Branchen-News

15.04.2024 | Boden / Zubehör

Egger-Gruppe: Erster Recycling-Sammelstandort in Italien

Ende März 2024 hat die Egger-Gruppe 60 Prozent der Anteile am italienischen Recyclingunternehmen Cartfer Urbania erworben. Die Gemeinde Urbania liegt in der Region Marken und damit im im Herzen der italienischen Möbelindustrie. Mit dem Ausbau der gruppenweiten Sammelinfrastruktur und Recyclingholz-Aufbereitung verfolgt Egger nach eigenen Angaben seine strategischen Ziele, den Anteil von eingesetztem Holz aus Recycling weiter zu erhöhen und die Rohstoffversorgung mit Rückwärtsintegration abzusichern.
Cartfer Urbania beliefert bereits se…

Ende März 2024 hat die Egger-Gruppe 60 Prozent der Anteile am italienischen Recyclingunternehmen Cartfer Urbania erworben. Die Gemeinde Urbania liegt in der Region Marken und damit im im Herzen der italienischen Möbelindustrie. Mit dem Ausbau der gruppenweiten Sammelinfrastruktur und Recyclingholz-Aufbereitung verfolgt Egger nach eigenen Angaben seine strategischen Ziele, den Anteil von eingesetztem Holz aus Recycling weiter zu erhöhen und die Rohstoffversorgung mit Rückwärtsintegration abzusichern.
Cartfer Urbania beliefert bereits seit 2017 den italienischen Holzwerkstoffhersteller Saib, der ebenfalls zur Egger-Gruppe gehört. Durch die Mehrheitsbeteiligung werde die Zusammenarbeit künftig intensiviert werden: »Unser Spanplattenwerk in Caorso setzt 100 Prozent Recyclingholz ein. Wir können nun noch besser die wertvolle Ressource Recyclingholz für unsere dortige Produktion zur Verfügung stellen«, sagt Giuseppe Conti, Werksleitung Finanzen/Verwaltung des Werks Caorso.
Sara Burani, Miteigentümerin von Cartfer Urbania, die weiterhin in der Geschäftsführung bleibt, ist stolz darauf, jetzt zur Egger-Gruppe zu gehört: »Dieser wichtige Schritt wird es unserem Unternehmen ermöglichen, schneller zu wachsen und den bevorstehenden Herausforderungen mit mehr Sicherheit zu begegnen.«
Egger setzt eigenen Angaben zufolge seit fast 30 Jahren Recyclingholz etwa aus alten Möbeln, Verpackungen oder Produktionsresten bei der Fertigung seiner Spanplatten ein. Um die Materialversorgung zu gewährleisten, betreibt das Familienunternehmen Sammel- und Recyclingstandorte in Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Rumänien, Polen, den USA und nun auch in Italien.

09.04.2024 | Wand / Fassade

Rasch-Gruppe: The Wallfashion House übernimmt Mehrheitsanteile

Die Rasch-Gruppe eröffnet ein neues Kapitel in der Unternehmensgeschichte: Rasch geht mit dem belgischen Marktführer The Wallfashion House eine Partnerschaft ein und wird so die Kräfte im Markt bündeln. Mit diesem Schritt entsteht ein neuer europäischer Marktführer im Bereich der Wanddekoration, heißt es in einer Mitteilung.
Die belgische Unternehmensgruppe The Wallfashion House, die vom Private Equity-Investor Down2Earth Capital finanziert wird, übernimmt laut Angaben einen Mehrheitsanteil an der in Bramsche ansässigen Rasch-Gruppe. D…

