Branchen-News

21.08.2025 | Boden / Zubehör

Anker: Otto übernimmt Verkaufsleitung Süd

Seit 1. August hat Jürgen Otto zusätzlich zu seiner Tätigkeit als Objektmanager in München die Verkaufsleitung Süd bei Anker übernommen. In dieser neuen Funktion trägt er die Verantwortung für die Vertriebsgebiete Frankfurt, Koblenz, München,…

Seit 1. August hat Jürgen Otto zusätzlich zu seiner Tätigkeit als Objektmanager in München die Verkaufsleitung Süd bei Anker übernommen. In dieser neuen Funktion trägt er die Verantwortung für die Vertriebsgebiete Frankfurt, Koblenz, München, Nordbayern-Thüringen und Stuttgart.
Der 55-jährige Bodenbelagexperte verfügt über mehr als dreißig Jahre Erfahrung in der Branche und bringt umfassende Branchenerfahrung und Führungskompetenzen mit. Seine Karriere führte ihn zu renommierten Unternehmen wie Armstrong DLW, Object Carpet, Milliken Industrials und zuletzt zu Anker, wo er seit Mai 2024 als Objektmanager tätig ist.
Matthias Juckenath, Vertriebsleiter Deutschland, wird sich in Zukunft verstärkt auf strategische Themen sowie die Betreuung der nördlichen Vertriebsgebiete konzentrieren. - © Anker
 

20.08.2025 | Boden / Zubehör

Veränderungen in der Geschäftsführung bei ter Hürne

Die ter Hürne GmbH & Co. KG gibt eine wichtige Veränderung in der Unternehmensführung bekannt: Geschäftsführer Bernhard ter Hürne scheidet aus gesundheitlichen Gründen aus dem operativen Geschäft aus. Das bestens positionierte Unternehmen setzt seinen eingeschlagenen Weg unter neuer Leitung fort.

Bernhard ter Hürne hat die…

Die ter Hürne GmbH & Co. KG gibt eine wichtige Veränderung in der Unternehmensführung bekannt: Geschäftsführer Bernhard ter Hürne scheidet aus gesundheitlichen Gründen aus dem operativen Geschäft aus. Das bestens positionierte Unternehmen setzt seinen eingeschlagenen Weg unter neuer Leitung fort.

Bernhard ter Hürne hat die Führung des Unternehmens in zweiter Generation von seinem Vater Otger ter Hürne im Jahre 1994 übernommen und es mit visionärem Blick, Innovationskraft und einem klaren Bekenntnis zum Standort Südlohn weiterentwickelt. Mit seinem beeindruckenden persönlichen Engagement und fachlicher Expertise hat sich der mittelständische Produzent mit ihm zu einem der namhaftesten Anbieter in der Branche für Bodenbeläge und Wandpaneele etabliert – sowohl in Deutschland als auch in den internationalen Märkten.
Die Geschäftsführung wird ab sofort vollständig von Torsten Nienhaus übernommen. Torsten Nienhaus bringt über 30 Jahre Erfahrung in der Branche mit und hat die Unternehmensstrategie in enger Abstimmung mit Bernhard ter Hürne maßgeblich mitgestaltet. „Wir werden den gemeinsam erarbeiteten Plan konsequent fortführen. Unser Kurs ist klar: Wir investieren weiter in eine erfolgreiche Zukunft, bei der Qualität, Innovation und Nachhaltigkeit die wesentlichen Eckpfeiler bilden. Dabei setzen wir selbstverständlich weiter auf den Standort Südlohn und bleiben als Familienunternehmen fest in unserer Region verwurzelt«, so Nienhaus.
Auch in herausfordernden Marktbedingungen befindet sich ter Hürne auf einem vielversprechenden Wachstumskurs. Flache Hierarchien und gewachsene Kompetenzen in den Fachabteilungen sorgen dafür, dass das Unternehmen seine wirtschaftliche Dynamik weiter vorantreiben kann. Bernhard ter Hürne bleibt dem Unternehmen als geschäftsführender Gesellschafter verbunden. Es ist sichergestellt, dass das ter Hürne als Familienunternehmen fortgeführt wird.

