Branchen-News

09.09.2025 | Verbände / Institute / Organisationen

vdp: Aufwärtstrend in der Parkettbranche

Die Mitgliedsfirmen des Verbands der Deutschen Parkettindustrie (vdp) haben im ersten Halbjahr 2025 die Trendwende geschafft. Laut einer Verbandsumfrage stieg der Parkett-Absatz in Deutschland gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund 11 Prozent auf 2,7 Mio. m2, auch der Umsatz legte um 6 Prozent auf circa 94 Mio. Euro zu.
vdp-Vorstand Michael Schmid bewertet die Entwicklung verhalten positiv: »Die Tendenz geht in die richtige Richtung. Wir bewegen uns aber nach den katastrophalen…

Die Mitgliedsfirmen des Verbands der Deutschen Parkettindustrie (vdp) haben im ersten Halbjahr 2025 die Trendwende geschafft. Laut einer Verbandsumfrage stieg der Parkett-Absatz in Deutschland gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund 11 Prozent auf 2,7 Mio. m2, auch der Umsatz legte um 6 Prozent auf circa 94 Mio. Euro zu.
vdp-Vorstand Michael Schmid bewertet die Entwicklung verhalten positiv: »Die Tendenz geht in die richtige Richtung. Wir bewegen uns aber nach den katastrophalen Einbrüchen der letzten Jahre immer noch auf einem sehr niedrigen Niveau. Es bleibt daher abzuwarten, wie sich die Lage entwickelt, wenn die Baukonjunktur erst richtig anspringt«.
Angetrieben wird der leichte Aufschwung von den enormen Zuwächsen im 3-Schicht-Segment. Hier legte der Absatz den Angaben zufolge um 25 Prozent auf 1,6 Mio. verkaufte m2 zu, bei den Landhausdielen waren es sogar 30 Prozent. 1,25 Mio. m2 setzten die Mitgliedsunternehmen in Deutschland ab. 2-Schicht-Parkett entwickelte sich verhaltener. Hier wuchs der Absatz um 1 Prozent auf 700 000 m2. Massivparkett verzeichnete ein Absatzplus von 8 Prozent auf 150 000 m2, während der Absatz im Mosaikparkett um 23 Prozent auf 240 000 m2 sank.

Einfuhren aus China gesunken
Der Zuwachs im 3-Schicht-Segment geht laut Mitteilung mit einem Importrückgang aus China von 50 Prozent einher. »Die positive Entwicklung beim 3-Schicht-Parkett ist zum Teil auf die Anti-Dumping-Zölle gegenüber chinesischem Parkett zurückzuführen. Allerdings wuchsen im gleichen Zeitraum auch die Importe aus anderen Ländern. Wir müssen die Entwicklung daher noch weiter beobachten, um den Effekt der Anti-Dumping-Zölle abschließend bewerten zu können«, so Schmid.

06.09.2025 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Mirka übernimmt Hermes Schleifmittel

Der Asset-Deal, der am 1. September in Hamburg unterzeichnet wurde, umfass das Werk für gebundene Schleifmittel in Uetersen, sämtliche Vermögenswerte, Lagerbestände sowie das Personal, das dem Geschäftsbereich für gebundene Schleifmittel in Deutschland und international zugeordnet ist. In der Pressemitteilung von Mirka heißt es: Die Akquisition ist ein integraler Bestandteil von Mirkas…

Der Asset-Deal, der am 1. September in Hamburg unterzeichnet wurde, umfass das Werk für gebundene Schleifmittel in Uetersen, sämtliche Vermögenswerte, Lagerbestände sowie das Personal, das dem Geschäftsbereich für gebundene Schleifmittel in Deutschland und international zugeordnet ist. In der Pressemitteilung von Mirka heißt es: Die Akquisition ist ein integraler Bestandteil von Mirkas Strategie, das Geschäft und Produktportfolio im Bereich Präzisionsschleifen weiter auszubauen.
Der finnische Hersteller von Schleifmitteln entwickelt sein Portfolio im Bereich Präzisionsschleifen seit 2013 systematisch weiter – damals wurde eine eigene Produktionslinie für flexible Mikrokorn-Schleifmittel für Polier- und Läppanwendungen aufgebau. 2017 folgte die Übernahme des italienischen Herstellers von Superabrasiv-Schleifscheiben Cafro, 2021 die Akquisition des Abrichtrollen-Spezialisten URMA Rolls. Mit der Ergänzung durch die konventionellen gebundenen Schleifscheiben von Hermes, die das bestehende Sortiment an Diamant- und CBN-Schleifscheiben abrunden, ist das Basisportfolio nun vollständig. Der Standort Uetersen soll künftig als Kompetenzzentrum für konventionelle gebundene Schleifmittel innerhalb der Mirka-Gruppe fungieren. Die Integration in die Organisation beginnt umgehend.
»Der Betrieb und die Lieferungen in Uetersen laufen ohne Unterbrechung weiter. Die Produkte aus dem Bereich gebundene Schleifmittel sind für unsere Kunden von zentraler Bedeutung – wir können die Versorgung nun sicherstellen und prüfen, wie wir sie künftig noch besser bedienen können«, so CEO Stefan Sjöberg.

05.09.2025 | Boden / Zubehör

Sharkgroup: Der Countdown für den neuen Standort läuft

Die Sharkgroup setzt mit ihrem neuen Bodenkompetenzzentrum in Oberhasli bei Zürich, dessen Rohbau bereits erfolgreich abgeschlossen ist, zukunftsweisende Maßstäbe in der Branche. Dieses ambitionierte Bauvorhaben, das sogar noch vor der projektierten Bauzeit einen entscheidenden Meilenstein erreicht hat, zeichnet sich durch helle, hochmoderne und funktionale Räumlichkeiten aus, die auf…

