Branchen-News

18.06.2025 | Allgemein

IFH: Markt für Farben, Lacke und Tapeten verliert an Dynamik

Der deutsche Markt für Farben, Lacke und entsprechendes Zubehör verzeichnete im Jahr 2024 ein Umsatzvolumen von knapp 4,4 Milliarden Euro zu Endverbraucherpreisen. Dies entspricht einem nominalen Minus von 1,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, womit sich der Negativtrend der letzten Jahre fortsetzt. Nach den coronabedingten Sondereffekten in den Jahren 2020 und 2021 ist der Markt für Tapeten, Anstrichmittel und Malerbedarf (wie Pinsel, Farbrollen, Tapeziertische, Malervlies) wieder auf…

Der deutsche Markt für Farben, Lacke und entsprechendes Zubehör verzeichnete im Jahr 2024 ein Umsatzvolumen von knapp 4,4 Milliarden Euro zu Endverbraucherpreisen. Dies entspricht einem nominalen Minus von 1,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, womit sich der Negativtrend der letzten Jahre fortsetzt. Nach den coronabedingten Sondereffekten in den Jahren 2020 und 2021 ist der Markt für Tapeten, Anstrichmittel und Malerbedarf (wie Pinsel, Farbrollen, Tapeziertische, Malervlies) wieder auf seinen ursprünglichen Kurs zurückgekehrt, der überwiegend von stagnierenden bis leicht rückläufigen Tendenzen gekennzeichnet ist. Ohne Berücksichtigung der Ausnahmejahre 2020 und 2021 ergibt sich für den Markt seit 2015 eine durchschnittliche Wachstumsrate von –0,4 Prozent. Während Farben, Lacke und Malerbedarf 2024 etwa auf dem Umsatzniveau von 2015 liegen, verzeichnen insbesondere Tapeten sowie Verdünnungen deutliche Rückgänge.

Gründe für den Negativtrend sind vielfältig
Christian Lerch, Senior Consultant am IFH KÖLN, erklärt: »Der Negativtrend im Markt lässt sich auf verschiedene Ursachen zurückführen. So wirken sich unter anderem für Farben und Tapeten sowohl verlängerte Renovierungsintervalle als auch Produkte mit höherer Haltbarkeit negativ auf die Absatzentwicklung aus. Zudem entsteht weniger Bedarf durch größere Fensterflächen und offene oder kombinierte Wohnräume, die die streich- und tapezierbare Wandfläche pro Raum verringern. Bei Farben kommt außerdem eine höhere Effizienz hinzu – also größere Flächenleistung bei gleicher Produktmenge –, was die Nachfrage zusätzlich reduziert.«

Verschiebung der Distributionskanäle
Im Gegensatz zu anderen DIY-Sortimenten, wie Bauelementen oder Haustechnik, in denen das Handwerk bis zu 90 Prozent Marktanteil hält, spielt es im Segment Farben, Lacke und Tapeten mit einem Umsatzanteil von nur 31 Prozent eine deutlich geringere Rolle. Stattdessen dominiert der Einzelhandel die Distribution an Endverbraucher. Vor allem Baumärkte konnten ihre Position in den vergangenen Jahren weiter stärken. Auch spezialisierte Fachmärkte gewinnen an Relevanz, während das Malerhandwerk Marktanteile verliert. Dieser Wandel wird durch die schwächelnde Baukonjunktur und verstärkte DIY-Aktivitäten privater Haushalte begünstigt.
Diese und weitere detaillierte Daten rund um die Entwicklungen im Markt liefert der neue »Branchenbericht Farben, Lacke, Tapeten«, Jahrgang 2025, des IFH KÖLN. Die Studie beleuchtet die Veränderungen der vergangenen Jahre im Gesamtmarkt und liefert unter anderem folgende Daten:

■ Gesamtmarktvolumen im Überblick 2015 bis 2024
■ Entwicklung der Teilmärkte
■ Analyse der Distributionskanäle
■ Marktprognose 2025 bis 2029

Die komplette Studie kann im IFH-Shop heruntergeladen werden.
 

18.06.2025 | Verband

vdp: Antidumpingzölle Stärken Deutschen Parkettmarkt

Die jüngsten Entwicklungen auf dem deutschen Parkettmarkt zeigen einen klaren positiven Effekt der gegen chinesisches Mehrschichtparkett verhängten Antidumpingzölle. Die vorläufigen EU-Zölle, die seit Mitte Januar 2025 in Kraft sind, haben bereits zu einem deutlichen Umschwung zugunsten der heimischen Parkettindustrie geführt.