Die Rasch-Gruppe eröffnet ein neues Kapitel in der Unternehmensgeschichte: Rasch geht mit dem belgischen Marktführer The Wallfashion House eine Partnerschaft ein und wird so die Kräfte im Markt bündeln. Mit diesem Schritt entsteht ein neuer europäischer Marktführer im Bereich der Wanddekoration, heißt es in einer Mitteilung.
Die belgische Unternehmensgruppe The Wallfashion House, die vom Private Equity-Investor Down2Earth Capital finanziert wird, übernimmt laut Angaben einen Mehrheitsanteil an der in Bramsche ansässigen Rasch-Gruppe. Die Familie Rasch bleibt mit einem signifikanten Anteil weiter am Unternehmen beteiligt und sichert somit die Kontinuität. Gleichzeitig werden die Familie und der neue Partner weiter in das Unternehmen investieren. Rasch werde unverändert vom bisherigen Management geführt.
Damit schließe sich Rasch dem erfolgreichsten und größten Verbund europäischer Produzenten von Produkten der Wanddekoration an, zu dem neben dem belgischen Tapetenhersteller Grandeco, der Hersteller von 3D Paneelen Wall!Supply und der britische Design-Editor Holden gehören. Der 1861 gegründete und familiengeführte Tapetenhersteller Rasch wird neben dem belgischen Marktführer Grandeco die Tapetenkompetenz innerhalb der Gruppe stärken.
Patrick Molemans, CEO, The Wallfashion House: »Gemeinsam mit Rasch werden wir die Themen Digitalisierung und Innovation vorantreiben, um so zum attraktivsten Partner für den Einrichtungshandel in Europa zu werden. Unsere starken Marken und unsere hochwertigen Sortimente sind die Basis für unser künftiges Wachstum.«
Für Rasch ist der Eintritt der Belgier nach eigenen Angaben in einem schwierigen und von Konsolidierung geprägten Marktumfeld mit neuen Chancen verbunden. Rasch wird weiterhin eigenständig am Markt agieren und gleichzeitig die Vorteile und Synergien des starken Verbunds nutzen. Dies bietet mehr Spielraum für Investitionen, die Rasch mit den Partnern des Verbunds für die gemeinsame Entwicklung nachhaltiger, innovativer Produkte sowie eine stärkere Marktpräsenz nutzen wird, heißt es weiter.
Dr. Frederik Rasch, Geschäftsführer Tapetenfabrik Gebr. Rasch: »Wir freuen uns auf das neue Kapitel in der Historie unseres Unternehmens. Gemeinsam mit den Partnern werden wir Chancen im Markt ergreifen, die uns allein nicht offenstehen. Damit ist unser Unternehmen für die nächste Phase seiner Entwicklung bestens aufgestellt. Persönlich freut es mich, dass wir mit diesem Schritt unseren Traditionsstandort Bramsche sichern und modernisieren können.«

Transfergesellschaft eingerichtet
Im Rahmen einer Mitarbeiterversammlung am Standort Bramsche haben Geschäftsführung und Betriebsrat der Rasch-Gruppe nicht nur über die neue Aufstellung des Unternehmens, sondern auch über die laufende Restrukturierung informiert. Der bereits im November 2023 angekündigte sozialverträgliche Stellenabbau, der 100 Mitarbeiter betrifft, werde mit Wirkung zum 1. Mai 2024 umgesetzt.
Mit der Restrukturierung reagiert das Unternehmen nach eigenen Angaben auf den Nachfragerückgang und das unverändert anspruchsvolle wirtschaftliche Umfeld. Der im Rahmen eines Interessenausgleichs zwischen den Sozialpartnern verhandelte Personalabbau ist Resultat von Kapazitätsanpassungen in Produktion und Verwaltung sowie Konzentration im Produktsortiment. Für den sozialverträglichen Übergang in neue Beschäftigungsverhältnisse hat Rasch eine Transfergesellschaft eingerichtet.

09.04.2024 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Mapei: »Best Project Award« - Projekte können eingereicht werden

Bereits zum siebten Mal lobt der Bauchemiehersteller Mapei seinen »Best Project Award« aus. Getreu dem Motto »Bauchemie ist Kunst« fordert das Unternehmen Verarbeiter dazu auf, ihre besten Projekte für diesen Wettbewerb einzureichen. 
Zur Teilnahme berechtigt sind Projekte mit Fertigstellung ab dem Jahr 2022 sowie Referenzen, die bis zum Stichtag 30. Juni 2024 umgesetzt sind. Der Wettbewerb wurde 2017 mit der Idee initiiert, herausragende Projekte der Kunden ins Rampenlicht zu rücken. Die Besten der Besten werden …