Die Sharkgroup setzt mit ihrem neuen Bodenkompetenzzentrum in Oberhasli bei Zürich, dessen Rohbau bereits erfolgreich abgeschlossen ist, zukunftsweisende Maßstäbe in der Branche. Dieses ambitionierte Bauvorhaben, das sogar noch vor der projektierten Bauzeit einen entscheidenden Meilenstein erreicht hat, zeichnet sich durch helle, hochmoderne und funktionale Räumlichkeiten aus, die auf einer nachhaltigen Bauweise, innovativer Ausstattung und durchdachten Raumkonzepten basieren.
Mit diesem neuen Zentrum intensiviert die Sharkgroup ihre Präsenz in der Region Zürich und rückt damit näher an ihre Kunden heran, was kürzere Wege und eine noch bessere Verfügbarkeit des Sortiments verspricht. Ein zusätzlicher, großzügiger B2B-Verkaufsshop am neuen Standort wird eine breitere Auswahl bieten und Produkte direkt zugänglich machen. Zugleich schaffen erweiterte Kapazitäten und großzügige Ausstellungsflächen Raum für eine individuellere Betreuung und Dienstleistungen, unterstützt durch modernste Logistiklösungen. Ein besonderes Highlight stellt der Showroom dar, der Kunden ein immersives Erlebnis bietet, um Materialien und Lösungen vor Ort zu erleben und fundierte Entscheidungen zu treffen. Dies hebt Kundennähe und Servicequalität in der Bodenbelagsbranche auf ein neues Niveau.
Die geplante Eröffnung im Herbst 2025 wird mit großer Spannung und Vorfreude erwartet. Geschäftsführer Moritz Mühlebach betont, dass dieses Projekt nicht nur das Wachstum der Gruppe unterstreicht, sondern auch ein Ausdruck unternehmerischen Weitblicks und des Anspruchs ist, die Branche aktiv mitzugestalten. Das neue Kompetenzzentrum verbindet die bewährte Tradition des bestehenden Standorts mit einer klaren Ausrichtung auf Zukunft, Expansion und Fortschritt. Es wird schweizweit neue Standards in Funktionalität, Nachhaltigkeit und Kundenorientierung setzen und die Erfolgsgeschichte des Familienunternehmens konsequent fortschreiben.

05.09.2025 | Boden / Zubehör

Johannes Huber wird neuer CEO der Forbo-Gruppe

Der Verwaltungsrat der Forbo Holding hat Johannes Huber zum neuen CEO der Forbo-Gruppe gewählt. Huber folgt auf Jens Fankhänel, der aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in die CEO-Funktion zurückkehren konnte und das Unternehmen per Ende April 2025…

Der Verwaltungsrat der Forbo Holding hat Johannes Huber zum neuen CEO der Forbo-Gruppe gewählt. Huber folgt auf Jens Fankhänel, der aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in die CEO-Funktion zurückkehren konnte und das Unternehmen per Ende April 2025 verlassen hat.
Der designierte CEO der Forbo-Gruppe, Johannes Huber, wird seine Funktion am 1. Januar 2026 antreten. Aktuell führt der 53-jährige Österreicher die Business Unit Diamond Systems bei Hilti, dem weltweit tätigen Bauausrüster mit Sitz in Schaan, Liechtenstein, und ist zudem Mitglied des Hilti Group Executive Management Teams. Seine berufliche Laufbahn startete Huber 1997 beim Projektsteuerungsunternehmen Drees & Sommer in Deutschland, gefolgt von der Unternehmensberatung Boston Consulting Group, wo er sich auf Strategie- und Optimierungsprojekte für Industrieunternehmen spezialisierte. Seit 2005 ist er in verschiedenen Führungsfunktionen für Hilti tätig.
Huber studierte Bauingenieurswesen an der Technischen Universität Wien und absolvierte einen Master of Business Adminstration am INSEAD in Fontainebleau/Frankreich. - © Forbo Holding

05.09.2025 | Verbände / Institute / Organisationen

VDPM: »Branchentage 2025« in Kassel

In diesem Jahr finden am 10. und 11. November im Schlosshotel Bad Wilhelmshöhe in Kassel die »Branchentage 2025« statt. Veranstalter sind der Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel (VDPM), der Bundesverband Ausbau und Fassade im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (BAF), der Fachverband der Stuckateure im Branchenzentrum Ausbau und Fassade (SAF) sowie der Bundesverband Farbe…

In diesem Jahr finden am 10. und 11. November im Schlosshotel Bad Wilhelmshöhe in Kassel die »Branchentage 2025« statt. Veranstalter sind der Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel (VDPM), der Bundesverband Ausbau und Fassade im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (BAF), der Fachverband der Stuckateure im Branchenzentrum Ausbau und Fassade (SAF) sowie der Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz (BV FGB).
Die Teilnehmer können sich lautet Veranstalter auf ein abwechslungsreiches Vortragsprogramm freuen: eine Mischung aus Grundsatzthemen, Technik und Know-how für die Praxis sowie Bauordnungsrecht und Regulierung.
ChatGPT im Handwerk und die Wege zur Förderung von Bauvorhaben bilden den ersten Themenblock. Es folgen mit »Untergrundertüchtigung und Armierungsputz« sowie »Aspekte zur Auswahl der Sockeldämmung« klassische Praxisvorträge. Nach der Mittagspause geht es um Bauordnungsrecht, Brandschutz für WDVS-Deckenuntersichten und Wärmebrückenberechnung bei Bauelementen mit dem WDVS-Planungsatlas.
Die Vorstellung der aktuellen Fachregel Nr. 21 »WDV-Systeme – Anforderungen für die Planung und Verarbeitung« und ein Blick auf »Energiesparfarbe« in der Praxis sowie auf 25 Jahre Erfahrungen mit der Thermografie im Bauwesen runden die Veranstaltung ab.
Weitere Details zu Programm, Kosten, Hotel und Anmeldung sind unter www.vdpm.info abrufbar.
 

29.08.2025 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Uzin Utz: Architekten im Fokus

Auf den drei Architektur-Veranstaltungen »Architect@Work« in Hamburg (17.-18. September),  »Archipoint Rivercruise« in Frankfurt, Köln und Düsseldorf (23.-26. September) sowie »Architect@Work« in Düsseldorf (3.-4. Dezember) präsentiert Uzin Utz, Komplettanbieter für Bodensysteme aus Ulm, den »Uzin EasyLift Primer«. Denn Architekten und Planer stehen bei Sanierungen oft vor der…

Auf den drei Architektur-Veranstaltungen »Architect@Work« in Hamburg (17.-18. September),  »Archipoint Rivercruise« in Frankfurt, Köln und Düsseldorf (23.-26. September) sowie »Architect@Work« in Düsseldorf (3.-4. Dezember) präsentiert Uzin Utz, Komplettanbieter für Bodensysteme aus Ulm, den »Uzin EasyLift Primer«. Denn Architekten und Planer stehen bei Sanierungen oft vor der Herausforderung, bestehende Bodenbeläge aufwendig zu entfernen. Mit dem »EasyLift Primer« wird dieser Prozess deutlich effizienter: Der Vorstrich ermöglicht bis zu drei Belagswechsel bei minimalem Sanierungsaufwand des Untergrundes, da Beläge nahezu rückstandsfrei entfernt und damit leichter in den Recyclingprozess zurückgeführt werden können. Dank einer schnellen Trockenzeit von nur etwa einer Stunde, der einfachen Verarbeitung und der kraftschonenden Belagsentfernung wird die Bauzeit verkürzt und die Belastung auf der Baustelle verringert. Der »EasyLift Primer« ist sowohl für stark beanspruchte Wohn-, Gewerbe- und Industriebereiche als auch für Warmwasser-Fußbodenheizungen geeignet und erfüllt die Anforderungen nach DIN EN 12529 für Stuhlrollenbeanspruchung.