Belebung der deutschen Parkettindustrie
Im ersten Quartal 2025 verzeichnete die deutsche Parkettindustrie ein erhebliches Umsatz- und…

Die jüngsten Entwicklungen auf dem deutschen Parkettmarkt zeigen einen klaren positiven Effekt der gegen chinesisches Mehrschichtparkett verhängten Antidumpingzölle. Die vorläufigen EU-Zölle, die seit Mitte Januar 2025 in Kraft sind, haben bereits zu einem deutlichen Umschwung zugunsten der heimischen Parkettindustrie geführt.

Belebung der deutschen Parkettindustrie
Im ersten Quartal 2025 verzeichnete die deutsche Parkettindustrie ein erhebliches Umsatz- und Absatzplus. Die Mitgliedsunternehmen konnten in diesem Zeitraum rund 1,36 Mio. m2 Parkett absetzen, was einem Zuwachs von fast 10 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Der Umsatz stieg parallel dazu um 6,7 Prozent auf knapp 48 Mio.  Euro im Vergleich zum Vorjahresquartal.

Drastischer Rückgang chinesischer Importe
Gleichzeitig sind die Importe von Mehrschichtparkett aus China massiv zurückgegangen. Die Einfuhren sanken von 406 000 m2 im Dezember 2024 auf 192 000 m2 im Januar, 61 000 m2 im Februar und 192 000 m2 im März 2025. Dies bedeutet, dass im ersten Quartal fast 60 Prozent weniger Mehrschichtparkett aus China nach Deutschland importiert wurde als im Vorjahreszeitraum. Michael Schmid, vdp-Vorsitzender, bestätigt diesen »ersten positiven Effekt« der Antidumpingzölle. Zuvor hatten chinesische Hersteller Mehrschichtparkett massenhaft zu Preisen auf den Markt gebracht, die erheblich unter den Herstellungskosten lagen  – eine Praxis, die als Dumping identifiziert wurde.

Langfristige Sicherheit durch verstetigte Zölle
Der vdp begrüßt zudem die jüngste Entscheidung der EU-Mitgliedstaaten vom 04. Juni 2025, die Antidumpingzölle zu verstetigen. Ab dem 17. Juli 2025 sollen die Importzölle auf chinesisches Dumpingparkett für fünf Jahre bestehen bleiben. Eine Besonderheit ist dabei die rückwirkende Anwendung der Zölle für alles Parkett, das ab dem 24. Oktober 2024 eingeführt wurde. Diese Entscheidung stellt laut Schmid den fairen Wettbewerb vorerst wieder her und gibt den heimischen Herstellern wichtige Planungssicherheit. Das Ziel dieser Maßnahmen ist es, unfaire Marktpraktiken zu unterbinden und einen fairen Wettbewerb zu gewährleisten.

Vorgezogene Importe und zukünftige Überwachung
Der vdp geht davon aus, dass es aufgrund der erwarteten Zollmaßnahmen zu sogenannten Vorzieheffekten im Import gekommen ist. Importeure wussten seit Oktober 2024, dass Zollmaßnahmen zum Jahreswechsel anstehen würden, und haben daher vermehrt Ware geordert, um ihre Lager vor dem Stichtag zu füllen. Es wird angenommen, dass der deutsche Parkettmarkt im Jahr 2024 nicht bei 13,1 Mio. m2 lag, sondern ein Vorzieheffekt von rund 2,2 Mio. m2 chinesischer Import-Ware realistisch ist, was den tatsächlichen Markt auf knapp 11 Mio. m2 reduziert. Diese vorgezogenen Importe müssen nun ebenfalls mit den Antidumpingmargen verzollt werden. Der vdp wird zudem weiterhin laufend prüfen, ob die Zölle möglicherweise umgangen werden, und diese Entwicklung auch in Zukunft überwachen.

Hintergrund der Maßnahmen
Die Antidumpingzölle sind das Ergebnis einer offiziellen Beschwerde, die im Mai 2024 vom Verbandes der Europäischen Parkettindustrie (FEP) im Namen großer EU-Hersteller eingeleitet wurde, an der sich viele vdp-Mitglieder beteiligen. Die EU-Kommission hatte die vorläufigen Antidumpingzölle Mitte Januar 2025 eingeführt, bevor die EU-Mitgliedstaaten diese nun verstetigt haben. - © vdp / Adrian Hofmann

15.06.2025 | Fachhandel / Kooperationen

MEGA: 105. ordentliche Generalversammlung

Am 13. Juni fand die 105. ordentliche Generalversammlung der MEGA eG im Schulungszentrum der MEGA-Akademie statt. Volker König, Vorstandsvorsitzender der MEGA eG, zog eine positive Bilanz: Trotz angespannter Konjunkturlage konnte die MEGA im Geschäftsjahr 2024 ihre solide Stellung im Wettbewerbsumfeld behaupten. Das bestätigen auch die Zahlen im vorliegenden Jahresabschluss.
Die…