14.08.2025 | Boden / Zubehör

Aberle neuer Head of Marketing & Product bei Designflooring

Bereits seit April 2025 verantwortet Alexander Aberle bei Designflooring das europaweite strategische und operative Marketing sowie sämtliche Produktthemen für die Marken »Designflooring« und »mflor«. Der ausgewiesene Marketing- und Produktexperte bringt langjährige Erfahrung im Bau- und Architekturumfeld mit. In früheren leitenden Positionen konnte er Marken mit einem klaren Profil, konsistenter Markenführung und einem tiefen Verständnis für Markt- und Kundenbedürfnisse erfolgreich positionieren. Bei Designflooring wird er gezielt die Markenentwicklung vorantreiben, das Portfolio marktorientiert weiterentwickeln und neue Impulse im Produktmanagement setzen. Zudem verantwortet er den neuen Showroom in Frankfurt am Main, der allen Partnern offen steht.
»Mit Alexander Aberle an Bord sind wir bestens aufgestellt, um unsere Marktposition in einem dynamischen Umfeld weiter auszubauen und unsere beiden Marken erfolgreich zu positionieren«, sagt Wolfgang Gradl, Managing Director bei Designflooring. - © Designflooring

Bereits seit April 2025 verantwortet Alexander Aberle bei Designflooring das europaweite strategische und operative Marketing sowie sämtliche Produktthemen für die Marken »Designflooring« und »mflor«. Der ausgewiesene Marketing- und Produktexperte bringt langjährige Erfahrung im Bau- und Architekturumfeld mit. In früheren leitenden Positionen konnte er Marken mit einem klaren Profil, konsistenter Markenführung und einem tiefen Verständnis für Markt- und Kundenbedürfnisse erfolgreich positionieren. Bei Designflooring wird er gezielt die Markenentwicklung vorantreiben, das Portfolio marktorientiert weiterentwickeln und neue Impulse im Produktmanagement setzen. Zudem verantwortet er den neuen Showroom in Frankfurt am Main, der allen Partnern offen steht.
»Mit Alexander Aberle an Bord sind wir bestens aufgestellt, um unsere Marktposition in einem dynamischen Umfeld weiter auszubauen und unsere beiden Marken erfolgreich zu positionieren«, sagt Wolfgang Gradl, Managing Director bei Designflooring. - © Designflooring

14.08.2025 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Uzin Utz SE: Umsatzplus und Stabiles Ergebnis im ersten Halbjahr 2025

Uzin Utz, international agierender Hersteller von Produkten und Systemen für die Bodenverlegung, verzeichnete im ersten Halbjahr 2025 ein solides Umsatzwachstum. Mit einem Konzernumsatz von 251,8 Mio. Euro erzielte das Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 3,9 Prozent (Halbjahr 2024: 242,3 Mio. Euro). Mit 20,4 Mio. Euro (Halbjahr 2024: 19,9 Mio. Euro) liegt das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im ersten Halbjahr 2025 leicht über dem Vorjahreswert. Die EBIT-Marge liegt…

Uzin Utz, international agierender Hersteller von Produkten und Systemen für die Bodenverlegung, verzeichnete im ersten Halbjahr 2025 ein solides Umsatzwachstum. Mit einem Konzernumsatz von 251,8 Mio. Euro erzielte das Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 3,9 Prozent (Halbjahr 2024: 242,3 Mio. Euro). Mit 20,4 Mio. Euro (Halbjahr 2024: 19,9 Mio. Euro) liegt das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im ersten Halbjahr 2025 leicht über dem Vorjahreswert. Die EBIT-Marge liegt mit 8,1 Prozent (Halbjahr 2024: 8,2 Prozent) im geplanten Zielkorridor.
Der Anstieg der Konzernumsatzerlöse resultiere insbesondere aus der positiven Entwicklung im Segment Verlegesysteme in Deutschland sowie aus Zuwächsen in den Niederlanden. Trotz des erfreulichen Umsatzwachstums wirkten sich deutlich gestiegene Währungskursverluste sowie die geplante Erhöhung der Personalkosten auf das operative Ergebnis aus. Die Materialeinsatzquote konnte im Vergleich zum Jahresende 2024 weiter gesenkt werden. Die Zahl der Mitarbeiter im Konzern stieg von durchschnittlich 1478 im ersten Halbjahr 2024 auf 1534 im selben Zeitraum 2025, davon waren 723 in Auslandsgesellschaften beschäftigt. Dieses Personalwachstum diene vor allem der Vorbereitung der zukünftigen Geschäftsentwicklung und der erfolgreichen Abarbeitung der dazu notwendigen strategischen Projekte.

Ausblick
Auf die zweite Jahreshälfte 2025 blickt Uzin Utz trotz weiterhin herausfordernder Rahmenbedingungen mit vorsichtigem Optimismus auf die weitere Geschäftsentwicklung. Der Vorstand hält an der im Geschäftsbericht 2024 formulierten Erwartung fest, dass für das Gesamtjahr 2025 ein leichtes Umsatzwachstum erzielt werden kann. Andere Leistungsindikatoren werden aufgrund von hohen Unsicherheiten im Kontext politischer und makroökonomischer Entscheidungen zum jetzigen Zeitpunkt nicht angepasst.