Bereits zum siebten Mal lobt der Bauchemiehersteller Mapei seinen »Best Project Award« aus. Getreu dem Motto »Bauchemie ist Kunst« fordert das Unternehmen Verarbeiter dazu auf, ihre besten Projekte für diesen Wettbewerb einzureichen. 
Zur Teilnahme berechtigt sind Projekte mit Fertigstellung ab dem Jahr 2022 sowie Referenzen, die bis zum Stichtag 30. Juni 2024 umgesetzt sind. Der Wettbewerb wurde 2017 mit der Idee initiiert, herausragende Projekte der Kunden ins Rampenlicht zu rücken. Die Besten der Besten werden von einem Objektfotografen professionell in Szene gesetzt und begleiten im Mapei-Jahreskalender durch das folgende Jahr. Alle eingereichten Referenzen werden zudem auf der Website und auf den Social-Media-Kanälen von Mapei als Vorzeigeobjekte für hervorragende handwerkliche Leistung vorgestellt. Verarbeiter der nominierten Arbeiten können sich zusätzlich hohe Aufmerksamkeit sichern, indem sie ihr »Nominated«-Siegel werbewirksam für diverse Marketingaktivitäten und Presseveröffentlichungen nutzen, beispielsweise auf der eigenen Website, als E-Mail-Signatur oder auf Social-Media-Seiten und in Newslettern. Die zwölf ausgewählten Gewinner erhalten neben der Trophäe mit zugehöriger Urkunde jeweils einen Rucksack und ein Gewinnerbooklet.
Die Bewertung der eingereichten Arbeiten erfolgt nach einem festgelegten Punkteschema mit verschiedenen Kriterien. Parallel dazu gilt es für die Bewerber, auf den Facebook- und Instagram-Kanälen des Unternehmens möglichst viele Sympathiepunkte zu sammeln und »Likes« zu generieren. Wer hier mitmachen möchte, kann auf bpa.mapei.de das Teilnahmeformular ausfüllen und an best-project-award@mapei.de senden.

07.04.2024 | Boden / Zubehör

Unilin Flooring: Burkhard Lehmann verstorben

Das belgische Unternehmen Unilin Flooring hat bekannt gegeben, dass Burkhard Lehmann, langjähriger Vertriebsleiter DACH der LVT-Marke Moduleo, am 17. März 2024 im Alter von 61 Jahren unerwartet verstorben ist. Er war maßgeblich für den Erfolg der Marke verantwortlich. 2012 hatte er die neugegründete gleichnamige…

Das belgische Unternehmen Unilin Flooring hat bekannt gegeben, dass Burkhard Lehmann, langjähriger Vertriebsleiter DACH der LVT-Marke Moduleo, am 17. März 2024 im Alter von 61 Jahren unerwartet verstorben ist. Er war maßgeblich für den Erfolg der Marke verantwortlich. 2012 hatte er die neugegründete gleichnamige Vertriebsgesellschaft mit Sitz in Düsseldorf als Tochter der belgischen IVC Group aufgebaut. Gemeinsam mit seinem Vertriebsteam ist es ihm gelungen, Moduleo als wichtige Marke im Markt der hochwertigen Designbeläge zu etablieren. Die Marke gehört heute zum Produktportfolio von Unilin Flooring. Obwohl sich Burkhard Lehmann seit 2018 im Krankenstand befand, blieb er dem Unternehmen und der Branche über die Jahre immer eng verbunden.
Burkhard Lehmann war vielen in der Bodenbelagsbranche als geschätzter, kompetenter und gradliniger Gesprächspartner bekannt. Hinter der manchmal zunächst etwas ruppig wirkenden Fassade steckte ein immer hilfsbereiter und sehr humorvoller Mensch. Sein Teamgeist und seine Bodenständigkeit prägten seinen Arbeitsstil und sein berufliches Umfeld. Kollegen und Wegbegleitern werden seine direkte Art, sein verbindliches Wort und sein unermüdliches Engagement für Moduleo in positiver Erinnerung bleiben. - © Unilin Flooring

