Branchen-News

21.08.2025 | Boden / Zubehör

Anker: Otto übernimmt Verkaufsleitung Süd

Seit 1. August hat Jürgen Otto zusätzlich zu seiner Tätigkeit als Objektmanager in München die Verkaufsleitung Süd bei Anker übernommen. In dieser neuen Funktion trägt er die Verantwortung für die Vertriebsgebiete Frankfurt, Koblenz, München,…

Seit 1. August hat Jürgen Otto zusätzlich zu seiner Tätigkeit als Objektmanager in München die Verkaufsleitung Süd bei Anker übernommen. In dieser neuen Funktion trägt er die Verantwortung für die Vertriebsgebiete Frankfurt, Koblenz, München, Nordbayern-Thüringen und Stuttgart.
Der 55-jährige Bodenbelagexperte verfügt über mehr als dreißig Jahre Erfahrung in der Branche und bringt umfassende Branchenerfahrung und Führungskompetenzen mit. Seine Karriere führte ihn zu renommierten Unternehmen wie Armstrong DLW, Object Carpet, Milliken Industrials und zuletzt zu Anker, wo er seit Mai 2024 als Objektmanager tätig ist.
Matthias Juckenath, Vertriebsleiter Deutschland, wird sich in Zukunft verstärkt auf strategische Themen sowie die Betreuung der nördlichen Vertriebsgebiete konzentrieren. - © Anker
 

20.08.2025 | Boden / Zubehör

Veränderungen in der Geschäftsführung bei ter Hürne

Die ter Hürne GmbH & Co. KG gibt eine wichtige Veränderung in der Unternehmensführung bekannt: Geschäftsführer Bernhard ter Hürne scheidet aus gesundheitlichen Gründen aus dem operativen Geschäft aus. Das bestens positionierte Unternehmen setzt seinen eingeschlagenen Weg unter neuer Leitung fort.

Bernhard ter Hürne hat die…

Die ter Hürne GmbH & Co. KG gibt eine wichtige Veränderung in der Unternehmensführung bekannt: Geschäftsführer Bernhard ter Hürne scheidet aus gesundheitlichen Gründen aus dem operativen Geschäft aus. Das bestens positionierte Unternehmen setzt seinen eingeschlagenen Weg unter neuer Leitung fort.

Bernhard ter Hürne hat die Führung des Unternehmens in zweiter Generation von seinem Vater Otger ter Hürne im Jahre 1994 übernommen und es mit visionärem Blick, Innovationskraft und einem klaren Bekenntnis zum Standort Südlohn weiterentwickelt. Mit seinem beeindruckenden persönlichen Engagement und fachlicher Expertise hat sich der mittelständische Produzent mit ihm zu einem der namhaftesten Anbieter in der Branche für Bodenbeläge und Wandpaneele etabliert – sowohl in Deutschland als auch in den internationalen Märkten.
Die Geschäftsführung wird ab sofort vollständig von Torsten Nienhaus übernommen. Torsten Nienhaus bringt über 30 Jahre Erfahrung in der Branche mit und hat die Unternehmensstrategie in enger Abstimmung mit Bernhard ter Hürne maßgeblich mitgestaltet. „Wir werden den gemeinsam erarbeiteten Plan konsequent fortführen. Unser Kurs ist klar: Wir investieren weiter in eine erfolgreiche Zukunft, bei der Qualität, Innovation und Nachhaltigkeit die wesentlichen Eckpfeiler bilden. Dabei setzen wir selbstverständlich weiter auf den Standort Südlohn und bleiben als Familienunternehmen fest in unserer Region verwurzelt«, so Nienhaus.
Auch in herausfordernden Marktbedingungen befindet sich ter Hürne auf einem vielversprechenden Wachstumskurs. Flache Hierarchien und gewachsene Kompetenzen in den Fachabteilungen sorgen dafür, dass das Unternehmen seine wirtschaftliche Dynamik weiter vorantreiben kann. Bernhard ter Hürne bleibt dem Unternehmen als geschäftsführender Gesellschafter verbunden. Es ist sichergestellt, dass das ter Hürne als Familienunternehmen fortgeführt wird.