27.08.2025 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Ziegler verstärkt Außendienstteam von Kiesel

Seit dem Frühjahr 2025 ist Kristin Ziegler als Fachberaterin in Nordrhein-Westfalen im Bereich Fußbodentechnik für Kiesel Bauchemie tätig. Sie kennt die Fußbodenbranche in allen Facetten und bringt technische Expertise sowie Erfahrung in Beratung und…

Seit dem Frühjahr 2025 ist Kristin Ziegler als Fachberaterin in Nordrhein-Westfalen im Bereich Fußbodentechnik für Kiesel Bauchemie tätig. Sie kennt die Fußbodenbranche in allen Facetten und bringt technische Expertise sowie Erfahrung in Beratung und Verkauf im Bereich von Verlegesystemen mit.
Erste Erfahrungen auf der Baustelle sammelte Ziegler bei ihrer Ausbildung zur Maler- und Lackiererin. Nach dem Fachabitur mit Schwerpunkt Gestaltung und einem Einblick in den Bereich Medien und Fotografie kam sie 2013 in die Fußbodenbranche. Hier absolvierte sie zunächst eine Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau bei einem Estrich- und Bodenbelagsunternehmen, bevor sie sich nebenberuflich an der Bauhaus Weiterbildungsakademie Weimar zur Fachbauleiterin Fußbodentechnik qualifizierte. Aus der Tätigkeit als Fachbauleiterin wechselte sie 2018 in den Außendienst. Dort konnte sie Erfahrungen in der Objektberatung bei einem Hersteller von Estrichzusatzmitteln sammeln und war anschließend im Bereich der Bodensysteme tätig.
»Mit Kristin Ziegler gewinnen wir ein wertvolles Teammitglied. Sie verkörpert genau das, was Kiesel ausmacht: Partnerschaftlichkeit im Umgang mit Kunden, Serviceorientierung bei allen Herausforderungen und Detailkenntnisse bei der Beratung«, sagt Holger Klüter, Vertriebsleiter Fußbodentechnik bei Kiesel. - © Kiesel Bauchemie

27.08.2025 | Wand / Fassade

Knauf schafft zukunftsfähige Leitungsstrukturen

Im Zuge des Generationswechsels wird Alexander Knauf zum 1. Januar 2026 in den Gesellschafterausschuss eintreten. Gleichzeitig gestaltet Knauf die höchste Managementebene breiter und vielfältiger: So wurde Dr. Kristin Neumann, zuletzt Finanzvorständin beim DAX-Konzern Brenntag, zum 1. September 2025 als Geschäftsführende Gesellschafterin bestellt. Sie übernimmt zum Jahreswechsel von…

Im Zuge des Generationswechsels wird Alexander Knauf zum 1. Januar 2026 in den Gesellschafterausschuss eintreten. Gleichzeitig gestaltet Knauf die höchste Managementebene breiter und vielfältiger: So wurde Dr. Kristin Neumann, zuletzt Finanzvorständin beim DAX-Konzern Brenntag, zum 1. September 2025 als Geschäftsführende Gesellschafterin bestellt. Sie übernimmt zum Jahreswechsel von Alexander Knauf die CFO-Funktionen sowie die Bereiche Unternehmensentwicklung, Personal, Recht & Compliance, Revision, IT und SAP-Transformation.
Den Geschäftsbereich Gips Amerika sowie die weltweiten Dämmstoffaktivitäten übergibt Alexander Knauf an Dr. Uwe Knotzer. Murat Akyildiz, seit 2021 bei Knauf für die Region Naher Osten, Afrika und Südasien verantwortlich, wird ab dem 1. Januar 2026 Geschäftsführender Gesellschafter. Er wird in Zuge dessen die bisherigen operativen Bereiche von Dr. Knotzer übernehmen. Jörg Kampmeyer ist weiterhin unter anderem verantwortlich für das Gipsgeschäft in Europa, dem Nahen Osten und Afrika.

25.08.2025 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Sopro Bauchemie: Technik neu aufgestellt

Die Sopro-Technik hat sich unter der Leitung von Mario Sommer neu aufgestellt. Seit dem 1. Oktober 2024 ist Sebastian Kammerer Geschäftsführer von Sopro Bauchemie und hat die Leitung der Sopro-Anwendungstechnik abgegeben. Die Gesamtverantwortung für die Sopro-Anwendungstechnik und -Objektberatung obliegt weiterhin Mario Sommer, der gemeinsam mit seinem Team diese Bereiche führt.
Die Sopro-Anwendungstechnik unter der Leitung von Jochen Henrich, unterstützt von seinem Stellvertreter…

Die Sopro-Technik hat sich unter der Leitung von Mario Sommer neu aufgestellt. Seit dem 1. Oktober 2024 ist Sebastian Kammerer Geschäftsführer von Sopro Bauchemie und hat die Leitung der Sopro-Anwendungstechnik abgegeben. Die Gesamtverantwortung für die Sopro-Anwendungstechnik und -Objektberatung obliegt weiterhin Mario Sommer, der gemeinsam mit seinem Team diese Bereiche führt.
Die Sopro-Anwendungstechnik unter der Leitung von Jochen Henrich, unterstützt von seinem Stellvertreter Patrick Altenhofen, richtet sich insbesondere an die Bedürfnisse des Handwerks – vor allem an Fliesenlegerunternehmen. Das Team legt großen Wert auf einen offenen und intensiven Kontakt zu den Verarbeitern.
Die Sopro-Objektberatung, geleitet von Björn Rosenau mit seinem Stellvertreter Oliver Beege, unterstützt bundesweit und international Planer, Architekten, Generalunternehmen sowie verarbeitende Firmen – von der Planungsphase bis zur Fertigstellung eines Projekts. Das Leistungsangebot umfasst die technische Beratung, die Ausarbeitung objektbezogener Details sowie die Erstellung von Leistungsverzeichnissen. Darüber hinaus begleiten die Experten Bauprojekte direkt auf der Baustelle, bieten individuelle Schulungen an und beraten zu Nachhaltigkeitsaspekten, um Bauwerke technisch und ökologisch zukunftsfähig zu realisieren.