03.04.2024 | Boden / Zubehör

Wallmeier neuer Geschäftsführer der MeisterWerke

Bereits seit Mai 2020 ist Gregor Wallmeier, kaufmännischer Leiter der MeisterWerke Schulte. Der 44-Jährige wurde nun mit Wirkung zum 1. April 2024 zum Geschäftsführer des Unternehmens berufen.
Vor seinem Einstieg bei den MeisterWerken war Wallmeier langjährig im Bankensektor tätig, zuletzt als Vertriebsdirektor bei der Postbank im Bereich Firmenkunden. Guido Schulte, geschäftsführender Gesellschafter der MeisterWerke sagt: »Die MeisterWerke sind wie nahezu alle Unternehmen der Baubranche mit einer herausfordernden Marktsituation konfrontiert. Gregor Wallmeier hat einen entscheidenden Beitrag geleistet, dass die MeisterWerke trotz dieser widrigen Umstände weiterhin auf einem soliden wirtschaftlichen Fundament stehen. Ich freue mich sehr, die unternehmerische Gesamtverantwortung nun mit ihm gemeinsam zu tragen und die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft des Unternehmens zu stellen«. - © MeisterWerke

Bereits seit Mai 2020 ist Gregor Wallmeier, kaufmännischer Leiter der MeisterWerke Schulte. Der 44-Jährige wurde nun mit Wirkung zum 1. April 2024 zum Geschäftsführer des Unternehmens berufen.
Vor seinem Einstieg bei den MeisterWerken war Wallmeier langjährig im Bankensektor tätig, zuletzt als Vertriebsdirektor bei der Postbank im Bereich Firmenkunden. Guido Schulte, geschäftsführender Gesellschafter der MeisterWerke sagt: »Die MeisterWerke sind wie nahezu alle Unternehmen der Baubranche mit einer herausfordernden Marktsituation konfrontiert. Gregor Wallmeier hat einen entscheidenden Beitrag geleistet, dass die MeisterWerke trotz dieser widrigen Umstände weiterhin auf einem soliden wirtschaftlichen Fundament stehen. Ich freue mich sehr, die unternehmerische Gesamtverantwortung nun mit ihm gemeinsam zu tragen und die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft des Unternehmens zu stellen«. - © MeisterWerke

01.04.2024 | Wand / Fassade

A.S. Création: Veränderung im Vorstand

Vor dem Hintergrund rückläufiger Umsätze und der daraus resultierenden Kostensenkungsmaßnahmen hat der Aufsichtsrat die Verkleinerung des Vorstands der A.S. Création Tapeten AG beschlossen und wird zukünftig auf das Vorstandsressort Produktion und Logistik verzichten, das derzeit noch von Antonios Suskas verantwortet wird. Dieser  wird sein Amt Ende März 2024 niederlegen, nachdem er dem Aufsichtsrat bereits im Vorfeld mitgeteilt hatte, au…

Vor dem Hintergrund rückläufiger Umsätze und der daraus resultierenden Kostensenkungsmaßnahmen hat der Aufsichtsrat die Verkleinerung des Vorstands der A.S. Création Tapeten AG beschlossen und wird zukünftig auf das Vorstandsressort Produktion und Logistik verzichten, das derzeit noch von Antonios Suskas verantwortet wird. Dieser  wird sein Amt Ende März 2024 niederlegen, nachdem er dem Aufsichtsrat bereits im Vorfeld mitgeteilt hatte, aus persönlichen Gründen für eine weitere Amtszeit nicht zur Verfügung zu stehen. Ebenfalls hatte Maik Krämer, Vorstand Finanzen und Controlling, bereits 2023 angekündigt, aus persönlichen Gründen für keine weitere Amtszeit mehr zur Verfügung zu stehen. Er wird zum 31. Mai 2024 aus dem Vorstand von A.S. Création ausscheiden. Bereits zum 1. Januar war Krämer vom Amt des Vorstandsvorsitzenden zurückgetreten, das an Tim Herder ging. Als Nachfolger für das Ressort Finanzen und Controlling wurde Michael Rockenbach bestellt, der am 1. Mai zu A.S. Création stoßen und am 1. Juni die Aufgaben von Krämer übernehmen wird. Der Vorstand wird dann aus Rockenbach und Herder bestehen.