14.08.2025 | Boden / Zubehör

Aberle neuer Head of Marketing & Product bei Designflooring

Bereits seit April 2025 verantwortet Alexander Aberle bei Designflooring das europaweite strategische und operative Marketing sowie sämtliche Produktthemen für die Marken »Designflooring« und »mflor«. Der ausgewiesene Marketing- und Produktexperte bringt langjährige Erfahrung im Bau- und Architekturumfeld mit. In früheren leitenden Positionen konnte er Marken mit einem klaren Profil, konsistenter Markenführung und einem tiefen Verständnis für Markt- und Kundenbedürfnisse erfolgreich positionieren. Bei Designflooring wird er gezielt die Markenentwicklung vorantreiben, das Portfolio marktorientiert weiterentwickeln und neue Impulse im Produktmanagement setzen. Zudem verantwortet er den neuen Showroom in Frankfurt am Main, der allen Partnern offen steht.
»Mit Alexander Aberle an Bord sind wir bestens aufgestellt, um unsere Marktposition in einem dynamischen Umfeld weiter auszubauen und unsere beiden Marken erfolgreich zu positionieren«, sagt Wolfgang Gradl, Managing Director bei Designflooring. - © Designflooring

Bereits seit April 2025 verantwortet Alexander Aberle bei Designflooring das europaweite strategische und operative Marketing sowie sämtliche Produktthemen für die Marken »Designflooring« und »mflor«. Der ausgewiesene Marketing- und Produktexperte bringt langjährige Erfahrung im Bau- und Architekturumfeld mit. In früheren leitenden Positionen konnte er Marken mit einem klaren Profil, konsistenter Markenführung und einem tiefen Verständnis für Markt- und Kundenbedürfnisse erfolgreich positionieren. Bei Designflooring wird er gezielt die Markenentwicklung vorantreiben, das Portfolio marktorientiert weiterentwickeln und neue Impulse im Produktmanagement setzen. Zudem verantwortet er den neuen Showroom in Frankfurt am Main, der allen Partnern offen steht.
»Mit Alexander Aberle an Bord sind wir bestens aufgestellt, um unsere Marktposition in einem dynamischen Umfeld weiter auszubauen und unsere beiden Marken erfolgreich zu positionieren«, sagt Wolfgang Gradl, Managing Director bei Designflooring. - © Designflooring

01.08.2025 | Boden / Zubehör

Egger-Gruppe trotzt der Krise mit Stabilität und Wachstum

Die Egger-Gruppe mit Stammsitz in St. Johann in Tirol/Österreich verzeichnete im Geschäftsjahr 2024/2025 trotz eines anhaltend herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds einen soliden Geschäftsverlauf. Mit einem Gruppenumsatz von 4,13 Mrd. Euro (–0,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr) und einem EBITDA von 541,3 Mio. Euro (+9,7 Prozent zum Vorjahr) demonstriert das international tätige Familienunternehmen Stabilität und Widerstandskraft. Die EBITDA-Marge konnte auf 13,1 Prozent gesteigert…

Die Egger-Gruppe mit Stammsitz in St. Johann in Tirol/Österreich verzeichnete im Geschäftsjahr 2024/2025 trotz eines anhaltend herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds einen soliden Geschäftsverlauf. Mit einem Gruppenumsatz von 4,13 Mrd. Euro (–0,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr) und einem EBITDA von 541,3 Mio. Euro (+9,7 Prozent zum Vorjahr) demonstriert das international tätige Familienunternehmen Stabilität und Widerstandskraft. Die EBITDA-Marge konnte auf 13,1 Prozent gesteigert werden (Vorjahr: 11,9 Prozent). Die Eigenkapitalquote liegt mit 42,8 Prozent  weiterhin auf hohem Niveau.

Entwicklung in den Produktbereichen
Die Egger-Gruppe produzierte im abgelaufenen Geschäftsjahr insgesamt 10,8 Mio. m³ Holzwerkstoffe und Schnittholz (Vorjahr: 10,4 Mio. m³). In den einzelnen Produktbereichen und Märkten waren die Effekte der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in unterschiedlicher Ausprägung spürbar.
Vor allem die Märkte in Osteuropa und Übersee, mit einem Schwerpunkt auf Asien, sowie der Standort in Lexington, North Carolina (USA) konnten positive Marktentwicklungen verzeichnen. Besonders schwach entwickelte sich die Baukonjunktur in West- und Mitteleuropa, was zu einer rückläufigen Nachfrage und einem intensiven Preis- und Mengenwettbewerb führte.
Der Bereich »Decorative Products« (Produkte für den Möbel- und Innenausbau), erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2024/2025 einen unkonsolidierten Umsatz von 3,65 Mrd. Euro (+0,5 Prozent). Im Bereich »Building Products« (Produkte für den konstruktiven Holzbau und Fußboden), wurde ein Umsatz von 705,4 Mio. Euro erzielt (+0,1 Prozent zum Vorjahr). 