21.08.2025 | Boden / Zubehör

Anker: Otto übernimmt Verkaufsleitung Süd

Seit 1. August hat Jürgen Otto zusätzlich zu seiner Tätigkeit als Objektmanager in München die Verkaufsleitung Süd bei Anker übernommen. In dieser neuen Funktion trägt er die Verantwortung für die Vertriebsgebiete Frankfurt, Koblenz, München,…

Seit 1. August hat Jürgen Otto zusätzlich zu seiner Tätigkeit als Objektmanager in München die Verkaufsleitung Süd bei Anker übernommen. In dieser neuen Funktion trägt er die Verantwortung für die Vertriebsgebiete Frankfurt, Koblenz, München, Nordbayern-Thüringen und Stuttgart.
Der 55-jährige Bodenbelagexperte verfügt über mehr als dreißig Jahre Erfahrung in der Branche und bringt umfassende Führungskompetenzen mit. Seine Karriere führte ihn zu renommierten Unternehmen wie Armstrong DLW, Object Carpet, Milliken Industrials und zuletzt zu Anker, wo er seit Mai 2024 als Objektmanager tätig ist.
Matthias Juckenath, Vertriebsleiter Deutschland, wird sich in Zukunft verstärkt auf strategische Themen sowie die Betreuung der nördlichen Vertriebsgebiete konzentrieren. - © Anker
 

14.08.2025 | Boden / Zubehör

Aberle neuer Head of Marketing & Product bei Designflooring

Bereits seit April 2025 verantwortet Alexander Aberle bei Designflooring das europaweite strategische und operative Marketing sowie sämtliche Produktthemen für die Marken »Designflooring« und »mflor«. Der ausgewiesene Marketing- und Produktexperte bringt langjährige Erfahrung im Bau- und Architekturumfeld mit. In früheren leitenden Positionen konnte er Marken mit einem klaren Profil, konsistenter Markenführung und einem tiefen Verständnis für Markt- und Kundenbedürfnisse erfolgreich positionieren. Bei Designflooring wird er gezielt die Markenentwicklung vorantreiben, das Portfolio marktorientiert weiterentwickeln und neue Impulse im Produktmanagement setzen. Zudem verantwortet er den neuen Showroom in Frankfurt am Main, der allen Partnern offen steht.
»Mit Alexander Aberle an Bord sind wir bestens aufgestellt, um unsere Marktposition in einem dynamischen Umfeld weiter auszubauen und unsere beiden Marken erfolgreich zu positionieren«, sagt Wolfgang Gradl, Managing Director bei Designflooring. - © Designflooring

Bereits seit April 2025 verantwortet Alexander Aberle bei Designflooring das europaweite strategische und operative Marketing sowie sämtliche Produktthemen für die Marken »Designflooring« und »mflor«. Der ausgewiesene Marketing- und Produktexperte bringt langjährige Erfahrung im Bau- und Architekturumfeld mit. In früheren leitenden Positionen konnte er Marken mit einem klaren Profil, konsistenter Markenführung und einem tiefen Verständnis für Markt- und Kundenbedürfnisse erfolgreich positionieren. Bei Designflooring wird er gezielt die Markenentwicklung vorantreiben, das Portfolio marktorientiert weiterentwickeln und neue Impulse im Produktmanagement setzen. Zudem verantwortet er den neuen Showroom in Frankfurt am Main, der allen Partnern offen steht.
»Mit Alexander Aberle an Bord sind wir bestens aufgestellt, um unsere Marktposition in einem dynamischen Umfeld weiter auszubauen und unsere beiden Marken erfolgreich zu positionieren«, sagt Wolfgang Gradl, Managing Director bei Designflooring. - © Designflooring

14.08.2025 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Uzin Utz SE: Umsatzplus und Stabiles Ergebnis im ersten Halbjahr 2025

Uzin Utz, international agierender Hersteller von Produkten und Systemen für die Bodenverlegung, verzeichnete im ersten Halbjahr 2025 ein solides Umsatzwachstum. Mit einem Konzernumsatz von 251,8 Mio. Euro erzielte das Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 3,9 Prozent (Halbjahr 2024: 242,3 Mio. Euro). Mit 20,4 Mio. Euro (Halbjahr 2024: 19,9 Mio. Euro) liegt das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im ersten Halbjahr 2025 leicht über dem Vorjahreswert. Die EBIT-Marge liegt…

Uzin Utz, international agierender Hersteller von Produkten und Systemen für die Bodenverlegung, verzeichnete im ersten Halbjahr 2025 ein solides Umsatzwachstum. Mit einem Konzernumsatz von 251,8 Mio. Euro erzielte das Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 3,9 Prozent (Halbjahr 2024: 242,3 Mio. Euro). Mit 20,4 Mio. Euro (Halbjahr 2024: 19,9 Mio. Euro) liegt das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im ersten Halbjahr 2025 leicht über dem Vorjahreswert. Die EBIT-Marge liegt mit 8,1 Prozent (Halbjahr 2024: 8,2 Prozent) im geplanten Zielkorridor.
Der Anstieg der Konzernumsatzerlöse resultiere insbesondere aus der positiven Entwicklung im Segment Verlegesysteme in Deutschland sowie aus Zuwächsen in den Niederlanden. Trotz des erfreulichen Umsatzwachstums wirkten sich deutlich gestiegene Währungskursverluste sowie die geplante Erhöhung der Personalkosten auf das operative Ergebnis aus. Die Materialeinsatzquote konnte im Vergleich zum Jahresende 2024 weiter gesenkt werden. Die Zahl der Mitarbeiter im Konzern stieg von durchschnittlich 1478 im ersten Halbjahr 2024 auf 1534 im selben Zeitraum 2025, davon waren 723 in Auslandsgesellschaften beschäftigt. Dieses Personalwachstum diene vor allem der Vorbereitung der zukünftigen Geschäftsentwicklung und der erfolgreichen Abarbeitung der dazu notwendigen strategischen Projekte.

Ausblick
Auf die zweite Jahreshälfte 2025 blickt Uzin Utz trotz weiterhin herausfordernder Rahmenbedingungen mit vorsichtigem Optimismus auf die weitere Geschäftsentwicklung. Der Vorstand hält an der im Geschäftsbericht 2024 formulierten Erwartung fest, dass für das Gesamtjahr 2025 ein leichtes Umsatzwachstum erzielt werden kann. Andere Leistungsindikatoren werden aufgrund von hohen Unsicherheiten im Kontext politischer und makroökonomischer Entscheidungen zum jetzigen Zeitpunkt nicht angepasst.