01.04.2024 | Wand / Fassade

A.S. Création: Konzernumsatz sinkt um 9,5 Prozent

Der Tapetenhersteller A.S. Création hat seinen Konzernabschluss für das Jahr 2023 veröffentlicht. Der Konzernumsatz ging im Geschäftsjahr 2023 gegenüber dem Vorjahr um 9,5 Prozent auf 121,2 Mio. Euro zurück. Der Vorstand hatte vor dem Hintergrund der für 2023 prognostizierten schwachen Konsumneigung einen Umsatzrückgang auf ein Niveau zwischen 125 Mio. und 134 Mio. Euro geplant.

Ertragslage verbessert
Auf der Ergebnisseite zeigten die 2023 begonnenen Restrukturierungen ihre Wirkung. Die Beschäftigtenzahl sank v…

Der Tapetenhersteller A.S. Création hat seinen Konzernabschluss für das Jahr 2023 veröffentlicht. Der Konzernumsatz ging im Geschäftsjahr 2023 gegenüber dem Vorjahr um 9,5 Prozent auf 121,2 Mio. Euro zurück. Der Vorstand hatte vor dem Hintergrund der für 2023 prognostizierten schwachen Konsumneigung einen Umsatzrückgang auf ein Niveau zwischen 125 Mio. und 134 Mio. Euro geplant.

Ertragslage verbessert
Auf der Ergebnisseite zeigten die 2023 begonnenen Restrukturierungen ihre Wirkung. Die Beschäftigtenzahl sank von 754 auf 684. So verbesserte sich die Rohertragsmarge von 45,8 auf 48,8 Prozent. Nach Vorstandsangaben spiegeln sich darin auch die ersten Erfolge der Fokussierung der Produkt- und Vertriebspolitik auf margenstärkere Sortimentsteile wider. Die ergriffenen Maßnahmen haben dazu geführt, das A.S. Création im Berichtsjahr den operativen Verlust von –8,6 Mio. auf –2,1 Mio. Euro reduzieren konnte. Bereinigt um Sondereffekte liegt das operative Ergebnis bei –1,7 Mio. Euro nach –3,9 Mio. Euro im Jahr 2022 und damit innerhalb der vom Vorstand erwarteten Bandbreite von –2 Mio. bis +1 Mio. Euro.
Aufgrund des Verlusts beabsichtigen Vorstand und Aufsichtsrat, keine Dividende für das Geschäftsjahr 2023 zu zahlen. Man will die Liquidität in schwierigen und unsicheren Zeiten im Unternehmen belassen.

Ausblick
Für 2024 sagt das Unternehmen ein Umsatzniveau zwischen 110 Mio. und 130 Mio. Euro sowie ein operatives Ergebnis von –1 Mio. bis +3 Mio. Euro voraus. Ob die vorgesehene Rückkehr in die Gewinnzone gelingt, würde von dem erreichbaren Umsatzniveau im Jahr 2024 abhängen.

27.03.2024 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Mapei: Neues Werk in Portugal

Mapei führt seine internationale Expansionsstrategie fort und eröffnet mit einem Investitionsvolumen von rund 13 Millionen Euro ein neues Werk im portugiesischen Cantanhede. Wie das Unternehmen mitteilt, hat das neue Werk hat eine Gesamtfläche von 26 500 m2 (davon 12 000 m2 überdacht) und ist mit modernster Technologie ausgestattet. Auf diese Weise könne die Produktionskapazität der portugiesischen Niederlassung ausgebaut, das Produktangebot e…