Investitionstätigkeit
Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden insgesamt Investitionen in der Höhe von 435,0 Mio. Euro getätigt. Der Fokus lag dabei auf dem Aufbau weiterer Kapazitäten sowie auf Nachhaltigkeitsprojekten. Das derzeit größte Projekt in Umsetzung ist der Ausbau des 2023 übernommenen Werks in Markt Bibart. Bis 2026 investiert die Egger-Gruppe dort mehr als 200 Mio. Euro in Nachhaltigkeit, Veredelung und Automatisierung. Die erste Ausbaustufe ist bereits weit fortgeschritten. In wenigen Wochen wird dort die Inbetriebnahme der neuen Recyclingholz-Aufbereitungsanlage für die Spanplattenproduktion erfolgen.

Innovation als Wachstumstreiber 
Egger setzt weiterhin gezielt auf Innovation, Nachhaltigkeit und Kundenservice. Der Anspruch, das Produkt- und Serviceangebot stetig weiterzuentwickeln, brachte zahlreiche Produktneuheiten hervor, etwa die Egger »EcoBox«, eine ressourceneffiziente Lösung für den Holzrahmenbau, die bereits mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet wurde. Auch die neue Fußboden Kollektion »25+« und zahlreiche innovative Dekor-, Produkt-, Strukturentwicklungen sowie neue Services im dekorativen Bereich schaffen einen Mehrwert für Kunden. Zentrale Neuheiten sind etwa die Steinanmutungen »PerfectSense Ambiance«, die Synchronporen-Oberfläche »ST35 Feelwood Canyon« sowie das rapportlose Halbformat, das neue Maßstäbe in der Reproduktion natürlicher Holzoptiken setzt. Mit seinem TrendCast präsentiert Egger zudem ein neues Serviceerlebnis in der Dekorberatung.

Ausblick
Gesamtwirtschaftlich gesehen sei weiterhin mit schwacher Konjunktur, verhaltener Nachfrage im Bausektor und herausfordernden geopolitischen Rahmenbedingungen zu rechnen. Die Umsatz- und Ergebniserwartungen für das laufende Jahr fallen entsprechend verhalten aus. Es gäbe jedoch erste Anzeichen einer wirtschaftlichen Stabilisierung.

30.07.2025 | Boden / Zubehör

Aus »alferpro« und Proline Systems wird »alferproline«

Ein neuer Name, ein neues Logo: Aus »alferpro« und Proline Systems wird »alferproline«. Mit dem neuen Markenauftritt vereint das Unternehmen nun die beiden bisherigen Markenauftritte. Und unterstreicht sichtbar, was längst Realität ist: eine enge Zusammenarbeit, ein gemeinsames Team und eine klare Vision. Mit dem Ziel, Know-how, Fertigung und Logistik zu bündeln, haben Anfang 2025 der…

Ein neuer Name, ein neues Logo: Aus »alferpro« und Proline Systems wird »alferproline«. Mit dem neuen Markenauftritt vereint das Unternehmen nun die beiden bisherigen Markenauftritte. Und unterstreicht sichtbar, was längst Realität ist: eine enge Zusammenarbeit, ein gemeinsames Team und eine klare Vision. Mit dem Ziel, Know-how, Fertigung und Logistik zu bündeln, haben Anfang 2025 der Wutöschinger Fliesenprofilanbieter »alferpro« und das Bopparder Traditionshaus Proline Systems ihre Fusion offiziell gemacht. Die Vorstellung des neuen Namens markiert einen wichtigen Wegpunkt im Merger-Prozess, der Ende 2025 abgeschlossen sein soll.

Zukunft mit Geschichte
Rund um den neuen Namen entsteht ein frischer Unternehmensauftritt, der Herkunft und DNA beider Partner würdigen und gleichzeitig den Blick erkennbar nach vorn richten soll. Dass die Marke »alferproline« die beiden bisherigen Unternehmensnamen in sich trägt und auch gestalterisch an Bekanntes anknüpft, hat gute Gründe: »Mit der Fusion verbinden wir die Stärken zweier starker Player«, sagt alferproline-Geschäftsführer Christian Grünendahl. »Dabei treffen exzellenter Service, die eigene Fertigung und das gute Fliesenleger-Renomee auf die über Jahrzehnte gereiften Lösungen für Bodenleger und GaLaBauer.« So entstehe nichts verrücktes Neues, sondern ein qualitatives Update der besten Leistungen, das mehr Möglichkeiten eröffne – für Produkte, Qualität und Service.