07.08.2025 | Wand / Fassade

A.S. Création: Ergebnissteigerung im ersten Halbjahr trotz sinkendem Umsatz

Die A.S. Création Tapeten AG hat Anfang August seinen Zwischenbericht zum 30. Juni 2025 veröffentlicht. Vor dem Hintergrund einer weiterhin angespannten gesamtwirtschaftlichen Lage, geprägt von hoher geopolitischer Unsicherheit, einer schwachen Baukonjunktur sowie verhaltener Konsumstimmung in wesentlichen Absatzmärkten, erzielte A.S. Création im ersten Halbjahr 2025 einen Umsatz von 56,1…

Die A.S. Création Tapeten AG hat Anfang August seinen Zwischenbericht zum 30. Juni 2025 veröffentlicht. Vor dem Hintergrund einer weiterhin angespannten gesamtwirtschaftlichen Lage, geprägt von hoher geopolitischer Unsicherheit, einer schwachen Baukonjunktur sowie verhaltener Konsumstimmung in wesentlichen Absatzmärkten, erzielte A.S. Création im ersten Halbjahr 2025 einen Umsatz von 56,1 Mio. Euro (Vorjahr: 60,6 Mio. Euro). Dies entspricht einem Rückgang von 4,5 Mio. Euro bzw. 7,4 Prozent.
Trotz des Umsatzrückgangs konnte der Tapetenhersteller sein operatives Ergebnis (EBIT) von –0,5 Mio. Euro zur Jahresmitte 2024 auf aktuell +1,2 Mio. Euro verbessern und schreibt auch nach Steuern mit +0,6 Mio. Euro schwarze Zahlen.
Wesentliche Treiber dieser Entwicklung waren eine verbesserte Rohertragsmarge von 53,7 Prozent (+3,5 Prozentpunkte), ein reduzierter Personalaufwand, Effizienzsteigerungen in der Produktion sowie ein konsequentes Kostenmanagement.

Prognose nach aktuellem Stand realisierbar
Der Vorstand bestätigt die im März 2025 veröffentlichte Prognose und erwartet für das Gesamtjahr Umsätze zwischen 100 und 120 Mio. Euro, ein bereinigtes operatives Ergebnis (EBIT) in einer Bandbreite von –2,0 Mio. Euro bis +2,5 Mio. Euro sowie ein bereinigtes Ergebnis nach Steuern zwischen –2,0 Mio. Euro bis +1,5 Mio. Euro. Ziel ist es, das Geschäftsjahr mit einem positiven bereinigten Ergebnis nach Steuern abzuschließen.
Nach aktueller Einschätzung des Vorstands sind auch im zweiten Halbjahr 2025 keine wesentlichen Marktimpulse zu erwarten. Daher richtet sich der Fokus auf die gezielte Stärkung der Marktposition in ausgewählten Vertriebssegmenten, die konsequente Effizienzsteigerung und die daraus resultierenden Stabilisierung der Ertragskraft.

03.08.2025 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Mapei weiterhin auf Expansionskurs

Mapei hat das Geschäftsjahr 2024 mit einem konsolidierten Umsatz von 4,4 Milliarden Euro abgeschlossen, was einer Steigerung von 4,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht und den weltweiten Baubranchenmarkt deutlich übertrifft. Ohne Wechselkursverluste hätte das reale Wachstum sogar über 8 Prozent gelegen, womit das Unternehmen seinen Wachstumskurs der letzten fünf Jahre fortsetzt und den Umsatz seit 2020 um rund 60 Prozent steigern konnte.
Unter der Leitung der beiden CEOs…