07.08.2025 | Wand / Fassade

A.S. Création: Ergebnissteigerung im ersten Halbjahr trotz sinkendem Umsatz

Die A.S. Création Tapeten AG hat Anfang August seinen Zwischenbericht zum 30. Juni 2025 veröffentlicht. Vor dem Hintergrund einer weiterhin angespannten gesamtwirtschaftlichen Lage, geprägt von hoher geopolitischer Unsicherheit, einer schwachen Baukonjunktur sowie verhaltener Konsumstimmung in wesentlichen Absatzmärkten, erzielte A.S. Création im ersten Halbjahr 2025 einen Umsatz von 56,1…

Die A.S. Création Tapeten AG hat Anfang August seinen Zwischenbericht zum 30. Juni 2025 veröffentlicht. Vor dem Hintergrund einer weiterhin angespannten gesamtwirtschaftlichen Lage, geprägt von hoher geopolitischer Unsicherheit, einer schwachen Baukonjunktur sowie verhaltener Konsumstimmung in wesentlichen Absatzmärkten, erzielte A.S. Création im ersten Halbjahr 2025 einen Umsatz von 56,1 Mio. Euro (Vorjahr: 60,6 Mio. Euro). Dies entspricht einem Rückgang von 4,5 Mio. Euro bzw. 7,4 Prozent.
Trotz des Umsatzrückgangs konnte der Tapetenhersteller sein operatives Ergebnis (EBIT) von –0,5 Mio. Euro zur Jahresmitte 2024 auf aktuell +1,2 Mio. Euro verbessern und schreibt auch nach Steuern mit +0,6 Mio. Euro schwarze Zahlen.
Wesentliche Treiber dieser Entwicklung waren eine verbesserte Rohertragsmarge von 53,7 Prozent (+3,5 Prozentpunkte), ein reduzierter Personalaufwand, Effizienzsteigerungen in der Produktion sowie ein konsequentes Kostenmanagement.

Prognose nach aktuellem Stand realisierbar
Der Vorstand bestätigt die im März 2025 veröffentlichte Prognose und erwartet für das Gesamtjahr Umsätze zwischen 100 und 120 Mio. Euro, ein bereinigtes operatives Ergebnis (EBIT) in einer Bandbreite von –2,0 Mio. Euro bis +2,5 Mio. Euro sowie ein bereinigtes Ergebnis nach Steuern zwischen –2,0 Mio. Euro bis +1,5 Mio. Euro. Ziel ist es, das Geschäftsjahr mit einem positiven bereinigten Ergebnis nach Steuern abzuschließen.
Nach aktueller Einschätzung des Vorstands sind auch im zweiten Halbjahr 2025 keine wesentlichen Marktimpulse zu erwarten. Daher richtet sich der Fokus auf die gezielte Stärkung der Marktposition in ausgewählten Vertriebssegmenten, die konsequente Effizienzsteigerung und die daraus resultierenden Stabilisierung der Ertragskraft.

03.08.2025 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Mapei weiterhin auf Expansionskurs

Mapei hat das Geschäftsjahr 2024 mit einem konsolidierten Umsatz von 4,4 Milliarden Euro abgeschlossen, was einer Steigerung von 4,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht und den weltweiten Baubranchenmarkt deutlich übertrifft. Ohne Wechselkursverluste hätte das reale Wachstum sogar über 8 Prozent gelegen, womit das Unternehmen seinen Wachstumskurs der letzten fünf Jahre fortsetzt und den Umsatz seit 2020 um rund 60 Prozent steigern konnte.
Unter der Leitung der beiden CEOs…

Mapei hat das Geschäftsjahr 2024 mit einem konsolidierten Umsatz von 4,4 Milliarden Euro abgeschlossen, was einer Steigerung von 4,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht und den weltweiten Baubranchenmarkt deutlich übertrifft. Ohne Wechselkursverluste hätte das reale Wachstum sogar über 8 Prozent gelegen, womit das Unternehmen seinen Wachstumskurs der letzten fünf Jahre fortsetzt und den Umsatz seit 2020 um rund 60 Prozent steigern konnte.
Unter der Leitung der beiden CEOs Veronica Squinzi und Marco Squinzi etablierte sich die Mapei-Gruppe als wichtiger Global Player, präsent in 59 Ländern weltweit mit mehr als 13 000 Mitarbeitern und 106 Produktionsstätten. Ein Netzwerk von 38 Forschungszentren unterstützt die Entwicklung hochwertiger, langlebiger und nachhaltiger Produkte.
Das Wachstum im Jahr 2024 war geografisch breit gestreut, mit zweistelligen Wachstumsraten in Lateinamerika (+28,3 Prozent) und dreistelligen Wachstumsraten im Nahen Osten (+130,3 Prozent). Europa trug 52 Prozent zum weltweiten Umsatz bei, während der Anteil Nordamerikas mit 31 Prozent stabil blieb.
Mapei stärkte seine Präsenz durch gezielte Akquisitionen, darunter Bitumat in Saudi-Arabien (Abdichtungssysteme), Wecal in den Niederlanden (Dämm- und Dachlösungen), Wykamol im Vereinigten Königreich (Abdichtungs- und Renovierungssysteme) und Diaplas in Kanada (Profile und Oberflächen). Auch wurden im Jahr 2024 neue Werke in Portugal, Großbritannien und Dänemark eröffnet.
Das Unternehmen investierte im Jahr 2024 mehr als 213 Mio. Euro in Sachanlagen, um die Produktionskapazitäten zu stärken und nah an Kunden und Projekten zu sein. Dieser Kurs wurde bereits im ersten Quartal 2025 weiter fortgesetzt, mit der Eröffnung eines neuen Werks in Ägypten. Ab 2026 wird der neue Standort in Modugno/Italien voll betriebsfähig sein.
Veronica Squinzi prognostiziert ein ausgewogenes Wachstum durch strategische Akquisitionen und Investitionen in eigene Vermögenswerte, getreu der Philosophie: »Schritt für Schritt zusammen mit dem Markt, unseren Mitarbeitern und den Regionen, in denen wir tätig sind, zu wachsen, denn niemand wächst allein.«

01.08.2025 | Boden / Zubehör

Egger-Gruppe trotzt der Krise mit Stabilität und Wachstum

Die Egger-Gruppe mit Stammsitz in St. Johann in Tirol/Österreich verzeichnete im Geschäftsjahr 2024/2025 trotz eines anhaltend herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds einen soliden Geschäftsverlauf. Mit einem Gruppenumsatz von 4,13 Mrd. Euro (–0,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr) und einem EBITDA von 541,3 Mio. Euro (+9,7 Prozent zum Vorjahr) demonstriert das international tätige Familienunternehmen Stabilität und Widerstandskraft. Die EBITDA-Marge konnte auf 13,1 Prozent gesteigert…

Die Egger-Gruppe mit Stammsitz in St. Johann in Tirol/Österreich verzeichnete im Geschäftsjahr 2024/2025 trotz eines anhaltend herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds einen soliden Geschäftsverlauf. Mit einem Gruppenumsatz von 4,13 Mrd. Euro (–0,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr) und einem EBITDA von 541,3 Mio. Euro (+9,7 Prozent zum Vorjahr) demonstriert das international tätige Familienunternehmen Stabilität und Widerstandskraft. Die EBITDA-Marge konnte auf 13,1 Prozent gesteigert werden (Vorjahr: 11,9 Prozent). Die Eigenkapitalquote liegt mit 42,8 Prozent  weiterhin auf hohem Niveau.