Mapei führt seine internationale Expansionsstrategie fort und eröffnet mit einem Investitionsvolumen von rund 13 Millionen Euro ein neues Werk im portugiesischen Cantanhede. Wie das Unternehmen mitteilt, hat das neue Werk hat eine Gesamtfläche von 26 500 m2 (davon 12 000 m2 überdacht) und ist mit modernster Technologie ausgestattet. Auf diese Weise könne die Produktionskapazität der portugiesischen Niederlassung ausgebaut, das Produktangebot erweitert und der Service für die Kunden vor Ort gestärkt werden. Auf dem Gelände entsteht außerdem die »Mapei Academy«, eine Schulungseinrichtung des Unternehmens, die kostenfreie Events für Designer, Installateure, Händler und Unternehmen anbietet. »Unser Engagement in Portugal begann 2001 mit einem kleinen Unternehmen«, wird Marco Squinzi, CEO von Mapei, zitiert, »aber inzwischen zählen wir zu den führenden Unternehmen in der Bauchemiebranche. Mit dieser neuen, modernen Anlage können wir auf die Bedürfnisse des lokalen Marktes reagieren, weiter wachsen und innovative, langlebige, hochwertige und umweltfreundliche Produkte anbieten.«

27.03.2024 | Boden / Zubehör

Neue Marketing Managerin bei Pallmann

Vanessa Krieger unterstützt seit 18. März das Pallmann-Team als Marketing Managerin.
Ihre berufliche Karriere startete Krieger mit einem Studium der Kommunikationswissenschaft in Bamberg und absolvierte im Anschluss ein Online-Studium zur Multimedia-Designerin. Berufserfahrung sammelte sie zuvor in einer Marketing Agentur in Würzburg. Ihr Know How rund um Pressearbeit, Website-Betreuung, Social Media und Marketing-Strategien werde sie nun abseits vom Agenturleben bei Pallmann einsetzen. - © Pallmann

Vanessa Krieger unterstützt seit 18. März das Pallmann-Team als Marketing Managerin.
Ihre berufliche Karriere startete Krieger mit einem Studium der Kommunikationswissenschaft in Bamberg und absolvierte im Anschluss ein Online-Studium zur Multimedia-Designerin. Berufserfahrung sammelte sie zuvor in einer Marketing Agentur in Würzburg. Ihr Know How rund um Pressearbeit, Website-Betreuung, Social Media und Marketing-Strategien werde sie nun abseits vom Agenturleben bei Pallmann einsetzen. - © Pallmann

26.03.2024 | Boden / Zubehör

Moso: Norman Willemsen neuer CEO

Norman Willemsen hat zum 1. März die Geschäftsführung von Moso übernommen. Er folgt damit auf den Gründer und früheren CEO René Zaal.
Bevor Willemsen zu Moso kam, war der 55-jährige Niederländer CEO bei Kebony AS, einem weltweit führenden Unternehmen in der Produktion von nachhaltig modifizierten Hölzern. Außerdem hatte er verschiedene leitende Positionen bei Armstrong World Industries inne, einem weltweit führenden Unternehmen für die Entwicklung und Herstellung innovativer Decken- und Wandsystemlösungen für den gewerblichen und privaten Bereich.
Zu seiner Ernennung sagte Willemsen: »Moso ist ein großartiges Unternehmen mit außergewöhnlichen Mitarbeitern und einem starken Erbe. Ich fühle mich geehrt und freue mich darauf, mit einer Organisation zusammenzuarbeiten, die mein Engagement für eine positive Wirkung und meine Überzeugungen und Leidenschaft für Wachstum teilt.« - © Moso

Norman Willemsen hat zum 1. März die Geschäftsführung von Moso übernommen. Er folgt damit auf den Gründer und früheren CEO René Zaal.
Bevor Willemsen zu Moso kam, war der 55-jährige Niederländer CEO bei Kebony AS, einem weltweit führenden Unternehmen in der Produktion von nachhaltig modifizierten Hölzern. Außerdem hatte er verschiedene leitende Positionen bei Armstrong World Industries inne, einem weltweit führenden Unternehmen für die Entwicklung und Herstellung innovativer Decken- und Wandsystemlösungen für den gewerblichen und privaten Bereich.
Zu seiner Ernennung sagte Willemsen: »Moso ist ein großartiges Unternehmen mit außergewöhnlichen Mitarbeitern und einem starken Erbe. Ich fühle mich geehrt und freue mich darauf, mit einer Organisation zusammenzuarbeiten, die mein Engagement für eine positive Wirkung und meine Überzeugungen und Leidenschaft für Wachstum teilt.« - © Moso

