllung der neuen Anforderungen erhalten. - © GD Holz

30.01.2024 | Verband

GD Holz: Baukonjunktur sorgt für Umsatzrückgang von 15 Prozent im Holzhandel

Das schwierige wirtschaftliche Umfeld verbunden mit einer sehr schwachen Baukonjunktur sorgten beim deutschen Holzhandel 2023 insgesamt für einen Umsatzrückgang von 15 Prozent. Teilweise ist dieser Umsatzrückgang aber auch weiter nachgebenden Preisen geschuldet.
Alle wichtigen Sortimente im Holzhandel sind vom Umsatzrückgang betroffen, am stärksten Schnittholz mit einem Umsatzrückgang von 24 Prozent, am wenigsten Bauelemente (Innentüren)…

Das schwierige wirtschaftliche Umfeld verbunden mit einer sehr schwachen Baukonjunktur sorgten beim deutschen Holzhandel 2023 insgesamt für einen Umsatzrückgang von 15 Prozent. Teilweise ist dieser Umsatzrückgang aber auch weiter nachgebenden Preisen geschuldet.
Alle wichtigen Sortimente im Holzhandel sind vom Umsatzrückgang betroffen, am stärksten Schnittholz mit einem Umsatzrückgang von 24 Prozent, am wenigsten Bauelemente (Innentüren) mit einem Umsatzrückgang von 5 Prozent. Einzig der Bereich Dienstleistungen konnte um 9 Prozent zulegen.
Einzelhandel und Großhandel sind laut GD Holz von der rückläufigen Entwicklung 2023 gleichermaßen betroffen. Wichtige Ursache sei die allgemein schwache Nachfrage im Bausektor, insbesondere die viel zu geringen Baufertigstellungen, auch der Absatz mit dem Endverbraucher sei sehr unbefriedigend. Erschwerend komme für die Branche hinzu, dass viele Kosten inflationsbedingt stark angestiegen seien, aber auch der drastische Anstieg der LKW-Maut sowie die CO2-Steuer.
Die Teilnehmer am monatlichen Betriebsvergleich erwarten nach Verbandsangaben für die kommenden Monate keine durchgreifende Änderung. Die Mehrzahl der Teilnehmer erwartet sogar weiter rückläufige Umsätze, etwa ein Drittel geht von gleichbleibenden Umsätzen aus. Das Marktumfeld für den Holzhandel wird also auch 2024 als sehr schwierig eingeschätzt – das gilt zumindest für das erste Halbjahr.

30.01.2024 | Boden / Zubehör

Loba: Spatenstich am Hauptsitz in Ditzingen

Am 15. Januar 2024 war der Auftakt für den Bau des Zentrums für Forschung & Entwicklung am Loba-Firmensitz in Ditzingen. Mit dem Spatenstich für weitere rund 3500 m2 setzt Loba einen Meilenstein in ihrer über 100-jährigen Firmengeschichte. Der im Westen des Werksgeländes entstehende dreigeschossige Neubau stellt mit einem Volumen von rund 8,5 Millionen Euro die größte Einzelinvestition der Unternehmensgeschichte dar. Der Stahlbeton-Bau erf…

Am 15. Januar 2024 war der Auftakt für den Bau des Zentrums für Forschung & Entwicklung am Loba-Firmensitz in Ditzingen. Mit dem Spatenstich für weitere rund 3500 m2 setzt Loba einen Meilenstein in ihrer über 100-jährigen Firmengeschichte. Der im Westen des Werksgeländes entstehende dreigeschossige Neubau stellt mit einem Volumen von rund 8,5 Millionen Euro die größte Einzelinvestition der Unternehmensgeschichte dar. Der Stahlbeton-Bau erfüllt die Anforderungen der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) in der Auszeichnungsstufe Gold.

Investition in die Zukunft
»Mit unserem neuen Zentrum für Forschung und Entwicklung wollen wir Innovationen noch mehr Raum geben. Neben der Produktentwicklung wird das Gebäude unsere Anwendungstechnik mit Testflächen im Innen- und Außenbereich sowie großzügige Lagerräume für Rohstoffe und Fertigware beherbergen«, erklärt Alfred Melka. Der Neubau soll CO2-neutral betrieben werden, zusätzlich ist eine umfangreiche Photovoltaikanlage vorgesehen. »Die neuen Räumlichkeiten bieten uns hervorragende Voraussetzungen, um unser Produktportfolio innovativ und zukunftssicher zu gestalten. Ebenso erreichen wir durch die zusätzlichen Kapazitäten in der Logistik ein hohes Servicelevel für das stetig wachsende internationale Geschäft«, sagt Mario Probst.
 

29.01.2024 | Boden / Zubehör

Windmöller: Personelle Veränderungen

Der ostwestfälische Bodenbelagshersteller Windmöller hat seinen Vertrieb im Objektbereich verstärkt. Seit Jahresanfang hat Christoph Westermann, 40, die Vertriebsleitung DACH übernommen und tritt damit die Nachfolge von Heiko Schmidt an, der das Unternehmen zum 31. Januar 2024 auf eigenen Wunsch verlä…

Der ostwestfälische Bodenbelagshersteller Windmöller hat seinen Vertrieb im Objektbereich verstärkt. Seit Jahresanfang hat Christoph Westermann, 40, die Vertriebsleitung DACH übernommen und tritt damit die Nachfolge von Heiko Schmidt an, der das Unternehmen zum 31. Januar 2024 auf eigenen Wunsch verlässt. Westermann ist bereits seit März 2023 für Windmöller als Key-Account-Manager Hotel & Hospitality sowie Retail & Stores tätig. Zuvor hatte Westermann für den Designboden-Hersteller Amtico gearbeitet.
Marcus Kinne, 42, gehört ebenfalls seit Jahresbeginn dem Objekt-Vertriebsteam an. Er war bereits von 2012 bis 2015 als Produktmanager für Windmöller tätig. Erfahrungen in der Objektsparte sammelte er dann als Gebietsleiter bei  Tarkett.
Dr. Lennart Schulz, 40, verantwortet seit Januar 2024 als Chief Technology Officer (CTO) den Bereich Process Engineering, Research und Product Management und folgt auf den langjährigen Geschäftsführer Georg Kruse, der im letzten Jahr Windmöller auf eigenen Wunsch hin verlassen hat. Schulz war zuvor neun Jahre bei der Forbo Siegling GmbH tätig und verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich der globalen Innovationen und neuen Technologien.
Die Leitung der Anwendungstechnik hat zum 1. Januar 2024 Sven Müller, 41, übernommen. Er tritt damit in die Fußstapfen von Bernhard Grewing, der Ende letzten Jahres in den Ruhestand ging. Müller ist seit April 2023 für Windmöller tätig und verfügt über umfangreiches Know-how der Fußbodentechnik sowie internationale Erfahrung. Der gelernte Parkettlegermeister war zuvor bei Amtico als Anwendungstechniker in vielen europäischen Ländern tätig. - © Windmöller