Am 13. Juni fand die 105. ordentliche Generalversammlung der MEGA eG im Schulungszentrum der MEGA-Akademie statt. Volker König, Vorstandsvorsitzender der MEGA eG, zog eine positive Bilanz: Trotz angespannter Konjunkturlage konnte die MEGA im Geschäftsjahr 2024 ihre solide Stellung im Wettbewerbsumfeld behaupten. Das bestätigen auch die Zahlen im vorliegenden Jahresabschluss.
Die bilanziellen Verhältnisse der MEGA eG sind im Jahresabschluss 2024 gut geordnet und bilden ein solides Fundament für die weitere Entwicklung des Unternehmens. Durch die Verschmelzung mit der MEG Rhein-Ruhr stieg das Eigenkapital um 17,8 Millionen Euro auf 96,6 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote liegt trotz eines leichten Rückgangs von 62,5 Prozent (2023) auf 56,5 Prozent weiterhin deutlich über dem Durchschnitt der deutschen Wirtschaft. Die Umsatzerlöse der MEGA eG stiegen von 310,5 Millionen Euro (2023) auf 358,8 Millionen Euro (2024). Nach Berücksichtigung der aggregierten Umsätze von MEGA und MEG im Jahr 2023, ergibt sich für 2024 jedoch ein Umsatzrückgang von 3,3 Prozent. Als MEGA-Gruppe einschließlich der Beteiligungen wurde somit ein Umsatzvolumen von 487 Millionen Euro erzielt. Wie in den Vorjahren wird eine Dividende in Höhe von 5 Prozent an die MEGA-Mitglieder ausgezahlt.
In Summe fließen durch die MEGA jedes Jahr mehrere Millionen Euro an Mitglieder und Kunden zurück – durch Dividendenzahlungen sowie in Form geldwerter Vorteile u. a. aus dem hauseigenen Bonuspunkteprogramm »MEGA GoldCard Club«.
Zum 31. Dezember 2024 zählte die Genossenschaft 6242 Mitglieder. Die Konstellation im Aufsichtsrat bleibt unverändert.

15.06.2025 | Verband

EPLF: Mitglieder wählen neuen Vorstand

Auf ihrer jüngsten Jahreshauptversammlung hat der Verband der europäischen Laminatbodenhersteller (EPLF), Ruben Desmet (Unilin) als Präsidenten des Verbandes und Fabian Kölliker (Swiss Krono Group) für eine zweite Amtszeit als Vorstandsmitglied wiedergewählt. Philipp Sprockhoff (Egger) wurde nach dem Ausscheiden von Eberhard Herrmann (Classen) zum neuen Vorstandsmitglied gewählt.
»Es…

Auf ihrer jüngsten Jahreshauptversammlung hat der Verband der europäischen Laminatbodenhersteller (EPLF), Ruben Desmet (Unilin) als Präsidenten des Verbandes und Fabian Kölliker (Swiss Krono Group) für eine zweite Amtszeit als Vorstandsmitglied wiedergewählt. Philipp Sprockhoff (Egger) wurde nach dem Ausscheiden von Eberhard Herrmann (Classen) zum neuen Vorstandsmitglied gewählt.
»Es ist eine Ehre, als Präsident des EPLF wiedergewählt zu werden und weiterhin einer Branche zu dienen, die sich zielstrebig und widerstandsfähig weiterentwickelt. In den letzten Jahren haben wir wichtige Fortschritte in den Bereichen Innovationen, Nachhaltigkeit und Interessenvertretung erzielt – dennoch gibt es für unsere Branche noch viel zu tun. Ich persönlich freue mich darauf, in dieser neuen Zusammensetzung des Vorstands zu arbeiten und zusammen mit unseren Mitgliedern diese gemeinsamen Anstrengungen voranzutreiben und den Wert von Laminatböden aus europäischer Produktion auf den globalen Märkten mit einer neuen Perspektive zu fördern«, sagt Ruben Desmet.
Der Vorstand wird von der EPLF-Generalversammlung, dem höchsten Entscheidungsgremium des Verbandes, das sich aus allen ordentlichen Mitgliedern zusammensetzt, für eine Amtszeit von zwei Jahren gewählt. Die Obmänner und Obfrauen der Arbeitskreise werden von ihren jeweiligen Arbeitskreisen gewählt.
 