Mapei hat das Geschäftsjahr 2024 mit einem konsolidierten Umsatz von 4,4 Milliarden Euro abgeschlossen, was einer Steigerung von 4,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht und den weltweiten Baubranchenmarkt deutlich übertrifft. Ohne Wechselkursverluste hätte das reale Wachstum sogar über 8 Prozent gelegen, womit das Unternehmen seinen Wachstumskurs der letzten fünf Jahre fortsetzt und den Umsatz seit 2020 um rund 60 Prozent steigern konnte.
Unter der Leitung der beiden CEOs Veronica Squinzi und Marco Squinzi etablierte sich die Mapei-Gruppe als wichtiger Global Player, präsent in 59 Ländern weltweit mit mehr als 13 000 Mitarbeitern und 106 Produktionsstätten. Ein Netzwerk von 38 Forschungszentren unterstützt die Entwicklung hochwertiger, langlebiger und nachhaltiger Produkte.
Das Wachstum im Jahr 2024 war geografisch breit gestreut, mit zweistelligen Wachstumsraten in Lateinamerika (+28,3 Prozent) und dreistelligen Wachstumsraten im Nahen Osten (+130,3 Prozent). Europa trug 52 Prozent zum weltweiten Umsatz bei, während der Anteil Nordamerikas mit 31 Prozent stabil blieb.
Mapei stärkte seine Präsenz durch gezielte Akquisitionen, darunter Bitumat in Saudi-Arabien (Abdichtungssysteme), Wecal in den Niederlanden (Dämm- und Dachlösungen), Wykamol im Vereinigten Königreich (Abdichtungs- und Renovierungssysteme) und Diaplas in Kanada (Profile und Oberflächen). Auch wurden im Jahr 2024 neue Werke in Portugal, Großbritannien und Dänemark eröffnet.
Das Unternehmen investierte im Jahr 2024 mehr als 213 Mio. Euro in Sachanlagen, um die Produktionskapazitäten zu stärken und nah an Kunden und Projekten zu sein. Dieser Kurs wurde bereits im ersten Quartal 2025 weiter fortgesetzt, mit der Eröffnung eines neuen Werks in Ägypten. Ab 2026 wird der neue Standort in Modugno/Italien voll betriebsfähig sein.
Veronica Squinzi prognostiziert ein ausgewogenes Wachstum durch strategische Akquisitionen und Investitionen in eigene Vermögenswerte, getreu der Philosophie: »Schritt für Schritt zusammen mit dem Markt, unseren Mitarbeitern und den Regionen, in denen wir tätig sind, zu wachsen, denn niemand wächst allein.«

01.08.2025 | Boden / Zubehör

Egger-Gruppe trotzt der Krise mit Stabilität und Wachstum

Die Egger-Gruppe mit Stammsitz in St. Johann in Tirol/Österreich verzeichnete im Geschäftsjahr 2024/2025 trotz eines anhaltend herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds einen soliden Geschäftsverlauf. Mit einem Gruppenumsatz von 4,13 Mrd. Euro (–0,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr) und einem EBITDA von 541,3 Mio. Euro (+9,7 Prozent zum Vorjahr) demonstriert das international tätige Familienunternehmen Stabilität und Widerstandskraft. Die EBITDA-Marge konnte auf 13,1 Prozent gesteigert…

Die Egger-Gruppe mit Stammsitz in St. Johann in Tirol/Österreich verzeichnete im Geschäftsjahr 2024/2025 trotz eines anhaltend herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds einen soliden Geschäftsverlauf. Mit einem Gruppenumsatz von 4,13 Mrd. Euro (–0,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr) und einem EBITDA von 541,3 Mio. Euro (+9,7 Prozent zum Vorjahr) demonstriert das international tätige Familienunternehmen Stabilität und Widerstandskraft. Die EBITDA-Marge konnte auf 13,1 Prozent gesteigert werden (Vorjahr: 11,9 Prozent). Die Eigenkapitalquote liegt mit 42,8 Prozent  weiterhin auf hohem Niveau.

Entwicklung in den Produktbereichen
Die Egger-Gruppe produzierte im abgelaufenen Geschäftsjahr insgesamt 10,8 Mio. m³ Holzwerkstoffe und Schnittholz (Vorjahr: 10,4 Mio. m³). In den einzelnen Produktbereichen und Märkten waren die Effekte der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in unterschiedlicher Ausprägung spürbar.
Vor allem die Märkte in Osteuropa und Übersee, mit einem Schwerpunkt auf Asien, sowie der Standort in Lexington, North Carolina (USA) konnten positive Marktentwicklungen verzeichnen. Besonders schwach entwickelte sich die Baukonjunktur in West- und Mitteleuropa, was zu einer rückläufigen Nachfrage und einem intensiven Preis- und Mengenwettbewerb führte.
Der Bereich »Decorative Products« (Produkte für den Möbel- und Innenausbau), erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2024/2025 einen unkonsolidierten Umsatz von 3,65 Mrd. Euro (+0,5 Prozent). Im Bereich »Building Products« (Produkte für den konstruktiven Holzbau und Fußboden), wurde ein Umsatz von 705,4 Mio. Euro erzielt (+0,1 Prozent zum Vorjahr). 

Investitionstätigkeit
Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden insgesamt Investitionen in der Höhe von 435,0 Mio. Euro getätigt. Der Fokus lag dabei auf dem Aufbau weiterer Kapazitäten sowie auf Nachhaltigkeitsprojekten. Das derzeit größte Projekt in Umsetzung ist der Ausbau des 2023 übernommenen Werks in Markt Bibart. Bis 2026 investiert die Egger-Gruppe dort mehr als 200 Mio. Euro in Nachhaltigkeit, Veredelung und Automatisierung. Die erste Ausbaustufe ist bereits weit fortgeschritten. In wenigen Wochen wird dort die Inbetriebnahme der neuen Recyclingholz-Aufbereitungsanlage für die Spanplattenproduktion erfolgen.