Entwicklung in den Produktbereichen
Die Egger-Gruppe produzierte im abgelaufenen Geschäftsjahr insgesamt 10,8 Mio. m³ Holzwerkstoffe und Schnittholz (Vorjahr: 10,4 Mio. m³). In den einzelnen Produktbereichen und Märkten waren die Effekte der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in unterschiedlicher Ausprägung spürbar.
Vor allem die Märkte in Osteuropa und Übersee, mit einem Schwerpunkt auf Asien, sowie der Standort in Lexington, North Carolina (USA) konnten positive Marktentwicklungen verzeichnen. Besonders schwach entwickelte sich die Baukonjunktur in West- und Mitteleuropa, was zu einer rückläufigen Nachfrage und einem intensiven Preis- und Mengenwettbewerb führte.
Der Bereich »Decorative Products« (Produkte für den Möbel- und Innenausbau), erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2024/2025 einen unkonsolidierten Umsatz von 3,65 Mrd. Euro (+0,5 Prozent). Im Bereich »Building Products« (Produkte für den konstruktiven Holzbau und Fußboden), wurde ein Umsatz von 705,4 Mio. Euro erzielt (+0,1 Prozent zum Vorjahr). 

Investitionstätigkeit
Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden insgesamt Investitionen in der Höhe von 435,0 Mio. Euro getätigt. Der Fokus lag dabei auf dem Aufbau weiterer Kapazitäten sowie auf Nachhaltigkeitsprojekten. Das derzeit größte Projekt in Umsetzung ist der Ausbau des 2023 übernommenen Werks in Markt Bibart. Bis 2026 investiert die Egger-Gruppe dort mehr als 200 Mio. Euro in Nachhaltigkeit, Veredelung und Automatisierung. Die erste Ausbaustufe ist bereits weit fortgeschritten. In wenigen Wochen wird dort die Inbetriebnahme der neuen Recyclingholz-Aufbereitungsanlage für die Spanplattenproduktion erfolgen.

Innovation als Wachstumstreiber 
Egger setzt weiterhin gezielt auf Innovation, Nachhaltigkeit und Kundenservice. Der Anspruch, das Produkt- und Serviceangebot stetig weiterzuentwickeln, brachte zahlreiche Produktneuheiten hervor, etwa die Egger »EcoBox«, eine ressourceneffiziente Lösung für den Holzrahmenbau, die bereits mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet wurde. Auch die neue Fußboden Kollektion »25+« und zahlreiche innovative Dekor-, Produkt-, Strukturentwicklungen sowie neue Services im dekorativen Bereich schaffen einen Mehrwert für Kunden. Zentrale Neuheiten sind etwa die Steinanmutungen »PerfectSense Ambiance«, die Synchronporen-Oberfläche »ST35 Feelwood Canyon« sowie das rapportlose Halbformat, das neue Maßstäbe in der Reproduktion natürlicher Holzoptiken setzt. Mit seinem TrendCast präsentiert Egger zudem ein neues Serviceerlebnis in der Dekorberatung.

Ausblick
Gesamtwirtschaftlich gesehen sei weiterhin mit schwacher Konjunktur, verhaltener Nachfrage im Bausektor und herausfordernden geopolitischen Rahmenbedingungen zu rechnen. Die Umsatz- und Ergebniserwartungen für das laufende Jahr fallen entsprechend verhalten aus. Es gäbe jedoch erste Anzeichen einer wirtschaftlichen Stabilisierung.

01.08.2025 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Murexin Deutschland: Awater verstärkt Außendienstteam

Seit Ende letzten Jahres verstärkt Jan Awater das Außendienstteam von Murexin Deutschland und betreut in seiner neuen Funktion die Bereiche Fliesen-, Bau-…

Seit Ende letzten Jahres verstärkt Jan Awater das Außendienstteam von Murexin Deutschland und betreut in seiner neuen Funktion die Bereiche Fliesen-, Bau- und Abdichtungstechnik in den Regionen Unterfranken, Südhessen, Rheinland-Pfalz und Saarland.
Der gelernte Industriekaufmann ist kein Unbekannter in der Branche: Seit dem Start der Verkaufsaktivitäten von Murexin auf dem deutschen Markt ist er für das Unternehmen tätig – zunächst im Innendienst, wo er sich umfassende Produktkenntnisse und Kundenbeziehungen aufbauen konnte. Unterstützt wird er in allen technischen Belangen von den Kollegen aus der Murexin-Anwendungstechnik.
Mit seiner Erfahrung und Kundennähe soll Awater die Position von Murexin in den genannten Regionen weiter stärken und den persönlichen Austausch mit Fachhändlern, Verarbeitern und Planern intensivieren. - © Murexin

30.07.2025 | Boden / Zubehör

Aus »alferpro« und Proline Systems wird »alferproline«

Ein neuer Name, ein neues Logo: Aus »alferpro« und Proline Systems wird »alferproline«. Mit dem neuen Markenauftritt vereint das Unternehmen nun die beiden bisherigen Markenauftritte. Und unterstreicht sichtbar, was längst Realität ist: eine enge Zusammenarbeit, ein gemeinsames Team und eine klare Vision. Mit dem Ziel, Know-how, Fertigung und Logistik zu bündeln, haben Anfang 2025 der…

Ein neuer Name, ein neues Logo: Aus »alferpro« und Proline Systems wird »alferproline«. Mit dem neuen Markenauftritt vereint das Unternehmen nun die beiden bisherigen Markenauftritte. Und unterstreicht sichtbar, was längst Realität ist: eine enge Zusammenarbeit, ein gemeinsames Team und eine klare Vision. Mit dem Ziel, Know-how, Fertigung und Logistik zu bündeln, haben Anfang 2025 der Wutöschinger Fliesenprofilanbieter »alferpro« und das Bopparder Traditionshaus Proline Systems ihre Fusion offiziell gemacht. Die Vorstellung des neuen Namens markiert einen wichtigen Wegpunkt im Merger-Prozess, der Ende 2025 abgeschlossen sein soll.