Ab jetzt alferproline.de
Wer die neue Webadresse alferproline.de aufruft, kann den Entwicklungsprozess live verfolgen: Zurzeit leitet ein Interimsauftritt Besucher an die beiden bisherigen Webpräsenzen von Proline Systems und »alferpro« weiter. Im nächsten Schritt wird ein neu gestalteter »alferproline«-Auftritt unter dieser Adresse die alten Websites ablösen.

Gute Gründe
Anlass für den Merger war der Rückzug des Proline-Gründers Karl-Heinz Fiedler aus dem aktiven Geschäft. Das von ihm über drei Jahrzehnte aufgebaute Know-how rund um Profile für Parkett, Laminat und Fliese sowie die Stelzlager-, Drainage- und Abdichtungssysteme für den Outdoorbereich ergänzten das »alferpro«-Fachhandelsangebot designorientierter Fliesenleger-Komplettlösungen perfekt. Neben den kompatiblen Produktschwerpunkten hat vor allem die gleiche Philosophie den Ausschlag für die Fusion gegeben.

Handfeste Benefits
Die Vorteile für »alferproline«-Kunden sind laut Grünendahl enorm: Von Qualität und Preisstabilität der eigenen Fertigung profitierten nach eigenen Angaben künftig alle Produkte, der Logistikstandort in Boppard verkürze die Lieferzeiten. Die größere Vertriebsmannschaft vereinfache die individuelle Betreuung, jedem Kunden stehe nun ein deutlich breiteres Produktspektrum zur Verfügung – und die Kombination der verschiedenen Kompetenzen ermögliche künftig zahlreiche Optimierungen über das gesamte Sortiment von Fliesen- und Bodenleger-Profilen über Systemlösungen bis hin zum Outdoor-Angebot.

Erste Meilensteine erreicht
Die offizielle Fusion zur Jahreswende und der erste gemeinsame Auftritt auf der BAU im Januar 2025 waren der Auftakt eines straff geplanten Verschmelzungsprozesses, der Ende 2025 abgeschlossen sein soll: Bis März wurden bereits Logistik, Innendienst und Abwicklung beider Unternehmen in Boppard zusammengeführt; alle Kundendaten wurden im zentralen Warenwirtschaftssystem gebündelt, der Außendienst mit Ansprechpartnern für alle Produkte neu aufgestellt.

Weiter in Richtung Zukunft
Aktuell feilen die Verantwortlichen an konsolidierten Preislisten für alle Produktbereiche: Sortimentsüberschneidungen wollen hinterfragt und jeweils das Beste aus beiden Welten weitergeführt werden, um Anfang 2026 pünktlich das aktualisierte Gesamtprogramm präsentieren zu können. Parallel wird die Eintragung des neuen Namens »alferproline« vorangetrieben, damit das Unternehmen bis Ende des Jahres die alte Firmierung Proline Systems GmbH ablegen und den Fusionsprozess damit abschließen kann.
Das Post-Merger-Management macht gute Fortschritte: »Alle Beteiligten treiben den Prozess engagiert voran und wachsen bei dieser Aufgabe zu einer neuen Familie zusammen«, freut sich Grünendahl. »Mir ist es wichtig, dabei unsere Kunden und Handelspartner mitzunehmen – mit transparenter Kommunikation und spürbaren Vorteilen. Denn von den neuen Möglichkeiten sollen schließlich alle profitieren.«

29.07.2025 | Boden / Zubehör

Forbo-Gruppe: Umsatz sinkt im ersten Halbjahr 2025

Die Forbo-Gruppe, Hersteller von Bodenbelägen, Bauklebstoffen und Bändern für Antriebs- und Leichtfördertechnik, erreichte im ersten Halbjahr 2025 einen Nettoumsatz von CHF 546,9 Mio. (Vorjahr: CHF 570,3 Mio.), was einem Umsatzrückgang von 1,5 Prozent in Lokalwährung (–4,1 Prozent in Konzernwährung) entspricht. Das Betriebsergebnis (EBIT) sank um 30,6 Prozent auf CHF 42,9 Mio. (Vorjahr:…

Die Forbo-Gruppe, Hersteller von Bodenbelägen, Bauklebstoffen und Bändern für Antriebs- und Leichtfördertechnik, erreichte im ersten Halbjahr 2025 einen Nettoumsatz von CHF 546,9 Mio. (Vorjahr: CHF 570,3 Mio.), was einem Umsatzrückgang von 1,5 Prozent in Lokalwährung (–4,1 Prozent in Konzernwährung) entspricht. Das Betriebsergebnis (EBIT) sank um 30,6 Prozent auf CHF 42,9 Mio. (Vorjahr: CHF 61,8 Mio.). Das Konzernergebnis lag mit CHF 33,4 Mio. unter dem Vorjahresergebnis (CHF 48,4 Mio.).