18.03.2024 | Verband

GEV: Stefan Neuberger im Amt bestätigt

Bei der Mitgliederversammlung der Gemeinschaft Emissionskontrollierte Verlegewerkstoffe (GEV) fanden Ende Januar 2024 auf Kloster Haydau bei Kassel Neuwahlen der Gremien statt. Im Vorstand wurde Stefan Neuberger (Pallmann) als Vorsitzender bestätigt, ebenso Dr. Uwe Gruber (Mapei) als Vize-Vorsitzender. Dr. Markus Stolper (Ardex) kam für Stephan Bülle (Lugato), der viele Jahre die Öffentlichkeitsarbeit im Vorstand vertreten hat. Diese Funktion …

Bei der Mitgliederversammlung der Gemeinschaft Emissionskontrollierte Verlegewerkstoffe (GEV) fanden Ende Januar 2024 auf Kloster Haydau bei Kassel Neuwahlen der Gremien statt. Im Vorstand wurde Stefan Neuberger (Pallmann) als Vorsitzender bestätigt, ebenso Dr. Uwe Gruber (Mapei) als Vize-Vorsitzender. Dr. Markus Stolper (Ardex) kam für Stephan Bülle (Lugato), der viele Jahre die Öffentlichkeitsarbeit im Vorstand vertreten hat. Diese Funktion übernimmt nun Hanspeter Bressa (Uzin Utz). Auch Holger Sommer (StoCretec) und Dr. Frank Gahlmann (Stauf) wurden als Vorstandsmitglieder gewählt. Hartmut Urbath (Sika Deutschland/PCI Augsburg) als Vorsitzender des Technischen Beirats, Dr. Norbert Arnold (Uzin Utz) als TKB-Vorsitzender und Klaus Winkels (GEV-Geschäftsführer) komplettieren das Gremium.
Auch der Technische Beirat wurde gewählt und setzt sich für die kommenden zwei Jahre wie folgt zusammen: Als Vorsitzender wurde Hartmut Urbath (Sika Deutschland/PCI Augsburg) im Amt bestätigt. Ferner vertreten sind: Dr. Thomas Brokamp (Bona Deutschland), Thierry Bubel (Wakol), Dr. Edgar Draber (FS-BF), Dr. Frank Gahlmann (Stauf), Dr. Denis Heller (Lugato), Dr. Wolfgang Kahlen (Berger-Seidle), Dr. Jan-Niklas Keil (Bostik), Bernd Lesker (Mapei), Dr. Benjamin Pohl (Loba), Dr. Stephan Rensing (Wacker Chemie), Dr. Maximilian Rüllmann (BASF), Anna Thomé (Celanese Sales Germany), Dr. Tobias Benighaus (Sika Deutschland) und Dr. Johannis Tsalos (Uzin Utz). Seitens der GEV wird der Technische Beirat von Natascha Zapolowski betreut.

15.03.2024 | Wand / Fassade

Neuer Marketingleiter bei Knauf

Seit 1. März 2024 ist Dr. Wolfgang Zahner Leiter Marketing und Commercial Excellence der Knauf Gruppe Zentraleuropa sowie der Knauf Gips KG in Iphofen. Er folgt auf Jochen Wenzel, der Ende vergangenen Jahres nach über 20 Jahren bei Knauf in den wohlverdienten Ruhestand eingetreten ist. Dr. Zahner berichtet an Jan Ellr…

Seit 1. März 2024 ist Dr. Wolfgang Zahner Leiter Marketing und Commercial Excellence der Knauf Gruppe Zentraleuropa sowie der Knauf Gips KG in Iphofen. Er folgt auf Jochen Wenzel, der Ende vergangenen Jahres nach über 20 Jahren bei Knauf in den wohlverdienten Ruhestand eingetreten ist. Dr. Zahner berichtet an Jan Ellringmann, Mitglied der Gruppengeschäftsführung für Knauf Zentraleuropa.
Vor seinem Eintritt bei Knauf war Dr. Wolfgang Zahner unter anderem 14 Jahre für die Hilti-Gruppe tätig, zuletzt für rund 10 Jahre als Leiter Marketing in Deutschland. Seit 2022 war er Geschäftsführer der Albert Berner Deutschland GmbH und BTI Befestigungstechnik GmbH & Co. KG der Berner Gruppe in Deutschland.
"Wir freuen uns, mit Dr. Wolfgang Zahner die richtige Besetzung für diese strategisch und operativ entscheidende Rolle gefunden zu haben. Wir sind überzeugt, dass wir mit Herrn Zahner und seiner Erfahrung die Vernetzung von Marketing und Vertrieb weiter vorantreiben werden. Außerdem wollen wir auch weiterhin einen exzellenten Service und innovative Lösungen für unsere Kunden bieten und gleichzeitig die digitale Kundenansprache weiter ausbauen", erklärt Jan Ellringmann. - © Knauf