Zukunft mit Geschichte
Rund um den neuen Namen entsteht ein frischer Unternehmensauftritt, der Herkunft und DNA beider Partner würdigen und gleichzeitig den Blick erkennbar nach vorn richten soll. Dass die Marke »alferproline« die beiden bisherigen Unternehmensnamen in sich trägt und auch gestalterisch an Bekanntes anknüpft, hat gute Gründe: »Mit der Fusion verbinden wir die Stärken zweier starker Player«, sagt alferproline-Geschäftsführer Christian Grünendahl. »Dabei treffen exzellenter Service, die eigene Fertigung und das gute Fliesenleger-Renomee auf die über Jahrzehnte gereiften Lösungen für Bodenleger und GaLaBauer.« So entstehe nichts verrücktes Neues, sondern ein qualitatives Update der besten Leistungen, das mehr Möglichkeiten eröffne – für Produkte, Qualität und Service.

Ab jetzt alferproline.de
Wer die neue Webadresse alferproline.de aufruft, kann den Entwicklungsprozess live verfolgen: Zurzeit leitet ein Interimsauftritt Besucher an die beiden bisherigen Webpräsenzen von Proline Systems und »alferpro« weiter. Im nächsten Schritt wird ein neu gestalteter »alferproline«-Auftritt unter dieser Adresse die alten Websites ablösen.

Gute Gründe
Anlass für den Merger war der Rückzug des Proline-Gründers Karl-Heinz Fiedler aus dem aktiven Geschäft. Das von ihm über drei Jahrzehnte aufgebaute Know-how rund um Profile für Parkett, Laminat und Fliese sowie die Stelzlager-, Drainage- und Abdichtungssysteme für den Outdoorbereich ergänzten das »alferpro«-Fachhandelsangebot designorientierter Fliesenleger-Komplettlösungen perfekt. Neben den kompatiblen Produktschwerpunkten hat vor allem die gleiche Philosophie den Ausschlag für die Fusion gegeben.

Handfeste Benefits
Die Vorteile für »alferproline«-Kunden sind laut Grünendahl enorm: Von Qualität und Preisstabilität der eigenen Fertigung profitierten nach eigenen Angaben künftig alle Produkte, der Logistikstandort in Boppard verkürze die Lieferzeiten. Die größere Vertriebsmannschaft vereinfache die individuelle Betreuung, jedem Kunden stehe nun ein deutlich breiteres Produktspektrum zur Verfügung – und die Kombination der verschiedenen Kompetenzen ermögliche künftig zahlreiche Optimierungen über das gesamte Sortiment von Fliesen- und Bodenleger-Profilen über Systemlösungen bis hin zum Outdoor-Angebot.

Erste Meilensteine erreicht
Die offizielle Fusion zur Jahreswende und der erste gemeinsame Auftritt auf der BAU im Januar 2025 waren der Auftakt eines straff geplanten Verschmelzungsprozesses, der Ende 2025 abgeschlossen sein soll: Bis März wurden bereits Logistik, Innendienst und Abwicklung beider Unternehmen in Boppard zusammengeführt; alle Kundendaten wurden im zentralen Warenwirtschaftssystem gebündelt, der Außendienst mit Ansprechpartnern für alle Produkte neu aufgestellt.

Weiter in Richtung Zukunft
Aktuell feilen die Verantwortlichen an konsolidierten Preislisten für alle Produktbereiche: Sortimentsüberschneidungen wollen hinterfragt und jeweils das Beste aus beiden Welten weitergeführt werden, um Anfang 2026 pünktlich das aktualisierte Gesamtprogramm präsentieren zu können. Parallel wird die Eintragung des neuen Namens »alferproline« vorangetrieben, damit das Unternehmen bis Ende des Jahres die alte Firmierung Proline Systems GmbH ablegen und den Fusionsprozess damit abschließen kann.
Das Post-Merger-Management macht gute Fortschritte: »Alle Beteiligten treiben den Prozess engagiert voran und wachsen bei dieser Aufgabe zu einer neuen Familie zusammen«, freut sich Grünendahl. »Mir ist es wichtig, dabei unsere Kunden und Handelspartner mitzunehmen – mit transparenter Kommunikation und spürbaren Vorteilen. Denn von den neuen Möglichkeiten sollen schließlich alle profitieren.«

29.07.2025 | Boden / Zubehör

Forbo-Gruppe: Umsatz sinkt im ersten Halbjahr 2025

Die Forbo-Gruppe, Hersteller von Bodenbelägen, Bauklebstoffen und Bändern für Antriebs- und Leichtfördertechnik, erreichte im ersten Halbjahr 2025 einen Nettoumsatz von CHF 546,9 Mio. (Vorjahr: CHF 570,3 Mio.), was einem Umsatzrückgang von 1,5 Prozent in Lokalwährung (–4,1 Prozent in Konzernwährung) entspricht. Das Betriebsergebnis (EBIT) sank um 30,6 Prozent auf CHF 42,9 Mio. (Vorjahr:…

Die Forbo-Gruppe, Hersteller von Bodenbelägen, Bauklebstoffen und Bändern für Antriebs- und Leichtfördertechnik, erreichte im ersten Halbjahr 2025 einen Nettoumsatz von CHF 546,9 Mio. (Vorjahr: CHF 570,3 Mio.), was einem Umsatzrückgang von 1,5 Prozent in Lokalwährung (–4,1 Prozent in Konzernwährung) entspricht. Das Betriebsergebnis (EBIT) sank um 30,6 Prozent auf CHF 42,9 Mio. (Vorjahr: CHF 61,8 Mio.). Das Konzernergebnis lag mit CHF 33,4 Mio. unter dem Vorjahresergebnis (CHF 48,4 Mio.).

Robuste Eigenkapitalquote und liquide Mittel 
Das Eigenkapital lag per Ende Juni 2025 bei CHF 607,6 Mio. (619,7 Mio. Euro), was einem Rückgang von 2,9 Prozent entspricht. Die Eigenkapitalquote betrug 63,5 Prozent (Jahresende 2024: 64,1 Prozent). Forbo verfügte per Ende Juni 2025 über eine solide Bilanz mit einem Nettobestand an flüssigen Mitteln von CHF 34,2 Mio sowie einem robusten Eigenkapital. Zusätzlich hielt Forbo eigene Aktien im Wert von CHF 59,6 Mio, bewertet zum Kurs von Ende Juni 2025. Der Rückgang des Bestands an flüssigen Mitteln ist größtenteils auf die Auszahlung der Dividende von CHF 35,3 Mio, die saisonale Zunahme des Nettoumlaufvermögens sowie auf Investitionen in Sachanlagen zurückzuführen.