Innovation als Wachstumstreiber 
Egger setzt weiterhin gezielt auf Innovation, Nachhaltigkeit und Kundenservice. Der Anspruch, das Produkt- und Serviceangebot stetig weiterzuentwickeln, brachte zahlreiche Produktneuheiten hervor, etwa die Egger »EcoBox«, eine ressourceneffiziente Lösung für den Holzrahmenbau, die bereits mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet wurde. Auch die neue Fußboden Kollektion »25+« und zahlreiche innovative Dekor-, Produkt-, Strukturentwicklungen sowie neue Services im dekorativen Bereich schaffen einen Mehrwert für Kunden. Zentrale Neuheiten sind etwa die Steinanmutungen »PerfectSense Ambiance«, die Synchronporen-Oberfläche »ST35 Feelwood Canyon« sowie das rapportlose Halbformat, das neue Maßstäbe in der Reproduktion natürlicher Holzoptiken setzt. Mit seinem TrendCast präsentiert Egger zudem ein neues Serviceerlebnis in der Dekorberatung.

Ausblick
Gesamtwirtschaftlich gesehen sei weiterhin mit schwacher Konjunktur, verhaltener Nachfrage im Bausektor und herausfordernden geopolitischen Rahmenbedingungen zu rechnen. Die Umsatz- und Ergebniserwartungen für das laufende Jahr fallen entsprechend verhalten aus. Es gäbe jedoch erste Anzeichen einer wirtschaftlichen Stabilisierung.

01.08.2025 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Murexin Deutschland: Awater verstärkt Außendienstteam

Seit Ende letzten Jahres verstärkt Jan Awater das Außendienstteam von Murexin Deutschland und betreut in seiner neuen Funktion die Bereiche Fliesen-, Bau-…

Seit Ende letzten Jahres verstärkt Jan Awater das Außendienstteam von Murexin Deutschland und betreut in seiner neuen Funktion die Bereiche Fliesen-, Bau- und Abdichtungstechnik in den Regionen Unterfranken, Südhessen, Rheinland-Pfalz und Saarland.
Der gelernte Industriekaufmann ist kein Unbekannter in der Branche: Seit dem Start der Verkaufsaktivitäten von Murexin auf dem deutschen Markt ist er für das Unternehmen tätig – zunächst im Innendienst, wo er sich umfassende Produktkenntnisse und Kundenbeziehungen aufbauen konnte. Unterstützt wird er in allen technischen Belangen von den Kollegen aus der Murexin-Anwendungstechnik.
Mit seiner Erfahrung und Kundennähe soll Awater die Position von Murexin in den genannten Regionen weiter stärken und den persönlichen Austausch mit Fachhändlern, Verarbeitern und Planern intensivieren. - © Murexin

30.07.2025 | Boden / Zubehör

Aus »alferpro« und Proline Systems wird »alferproline«

Ein neuer Name, ein neues Logo: Aus »alferpro« und Proline Systems wird »alferproline«. Mit dem neuen Markenauftritt vereint das Unternehmen nun die beiden bisherigen Markenauftritte. Und unterstreicht sichtbar, was längst Realität ist: eine enge Zusammenarbeit, ein gemeinsames Team und eine klare Vision. Mit dem Ziel, Know-how, Fertigung und Logistik zu bündeln, haben Anfang 2025 der…

Ein neuer Name, ein neues Logo: Aus »alferpro« und Proline Systems wird »alferproline«. Mit dem neuen Markenauftritt vereint das Unternehmen nun die beiden bisherigen Markenauftritte. Und unterstreicht sichtbar, was längst Realität ist: eine enge Zusammenarbeit, ein gemeinsames Team und eine klare Vision. Mit dem Ziel, Know-how, Fertigung und Logistik zu bündeln, haben Anfang 2025 der Wutöschinger Fliesenprofilanbieter »alferpro« und das Bopparder Traditionshaus Proline Systems ihre Fusion offiziell gemacht. Die Vorstellung des neuen Namens markiert einen wichtigen Wegpunkt im Merger-Prozess, der Ende 2025 abgeschlossen sein soll.

Zukunft mit Geschichte
Rund um den neuen Namen entsteht ein frischer Unternehmensauftritt, der Herkunft und DNA beider Partner würdigen und gleichzeitig den Blick erkennbar nach vorn richten soll. Dass die Marke »alferproline« die beiden bisherigen Unternehmensnamen in sich trägt und auch gestalterisch an Bekanntes anknüpft, hat gute Gründe: »Mit der Fusion verbinden wir die Stärken zweier starker Player«, sagt alferproline-Geschäftsführer Christian Grünendahl. »Dabei treffen exzellenter Service, die eigene Fertigung und das gute Fliesenleger-Renomee auf die über Jahrzehnte gereiften Lösungen für Bodenleger und GaLaBauer.« So entstehe nichts verrücktes Neues, sondern ein qualitatives Update der besten Leistungen, das mehr Möglichkeiten eröffne – für Produkte, Qualität und Service.