Robuste Eigenkapitalquote und liquide Mittel 
Das Eigenkapital lag per Ende Juni 2025 bei CHF 607,6 Mio. (619,7 Mio. Euro), was einem Rückgang von 2,9 Prozent entspricht. Die Eigenkapitalquote betrug 63,5 Prozent (Jahresende 2024: 64,1 Prozent). Forbo verfügte per Ende Juni 2025 über eine solide Bilanz mit einem Nettobestand an flüssigen Mitteln von CHF 34,2 Mio sowie einem robusten Eigenkapital. Zusätzlich hielt Forbo eigene Aktien im Wert von CHF 59,6 Mio, bewertet zum Kurs von Ende Juni 2025. Der Rückgang des Bestands an flüssigen Mitteln ist größtenteils auf die Auszahlung der Dividende von CHF 35,3 Mio, die saisonale Zunahme des Nettoumlaufvermögens sowie auf Investitionen in Sachanlagen zurückzuführen.

Geschäftsbereiche Flooring- und Movement Systems
Der Geschäftsbereich Flooring Systems erzielte im ersten Halbjahr 2025 einen Umsatz von CHF 374,9 Mio. (Vorjahr: CHF 389,2 Mio.). Dies entspricht einem Rückgang von 1,4 Prozent (–3,7  Prozent in Konzernwährung). Im Segment Movement Systems erzielte Forbo einen Umsatz von CHF 172,1 Mio. (Vorjahr: CHF 181,2 Mio.), das entspricht einem Rückgang von 1,9 Prozent (–5,0 Prozent in Konzernwährung).

Ausblick
Unter der Annahme, dass sich die geopolitische und wirtschaftliche Lage in der zweiten Jahreshälfte 2025 nicht wesentlich verschlechtert, rechnet Forbo für das laufende Geschäftsjahr mit einem leichten Rückgang des Nettoumsatzes (in Lokalwährungen) im Vergleich zum Vorjahr. Unter Berücksichtigung der Kosten für die zuvor genannten Initiativen und Reorganisationsmaßnahmen erwartet Forbo im zweiten Halbjahr einen leicht verbesserten Gewinn gegenüber dem ersten Halbjahr. Für das Gesamtjahr 2025 geht Forbo jedoch von einem deutlichen Gewinnrückgang im Vergleich zum Vorjahr aus.
 

27.07.2025 | Boden / Zubehör

Loba eröffnet Zentrum für Forschung und Entwicklung in Ditzingen

Am Stammsitz in Ditzingen hat Loba, Spezialist für Gestaltung, Veredelung und Pflege von Parkett- und Holzfußböden, Mitte Juli sein neues Zentrum für Foschung und Entwicklung feierlich eröffnet. Das nach DGNB-Gold-Standard errichtete Gebäude mit einer Bruttogrundfläche von 3500 m2 ist nach einer Bauzeit von nur 20 Monaten fast bezugsfertig.
Der Neubau aus Stahlbeton…

Am Stammsitz in Ditzingen hat Loba, Spezialist für Gestaltung, Veredelung und Pflege von Parkett- und Holzfußböden, Mitte Juli sein neues Zentrum für Foschung und Entwicklung feierlich eröffnet. Das nach DGNB-Gold-Standard errichtete Gebäude mit einer Bruttogrundfläche von 3500 m2 ist nach einer Bauzeit von nur 20 Monaten fast bezugsfertig.
Der Neubau aus Stahlbeton beherbergt die komplette Produktentwicklung, Anwendungstechnik und Produktionslogistik des Unternehmens. Das Gebäude wird durch die Photovoltaikanlage auf dem Dach des neuen Lagers vollständig mit Energie versorgt und CO2-neutral betrieben. Im Erdgeschoss sind Maschinen für die Anwendungstechnik untergebracht, während sämtliche Büros der Produktentwicklung und Anwendungstechnik im ersten Stock angesiedelt sind. Die Labore und Qualitätskontrolle sind direkt angegliedert, als Schnittstelle zwischen Produktentwicklung und Produktion. Mit Gesamtkosten in Höhe von 9,6 Millionen Euro stellt das Zentrum für Forschung & Entwicklung die größte Investition der Firmengeschichte dar. Loba ist seit 2018 Teil der Loba-Wakol-Gruppe und seit 2024 zu hundert Prozent Teil der Ardex-Gruppe.