15.03.2024 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Tim Müller neuer Mapei Gebietsleiter

Tim Müller, 25, verstärkt seit Januar 2024 als Gebietsleiter Fußbodentechnik & Parkett das Außendienstteam von Mapei in der Region Sachsen-Anhalt, West-Sachsen und Thüringen.
Müller ist ausgebildeter Industriekaufmann und war zuletzt als Objektberater bei Altro tätig. Zu seinen Aufgaben als Gebietsleiter Fußbodentechnik & Parkett bei Mapei zählen die strategische Betreuung und Unterstützung der Mapei Partner und des Handels. Zudem ist er für die Akquise neuer Handels- und Verarbeiterkunden, die Organisation von Verkaufsveranstaltungen und Kundenschulungen sowie für die technische Beratung und den Verkauf der Mapei Produkte zuständig. - © Mapei

Tim Müller, 25, verstärkt seit Januar 2024 als Gebietsleiter Fußbodentechnik & Parkett das Außendienstteam von Mapei in der Region Sachsen-Anhalt, West-Sachsen und Thüringen.
Müller ist ausgebildeter Industriekaufmann und war zuletzt als Objektberater bei Altro tätig. Zu seinen Aufgaben als Gebietsleiter Fußbodentechnik & Parkett bei Mapei zählen die strategische Betreuung und Unterstützung der Mapei Partner und des Handels. Zudem ist er für die Akquise neuer Handels- und Verarbeiterkunden, die Organisation von Verkaufsveranstaltungen und Kundenschulungen sowie für die technische Beratung und den Verkauf der Mapei Produkte zuständig. - © Mapei

15.03.2024 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Uzin Utz: Leicht rückläufiges Ergebnis im Geschäftsjahr 2023

Uzin Utz erzielte im Geschäftsjahr 2023 ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 34,5 Millionen Euro, ein Rückgang von 5,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr (36,3 Millionen Euro). Der Konzernumsatz beläuft sich laut Unternehmensangaben auf 479,3 Millionen Euro nach 487,1 Millionen Euro im Vorjahr. Das entspricht einem Umsatzrückgang von 1,6 Prozent.
Im Geschäftsjahr 2023 habe sich die bereits angespannt…

Uzin Utz erzielte im Geschäftsjahr 2023 ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 34,5 Millionen Euro, ein Rückgang von 5,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr (36,3 Millionen Euro). Der Konzernumsatz beläuft sich laut Unternehmensangaben auf 479,3 Millionen Euro nach 487,1 Millionen Euro im Vorjahr. Das entspricht einem Umsatzrückgang von 1,6 Prozent.
Im Geschäftsjahr 2023 habe sich die bereits angespannte Stimmung in der Baubranche aufgrund einer Reihe von Faktoren weiter verschlechtert. Während sich einige Kostenpositionen während des Jahres langsam normalisierten, erhöhte sich der Personalaufwand im Verhältnis zum Anstieg der Mitarbeiteranzahl überproportional. Des Weiteren hätten sich Währungskurseffekte und der Anstieg der Abschreibungen negativ auf das EBIT ausgewirkt. Dennoch habe der bis zum dritten Quartal vorliegende Ergebnisrückgang im vierten Quartal reduziert werden können. Hierzu trug laut Angaben maßgeblich die im Vergleich zum Vorjahresquartal gesunkene Materialeinsatzquote bei sowie positive Kosteneffekte aus weiteren fortlaufenden Kosteneinsparungsmaßnahmen.