Ab jetzt alferproline.de
Wer die neue Webadresse alferproline.de aufruft, kann den Entwicklungsprozess live verfolgen: Zurzeit leitet ein Interimsauftritt Besucher an die beiden bisherigen Webpräsenzen von Proline Systems und »alferpro« weiter. Im nächsten Schritt wird ein neu gestalteter »alferproline«-Auftritt unter dieser Adresse die alten Websites ablösen.

Gute Gründe
Anlass für den Merger war der Rückzug des Proline-Gründers Karl-Heinz Fiedler aus dem aktiven Geschäft. Das von ihm über drei Jahrzehnte aufgebaute Know-how rund um Profile für Parkett, Laminat und Fliese sowie die Stelzlager-, Drainage- und Abdichtungssysteme für den Outdoorbereich ergänzten das »alferpro«-Fachhandelsangebot designorientierter Fliesenleger-Komplettlösungen perfekt. Neben den kompatiblen Produktschwerpunkten hat vor allem die gleiche Philosophie den Ausschlag für die Fusion gegeben.

Handfeste Benefits
Die Vorteile für »alferproline«-Kunden sind laut Grünendahl enorm: Von Qualität und Preisstabilität der eigenen Fertigung profitierten nach eigenen Angaben künftig alle Produkte, der Logistikstandort in Boppard verkürze die Lieferzeiten. Die größere Vertriebsmannschaft vereinfache die individuelle Betreuung, jedem Kunden stehe nun ein deutlich breiteres Produktspektrum zur Verfügung – und die Kombination der verschiedenen Kompetenzen ermögliche künftig zahlreiche Optimierungen über das gesamte Sortiment von Fliesen- und Bodenleger-Profilen über Systemlösungen bis hin zum Outdoor-Angebot.

Erste Meilensteine erreicht
Die offizielle Fusion zur Jahreswende und der erste gemeinsame Auftritt auf der BAU im Januar 2025 waren der Auftakt eines straff geplanten Verschmelzungsprozesses, der Ende 2025 abgeschlossen sein soll: Bis März wurden bereits Logistik, Innendienst und Abwicklung beider Unternehmen in Boppard zusammengeführt; alle Kundendaten wurden im zentralen Warenwirtschaftssystem gebündelt, der Außendienst mit Ansprechpartnern für alle Produkte neu aufgestellt.

Weiter in Richtung Zukunft
Aktuell feilen die Verantwortlichen an konsolidierten Preislisten für alle Produktbereiche: Sortimentsüberschneidungen wollen hinterfragt und jeweils das Beste aus beiden Welten weitergeführt werden, um Anfang 2026 pünktlich das aktualisierte Gesamtprogramm präsentieren zu können. Parallel wird die Eintragung des neuen Namens »alferproline« vorangetrieben, damit das Unternehmen bis Ende des Jahres die alte Firmierung Proline Systems GmbH ablegen und den Fusionsprozess damit abschließen kann.
Das Post-Merger-Management macht gute Fortschritte: »Alle Beteiligten treiben den Prozess engagiert voran und wachsen bei dieser Aufgabe zu einer neuen Familie zusammen«, freut sich Grünendahl. »Mir ist es wichtig, dabei unsere Kunden und Handelspartner mitzunehmen – mit transparenter Kommunikation und spürbaren Vorteilen. Denn von den neuen Möglichkeiten sollen schließlich alle profitieren.«

29.07.2025 | Boden / Zubehör

Forbo-Gruppe: Umsatz sinkt im ersten Halbjahr 2025

Die Forbo-Gruppe, Hersteller von Bodenbelägen, Bauklebstoffen und Bändern für Antriebs- und Leichtfördertechnik, erreichte im ersten Halbjahr 2025 einen Nettoumsatz von CHF 546,9 Mio. (Vorjahr: CHF 570,3 Mio.), was einem Umsatzrückgang von 1,5 Prozent in Lokalwährung (–4,1 Prozent in Konzernwährung) entspricht. Das Betriebsergebnis (EBIT) sank um 30,6 Prozent auf CHF 42,9 Mio. (Vorjahr:…

Die Forbo-Gruppe, Hersteller von Bodenbelägen, Bauklebstoffen und Bändern für Antriebs- und Leichtfördertechnik, erreichte im ersten Halbjahr 2025 einen Nettoumsatz von CHF 546,9 Mio. (Vorjahr: CHF 570,3 Mio.), was einem Umsatzrückgang von 1,5 Prozent in Lokalwährung (–4,1 Prozent in Konzernwährung) entspricht. Das Betriebsergebnis (EBIT) sank um 30,6 Prozent auf CHF 42,9 Mio. (Vorjahr: CHF 61,8 Mio.). Das Konzernergebnis lag mit CHF 33,4 Mio. unter dem Vorjahresergebnis (CHF 48,4 Mio.).