Investition in die Zukunft
Die Loba-Geschäftsführer Alfred Melka und Mario Probst begrüßten zur Eröffnung auf dem Werksgelände neben dem gesamten Loba-Team auch die Geschäftsführung der Ardex-Gruppe und von Wakol sowie Vertreter der Gemeinde Ditzingen und der IHK. Die Redner lobten den effizient geplanten Neubau und hoben die Bedeutung der Standortentwicklung für die Region hervor.
Mario Probst bedankte sich insbesondere bei den Mitarbeitern für ihren großen Einsatz und ihre Begeisterung, mit der sie zur kontinuierlichen Weiterentwicklung des Unternehmens, auch in herausfordernden Zeiten, beitragen. Mark Eslamlooy, CEO der Ardex-Gruppe, betonte die positive Zusammenarbeit mit der Loba-Wakol-Gruppe und sagte: »Erfolg ist der Grundstein für eine solche Investition«, und bezeichnete den Standortausbau als »starkes Zeichen für die Zukunftsfähigkeit und Innovationskraft der gesamten Ardex-Gruppe.«

23.07.2025 | Boden / Zubehör

Grefenkamp verstärkt das Außendienst-Team von Amorim

Seit dem 1. Juli ist Peter Grefenkamp als Gebietsrepäsentant für die Region Niedersachsen und Teile von Brandenburg bei Amorim tätig. Er tritt die Nachfolge von Nico Rode an, der das Unternehmen Ende Mai verlassen hat.
Mit Grefenkamp gewinne Amorim einen ausgewiesenen Experten der Bodenbelags- und Holzbranche, so das Untrenehmen. »Dank seiner hervorragenden Kontakte und seiner umfassenden Fachkenntnisse wird er wertvolle Impulse setzen«, sagt Tomas Cordes, Geschäftsführer Amorim Deutschland. Als gelernter Zimmerer mit Stationen bei der Hagebau-Gruppe und zuletzt bei Hammer verfüge Grefenkamp über umfangreiche Fach- und Branchenkenntnisse. - © Amorim

Seit dem 1. Juli ist Peter Grefenkamp als Gebietsrepäsentant für die Region Niedersachsen und Teile von Brandenburg bei Amorim tätig. Er tritt die Nachfolge von Nico Rode an, der das Unternehmen Ende Mai verlassen hat.
Mit Grefenkamp gewinne Amorim einen ausgewiesenen Experten der Bodenbelags- und Holzbranche, so das Untrenehmen. »Dank seiner hervorragenden Kontakte und seiner umfassenden Fachkenntnisse wird er wertvolle Impulse setzen«, sagt Tomas Cordes, Geschäftsführer Amorim Deutschland. Als gelernter Zimmerer mit Stationen bei der Hagebau-Gruppe und zuletzt bei Hammer verfüge Grefenkamp über umfangreiche Fach- und Branchenkenntnisse. - © Amorim

18.07.2025 | Boden / Zubehör

Tarkett: Erneut mit »EcoVadis Platin«-Medaille ausgezeichnet

Tarkett hat erneut seine führende Position im Bereich nachhaltiger Boden- und Sportbodenlösungen unter Beweis gestellt, indem das Unternehmen zum zweiten Mal in Folge die Platin-Medaille von »EcoVadis« erhalten hat. Diese Auszeichnung positioniert Tarkett…

Tarkett hat erneut seine führende Position im Bereich nachhaltiger Boden- und Sportbodenlösungen unter Beweis gestellt, indem das Unternehmen zum zweiten Mal in Folge die Platin-Medaille von »EcoVadis« erhalten hat. Diese Auszeichnung positioniert Tarkett unter den besten 1 Prozent  von 130 000 bewerteten Unternehmen weltweit und bestätigt seine Reife in den Bereichen Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung. Mit einer Punktzahl von 86/100 übertrifft Tarkett seine vorherige Bewertung und ist das einzige Unternehmen im Bereich Bodenbeläge und Sportböden, das diese hohe Anerkennung von »EcoVadis« erreicht hat.
Die Bewertung basiert auf vier Kernbereichen: Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik sowie nachhaltige Beschaffung. Arnaud Marquis, Chief Sustainability Officer bei Tarkett, betont, dass diese Bewertung das Engagement des Unternehmens für den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Kreislaufwirtschaft unterstreicht.