Geschäftsbereiche Flooring- und Movement Systems
Der Geschäftsbereich Flooring Systems erzielte im ersten Halbjahr 2025 einen Umsatz von CHF 374,9 Mio. (Vorjahr: CHF 389,2 Mio.). Dies entspricht einem Rückgang von 1,4 Prozent (–3,7  Prozent in Konzernwährung). Im Segment Movement Systems erzielte Forbo einen Umsatz von CHF 172,1 Mio. (Vorjahr: CHF 181,2 Mio.), das entspricht einem Rückgang von 1,9 Prozent (–5,0 Prozent in Konzernwährung).

Ausblick
Unter der Annahme, dass sich die geopolitische und wirtschaftliche Lage in der zweiten Jahreshälfte 2025 nicht wesentlich verschlechtert, rechnet Forbo für das laufende Geschäftsjahr mit einem leichten Rückgang des Nettoumsatzes (in Lokalwährungen) im Vergleich zum Vorjahr. Unter Berücksichtigung der Kosten für die zuvor genannten Initiativen und Reorganisationsmaßnahmen erwartet Forbo im zweiten Halbjahr einen leicht verbesserten Gewinn gegenüber dem ersten Halbjahr. Für das Gesamtjahr 2025 geht Forbo jedoch von einem deutlichen Gewinnrückgang im Vergleich zum Vorjahr aus.
 

27.07.2025 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Templin neuer Vertriebsleiter DACH bei Kiesel

Seit Frühjahr 2025 ist Volkmar Templin, 56, Vertriebsleiter DACH / Head of Commercial bei Kiesel Bauchemie. Der gelernte Groß- und Außenhandelskaufmann bringt langjährige Erfahrung aus der…

Seit Frühjahr 2025 ist Volkmar Templin, 56, Vertriebsleiter DACH / Head of Commercial bei Kiesel Bauchemie. Der gelernte Groß- und Außenhandelskaufmann bringt langjährige Erfahrung aus der Baustoffbranche sowie aus seiner Tätigkeit als Vertriebstrainer in das Aufgabenfeld ein.
Templin leitet und koordiniert als Hauptverantwortlicher alle Vertriebsaktivitäten von Kiesel im deutschsprachigem Raum. Er arbeitet dabei in engem Schulterschluss mit den Vertriebsleitern der Sparte Fliesentechnik, Martin Weyers und Benjamin Wirtz, sowie Holger Klüter, dem Vertriebsleiter Fußbodentechnik bei Kiesel. Zudem ist er für die Verknüpfung zwischen Außendienst und Innendienst verantwortlich.
Kiesel Geschäftsführer Dirk Schulze, Director Mortars Europe bei Cemex, freut sich, dass es gelungen ist, einen erfahrenen Experten aus der Baustoffbranche für die Aufgaben bei dem Verlegewerkstoffhersteller zu gewinnen: »Unser Ziel ist es, die Sparten Fliesentechnik und Fußbodentechnik bei Kiesel enger zu verzahnen. Ausschlaggebend dafür ist, dass wir im Vertrieb eine einheitliche Sprache sprechen und Kiesel so eine klare Kontur verleihen. Volkmar Templin ist der richtige Mann, um die Ankerpunkte für diese Strategie zu setzen.« - © Kiesel Bauchemie

27.07.2025 | Boden / Zubehör

Loba eröffnet Zentrum für Forschung und Entwicklung in Ditzingen

Am Stammsitz in Ditzingen hat Loba, Spezialist für Gestaltung, Veredelung und Pflege von Parkett- und Holzfußböden, Mitte Juli sein neues Zentrum für Foschung und Entwicklung feierlich eröffnet. Das nach DGNB-Gold-Standard errichtete Gebäude mit einer Bruttogrundfläche von 3500 m2 ist nach einer Bauzeit von nur 20 Monaten fast bezugsfertig.
Der Neubau aus Stahlbeton…

Am Stammsitz in Ditzingen hat Loba, Spezialist für Gestaltung, Veredelung und Pflege von Parkett- und Holzfußböden, Mitte Juli sein neues Zentrum für Foschung und Entwicklung feierlich eröffnet. Das nach DGNB-Gold-Standard errichtete Gebäude mit einer Bruttogrundfläche von 3500 m2 ist nach einer Bauzeit von nur 20 Monaten fast bezugsfertig.
Der Neubau aus Stahlbeton beherbergt die komplette Produktentwicklung, Anwendungstechnik und Produktionslogistik des Unternehmens. Das Gebäude wird durch die Photovoltaikanlage auf dem Dach des neuen Lagers vollständig mit Energie versorgt und CO2-neutral betrieben. Im Erdgeschoss sind Maschinen für die Anwendungstechnik untergebracht, während sämtliche Büros der Produktentwicklung und Anwendungstechnik im ersten Stock angesiedelt sind. Die Labore und Qualitätskontrolle sind direkt angegliedert, als Schnittstelle zwischen Produktentwicklung und Produktion. Mit Gesamtkosten in Höhe von 9,6 Millionen Euro stellt das Zentrum für Forschung & Entwicklung die größte Investition der Firmengeschichte dar. Loba ist seit 2018 Teil der Loba-Wakol-Gruppe und seit 2024 zu hundert Prozent Teil der Ardex-Gruppe.

Investition in die Zukunft
Die Loba-Geschäftsführer Alfred Melka und Mario Probst begrüßten zur Eröffnung auf dem Werksgelände neben dem gesamten Loba-Team auch die Geschäftsführung der Ardex-Gruppe und von Wakol sowie Vertreter der Gemeinde Ditzingen und der IHK. Die Redner lobten den effizient geplanten Neubau und hoben die Bedeutung der Standortentwicklung für die Region hervor.
Mario Probst bedankte sich insbesondere bei den Mitarbeitern für ihren großen Einsatz und ihre Begeisterung, mit der sie zur kontinuierlichen Weiterentwicklung des Unternehmens, auch in herausfordernden Zeiten, beitragen. Mark Eslamlooy, CEO der Ardex-Gruppe, betonte die positive Zusammenarbeit mit der Loba-Wakol-Gruppe und sagte: »Erfolg ist der Grundstein für eine solche Investition«, und bezeichnete den Standortausbau als »starkes Zeichen für die Zukunftsfähigkeit und Innovationskraft der gesamten Ardex-Gruppe.«