Robuste Eigenkapitalquote und liquide Mittel 
Das Eigenkapital lag per Ende Juni 2025 bei CHF 607,6 Mio. (619,7 Mio. Euro), was einem Rückgang von 2,9 Prozent entspricht. Die Eigenkapitalquote betrug 63,5 Prozent (Jahresende 2024: 64,1 Prozent). Forbo verfügte per Ende Juni 2025 über eine solide Bilanz mit einem Nettobestand an flüssigen Mitteln von CHF 34,2 Mio sowie einem robusten Eigenkapital. Zusätzlich hielt Forbo eigene Aktien im Wert von CHF 59,6 Mio, bewertet zum Kurs von Ende Juni 2025. Der Rückgang des Bestands an flüssigen Mitteln ist größtenteils auf die Auszahlung der Dividende von CHF 35,3 Mio, die saisonale Zunahme des Nettoumlaufvermögens sowie auf Investitionen in Sachanlagen zurückzuführen.

Geschäftsbereiche Flooring- und Movement Systems
Der Geschäftsbereich Flooring Systems erzielte im ersten Halbjahr 2025 einen Umsatz von CHF 374,9 Mio. (Vorjahr: CHF 389,2 Mio.). Dies entspricht einem Rückgang von 1,4 Prozent (–3,7  Prozent in Konzernwährung). Im Segment Movement Systems erzielte Forbo einen Umsatz von CHF 172,1 Mio. (Vorjahr: CHF 181,2 Mio.), das entspricht einem Rückgang von 1,9 Prozent (–5,0 Prozent in Konzernwährung).

Ausblick
Unter der Annahme, dass sich die geopolitische und wirtschaftliche Lage in der zweiten Jahreshälfte 2025 nicht wesentlich verschlechtert, rechnet Forbo für das laufende Geschäftsjahr mit einem leichten Rückgang des Nettoumsatzes (in Lokalwährungen) im Vergleich zum Vorjahr. Unter Berücksichtigung der Kosten für die zuvor genannten Initiativen und Reorganisationsmaßnahmen erwartet Forbo im zweiten Halbjahr einen leicht verbesserten Gewinn gegenüber dem ersten Halbjahr. Für das Gesamtjahr 2025 geht Forbo jedoch von einem deutlichen Gewinnrückgang im Vergleich zum Vorjahr aus.
 

27.07.2025 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Templin neuer Vertriebsleiter DACH bei Kiesel

Seit Frühjahr 2025 ist Volkmar Templin, 56, Vertriebsleiter DACH / Head of Commercial bei Kiesel Bauchemie. Der gelernte Groß- und Außenhandelskaufmann bringt langjährige Erfahrung aus der…

Seit Frühjahr 2025 ist Volkmar Templin, 56, Vertriebsleiter DACH / Head of Commercial bei Kiesel Bauchemie. Der gelernte Groß- und Außenhandelskaufmann bringt langjährige Erfahrung aus der Baustoffbranche sowie aus seiner Tätigkeit als Vertriebstrainer in das Aufgabenfeld ein.
Templin leitet und koordiniert als Hauptverantwortlicher alle Vertriebsaktivitäten von Kiesel im deutschsprachigem Raum. Er arbeitet dabei in engem Schulterschluss mit den Vertriebsleitern der Sparte Fliesentechnik, Martin Weyers und Benjamin Wirtz, sowie Holger Klüter, dem Vertriebsleiter Fußbodentechnik bei Kiesel. Zudem ist er für die Verknüpfung zwischen Außendienst und Innendienst verantwortlich.
Kiesel Geschäftsführer Dirk Schulze, Director Mortars Europe bei Cemex, freut sich, dass es gelungen ist, einen erfahrenen Experten aus der Baustoffbranche für die Aufgaben bei dem Verlegewerkstoffhersteller zu gewinnen: »Unser Ziel ist es, die Sparten Fliesentechnik und Fußbodentechnik bei Kiesel enger zu verzahnen. Ausschlaggebend dafür ist, dass wir im Vertrieb eine einheitliche Sprache sprechen und Kiesel so eine klare Kontur verleihen. Volkmar Templin ist der richtige Mann, um die Ankerpunkte für diese Strategie zu setzen.« - © Kiesel Bauchemie