Weitere Anerkennungen
Zusätzlich zur »EcoVadis«-Zertifizierung wird Tarkett seit 2023 im »European Climate Leaders Ranking« der Financial Times und Statista gelistet. Im Februar 2025 erhielt Tarkett zudem die Bestnote A vom »Carbon Disclosure Project« (CDP) für seine Klimaschutzmaßnahmen, wodurch es sich unter den besten 2 Prozent von 24 800 bewerteten Unternehmen platzierte. - © Tarkett

02.07.2025 | Boden / Zubehör

Project Floors: Intarsien-Seminar »Messer-Meister 2025«

Die beliebte »Messer-Meister«-Seminarreihe geht im September 2025 in die nächste Runde. Maximal 10 Teilnehmer pro Veranstaltung dürfen sich in diesem Jahr auf ein ganz besonderes Highlight freuen. Neben der klassischen Gestaltung einer Intarsie wird erstmals die Möglichkeit geboten, mithilfe der »Origin« von Shaper Tools ein individuelles Motiv in den Designboden einzufräsen. Die…

Die beliebte »Messer-Meister«-Seminarreihe geht im September 2025 in die nächste Runde. Maximal 10 Teilnehmer pro Veranstaltung dürfen sich in diesem Jahr auf ein ganz besonderes Highlight freuen. Neben der klassischen Gestaltung einer Intarsie wird erstmals die Möglichkeit geboten, mithilfe der »Origin« von Shaper Tools ein individuelles Motiv in den Designboden einzufräsen. Die Teilnehmer lernen so nicht nur den präzisen Umgang mit Messer und Material, sondern erhalten auch einen spannenden Einblick in die moderne Frästechnik.
»Messer-Meister« ist eine Gemeinschaftsaktion von Project Floors, Unifloor, Uzin, Wolff sowie Reddig. Die Teilnahmegebühr beträgt 189 EUR (inkl. Schulungsmaterialien und Verpflegung).

Anmeldung
Folgende Termine stehen zur Auswahl:

■ 2. September: Motorwelt in Köln (Nordrhein-Westfalen)
■ 4. September: Automobilmuseum in Eisenach (Thüringen)

Anmeldung per E-Mail an: marketing@project-floors.com.

01.07.2025 | Boden / Zubehör

Hamberger-Firmengruppe: Dr. Hamberger ausgeschieden

Überraschender Führungswechsel: Wie die Hamberger-Firmengruppe mitteilt, ist Dr. Peter M. Hamberger zum 30. Juni 2025 als Geschäftsführer und CEO aus dem Unternehmen ausgeschieden. Nach 29 Jahren engagierter Tätigkeit, davon über 23 Jahre in leitender…

Überraschender Führungswechsel: Wie die Hamberger-Firmengruppe mitteilt, ist Dr. Peter M. Hamberger zum 30. Juni 2025 als Geschäftsführer und CEO aus dem Unternehmen ausgeschieden. Nach 29 Jahren engagierter Tätigkeit, davon über 23 Jahre in leitender Verantwortung, haben Beirat und Gesellschafter beschlossen, die Führungsspitze neu auszurichten.
Ralph Wonnemann und Dr. David Meyer wurden mit Wirkung zum 30. Juni von der Gesellschafterversammlung zu neuen Geschäftsführern der Holding bestellt. Gemeinsam mit Michael Huck, der seit 2021 Holding-Geschäftsführer bei Hamberger ist, werden sie das Familienunternehmen weiterführen. Die operative Führung der Geschäftsbereiche Flooring und Sanitary bleibt in den Händen der bewährten Geschäftsführer Michael Paringer und Gerold Schmidt, bzw. Tyärk Dieckmann und Ralf Schwaighofer.
»Die Gesellschafter und der Beirat stehen hinter der verabschiedeten Unternehmensstrategie und unterstützen die Geschäftsführung bei der konsequenten Umsetzung. Damit sieht sich die Hamberger-Firmengruppe auch bei weiter herausfordernden Rahmenbedingungen gut für die Zukunft gerüstet«, heißt es hierzu weiter aus Stephanskirchen.
Die Hamberger Gruppe habe im Geschäftsjahr 2024 in einem schwierigen Marktumfeld wichtige Maßnahmen zur Stabilisierung und Weiterentwicklung umgesetzt, darunter die Neuaufstellung der Flooring-Produktion in Stephanskirchen, die Verschlankung der Verwaltung sowie den Ausbau des Teilkonzerns Sanitary mit einem neuen Produktionsstandort in Ägypten. - © Archiv OBJEKT