27.07.2025 | Boden / Zubehör

Loba eröffnet Zentrum für Forschung und Entwicklung in Ditzingen

Am Stammsitz in Ditzingen hat Loba, Spezialist für Gestaltung, Veredelung und Pflege von Parkett- und Holzfußböden, Mitte Juli sein neues Zentrum für Foschung und Entwicklung feierlich eröffnet. Das nach DGNB-Gold-Standard errichtete Gebäude mit einer Bruttogrundfläche von 3500 m2 ist nach einer Bauzeit von nur 20 Monaten fast bezugsfertig.
Der Neubau aus Stahlbeton…

Am Stammsitz in Ditzingen hat Loba, Spezialist für Gestaltung, Veredelung und Pflege von Parkett- und Holzfußböden, Mitte Juli sein neues Zentrum für Foschung und Entwicklung feierlich eröffnet. Das nach DGNB-Gold-Standard errichtete Gebäude mit einer Bruttogrundfläche von 3500 m2 ist nach einer Bauzeit von nur 20 Monaten fast bezugsfertig.
Der Neubau aus Stahlbeton beherbergt die komplette Produktentwicklung, Anwendungstechnik und Produktionslogistik des Unternehmens. Das Gebäude wird durch die Photovoltaikanlage auf dem Dach des neuen Lagers vollständig mit Energie versorgt und CO2-neutral betrieben. Im Erdgeschoss sind Maschinen für die Anwendungstechnik untergebracht, während sämtliche Büros der Produktentwicklung und Anwendungstechnik im ersten Stock angesiedelt sind. Die Labore und Qualitätskontrolle sind direkt angegliedert, als Schnittstelle zwischen Produktentwicklung und Produktion. Mit Gesamtkosten in Höhe von 9,6 Millionen Euro stellt das Zentrum für Forschung & Entwicklung die größte Investition der Firmengeschichte dar. Loba ist seit 2018 Teil der Loba-Wakol-Gruppe und seit 2024 zu hundert Prozent Teil der Ardex-Gruppe.

Investition in die Zukunft
Die Loba-Geschäftsführer Alfred Melka und Mario Probst begrüßten zur Eröffnung auf dem Werksgelände neben dem gesamten Loba-Team auch die Geschäftsführung der Ardex-Gruppe und von Wakol sowie Vertreter der Gemeinde Ditzingen und der IHK. Die Redner lobten den effizient geplanten Neubau und hoben die Bedeutung der Standortentwicklung für die Region hervor.
Mario Probst bedankte sich insbesondere bei den Mitarbeitern für ihren großen Einsatz und ihre Begeisterung, mit der sie zur kontinuierlichen Weiterentwicklung des Unternehmens, auch in herausfordernden Zeiten, beitragen. Mark Eslamlooy, CEO der Ardex-Gruppe, betonte die positive Zusammenarbeit mit der Loba-Wakol-Gruppe und sagte: »Erfolg ist der Grundstein für eine solche Investition«, und bezeichnete den Standortausbau als »starkes Zeichen für die Zukunftsfähigkeit und Innovationskraft der gesamten Ardex-Gruppe.«

23.07.2025 | Wand / Fassade

Knauf Gips: Özcan neuer Leiter im Bereich Boden und Bindemittel

Seit 1. Juli ist Cem Özcan Leiter im Bereich Boden und Bindemittel bei Knauf Gips. Er folgte auf Janis Natzke, der das Unternehmen laut Mitteilung auf eigenen…

Seit 1. Juli ist Cem Özcan Leiter im Bereich Boden und Bindemittel bei Knauf Gips. Er folgte auf Janis Natzke, der das Unternehmen laut Mitteilung auf eigenen Wunsch verlassen hat. In dieser Funktion berichtet er an Gerhard Wellert, Vertriebsdirektor Putz-, Fassaden- und Boden-Systeme.
Özcan ist bereits seit März 2024 als Vertriebsleiter in der Sparte Putz- und Fassadensysteme für das Verkaufsgebiet Nord tätig und werde die neue Position zusätzlich zu seiner bisherigen Tätigkeit ausüben.
»Mit Cem Özcan haben wir bereits im vergangenen Jahr einen ausgesprochenen Vertriebsprofi für unser Führungsteam gewinnen können. In dieser Zeit hat er im Bereich Putz- und Fassadensysteme bereits starke positive Impulse gesetzt. Mit seiner ausgezeichneten Expertise und langen Erfahrung in der Baustoffbranche verfügt er über die besten Voraussetzungen, um das deutschlandweite Geschäft der Sparte Boden und Bindemittel erfolgreich an den Themen und Herausforderungen der Zukunft auszurichten«, erklärt Wellert. - © Knauf