27.06.2025 | Boden / Zubehör

Windmöller: Kukshausen folgt auf Kluge

Mit personellen Veränderungen in der Führungsstruktur hat der Bodenbelagshersteller Windmöller die Weichen für die zukünftige Entwicklung des…

Mit personellen Veränderungen in der Führungsstruktur hat der Bodenbelagshersteller Windmöller die Weichen für die zukünftige Entwicklung des Unternehmens neu gestellt. Ernest Kukshausen hat planmäßig die Nachfolge von Oliver Kluge übernommen und ist seit Mai 2025 verantwortlich für den Bereich Sales and Marketing. Kluge hat nach dreieinhalb Jahren erfolgreicher Arbeit in für das Unternehmen schwierigen Zeiten seine Aufgaben in einem strukturierten Übergabeprozess an seinen Nachfolger übergeben.
Wie das Unternehmen mitteilt, soll Kukshausen insbesondere das zukünftige internationale Wachstum forcieren. Er ist  bereits seit rund 20 Jahren in der Bodenbelagsbranche tätig  und arbeitete unter anderem für Designflooring als Geschäftsführer Vertrieb, und für die Decora-Tochter Ewifoam als General Manager. - © Windmöller

24.06.2025 | Boden / Zubehör

Das Teppichwerk: Baric neuer Verkaufsleiter Objekt

Danijel Baric hat am 1. Juni die Verantwortung für den Objektvertrieb in Deutschland übernommen. Er bringt umfangreiche Erfahrung in der Bodenbelagsbranche mit, insbesondere zu Anforderungen und Bedürfnissen des Objektmarktes. Zuletzt war er als Sales Director DACH für BLOQ, eine Marke von Betap, tätig und zuvor in verschiedenen leitenden Vertriebspositionen bei Unilin Flooring, German Rugs, Findeisen, Armstrong DLW und Desso.
Tobias Arnold, geschäftsführender Gesellschaft von Das Teppichwerk sagt: » Wir freuen uns, mit Danijel Baric einen erfahrenen Vertriebsprofi für unser Unternehmen gewonnen zu haben. Seine Expertise wird maßgeblich dazu beitragen, unsere Position im Objektgeschäft weiter auszubauen und unsere Kundenbeziehungen zu stärken«. - © Das Teppichwerk

Danijel Baric hat am 1. Juni die Verantwortung für den Objektvertrieb in Deutschland übernommen. Er bringt umfangreiche Erfahrung in der Bodenbelagsbranche mit, insbesondere zu Anforderungen und Bedürfnissen des Objektmarktes. Zuletzt war er als Sales Director DACH für BLOQ, eine Marke von Betap, tätig und zuvor in verschiedenen leitenden Vertriebspositionen bei Unilin Flooring, German Rugs, Findeisen, Armstrong DLW und Desso.
Tobias Arnold, geschäftsführender Gesellschaft von Das Teppichwerk sagt: » Wir freuen uns, mit Danijel Baric einen erfahrenen Vertriebsprofi für unser Unternehmen gewonnen zu haben. Seine Expertise wird maßgeblich dazu beitragen, unsere Position im Objektgeschäft weiter auszubauen und unsere Kundenbeziehungen zu stärken«. - © Das Teppichwerk

13.06.2025 | Boden / Zubehör

Pallmann: Vasilico verstärkt Außendienst in Oberösterreich

Seit 2. Juni ist David Vasilico bei Pallmann als neuer Fachberater tätig. Er übernimmt die Beratung in der Region Oberösterreich und Salzburg. Der gelernte Bodenleger leitete zuletzt die Abteilung der Bodenleger in einem Möbelunternehmen und trug dort die Verantwortung für die Vermessung und Materialbedarfsermittlung von Baustellen. - © Pallmann

Seit 2. Juni ist David Vasilico bei Pallmann als neuer Fachberater tätig. Er übernimmt die Beratung in der Region Oberösterreich und Salzburg. Der gelernte Bodenleger leitete zuletzt die Abteilung der Bodenleger in einem Möbelunternehmen und trug dort die Verantwortung für die Vermessung und Materialbedarfsermittlung von Baustellen. - © Pallmann