15.06.2025 | Verband

IVK: Klöckner in die Geschäftsführung berufen

Der Vorstand des Industrieverbands Klebestoffe (IVK) hat Martin Glöckner mit Wirkung zum 12. Juni in die Geschäftsführung berufen. Mit seiner Ernennung stärkt der Verband seine Expertise im Bereich Regulatory Affairs und setzt ein klares Zeichen für die strategische Weiterentwicklung der Branche im Spannungsfeld von Innovation, Nachhaltigkeit und Regulierung.
Glöckner bringt umfassende Erfahrung aus der chemischen Industrie und der Verbandsarbeit mit. Zuletzt war er Geschäftsführer der Abteilung Regulatory Affairs der Deutschen Bauchemie, wo er maßgeblich an der Positionierung der Branche zu regulatorischen Fragestellungen auf nationaler und europäischer Ebene beteiligt war. - © Institut Bauen und Umwelt

Der Vorstand des Industrieverbands Klebestoffe (IVK) hat Martin Glöckner mit Wirkung zum 12. Juni in die Geschäftsführung berufen. Mit seiner Ernennung stärkt der Verband seine Expertise im Bereich Regulatory Affairs und setzt ein klares Zeichen für die strategische Weiterentwicklung der Branche im Spannungsfeld von Innovation, Nachhaltigkeit und Regulierung.
Glöckner bringt umfassende Erfahrung aus der chemischen Industrie und der Verbandsarbeit mit. Zuletzt war er Geschäftsführer der Abteilung Regulatory Affairs der Deutschen Bauchemie, wo er maßgeblich an der Positionierung der Branche zu regulatorischen Fragestellungen auf nationaler und europäischer Ebene beteiligt war. - © Institut Bauen und Umwelt

13.06.2025 | Boden / Zubehör

Pallmann: Vasilico verstärkt Außendienst in Oberösterreich

Seit 2. Juni ist David Vasilico bei Pallmann als neuer Fachberater tätig. Er übernimmt die Beratung in der Region Oberösterreich und Salzburg. Der gelernte Bodenleger leitete zuletzt die Abteilung der Bodenleger in einem Möbelunternehmen und trug dort die Verantwortung für die Vermessung und Materialbedarfsermittlung von Baustellen. - © Pallmann

Seit 2. Juni ist David Vasilico bei Pallmann als neuer Fachberater tätig. Er übernimmt die Beratung in der Region Oberösterreich und Salzburg. Der gelernte Bodenleger leitete zuletzt die Abteilung der Bodenleger in einem Möbelunternehmen und trug dort die Verantwortung für die Vermessung und Materialbedarfsermittlung von Baustellen. - © Pallmann

13.06.2025 | Wand / Fassade

Knauf Gips: Höllriegel ist neuer Verkaufsleiter Nord

Tobias Höllriegel ist seit dem 1. Juni neuer Verkaufsleiter Trockenbau im Verkaufsgebiet Nord bei Knauf Gips. In dieser Funktion ist er verantwortlich für die Bundesländer Thüringen und Sachsen. Zuvor war er lange Jahre im Baustoff-Fachhandel tätig. Er tritt die Nachfolge von Marco Törpe an, der zukünftig die Aufgabe als Gebietsleiter Key Account mit Schwerpunkt in der Region Thüringen übernehmen wird.
»Wir freuen uns, mit Tobias Höllriegel einen erfahrenen und exzellenten Kenner der Trockenbaubranche und des regionalen Fachhandelsmarktes an Bord zu haben«, sagt Oliver Fröhlich, Vertriebsdirektor Trockenbau von Knauf Gips. - © Knauf

Tobias Höllriegel ist seit dem 1. Juni neuer Verkaufsleiter Trockenbau im Verkaufsgebiet Nord bei Knauf Gips. In dieser Funktion ist er verantwortlich für die Bundesländer Thüringen und Sachsen. Zuvor war er lange Jahre im Baustoff-Fachhandel tätig. Er tritt die Nachfolge von Marco Törpe an, der zukünftig die Aufgabe als Gebietsleiter Key Account mit Schwerpunkt in der Region Thüringen übernehmen wird.
»Wir freuen uns, mit Tobias Höllriegel einen erfahrenen und exzellenten Kenner der Trockenbaubranche und des regionalen Fachhandelsmarktes an Bord zu haben«, sagt Oliver Fröhlich, Vertriebsdirektor Trockenbau von Knauf Gips. - © Knauf

05.06.2025 | Boden / Zubehör

Ciesla neuer Key-Account-Manager bei Repac

Seit Anfang Juni hat Christian Ciesla die Position des Key-Account-Managers für die DACH-Region bei Repac inne. In seiner neuen Rolle wird er den Vertrieb für Großhandel, Einzelhandel und Verbände beim Bodenbelags- und Zubehörspezialisten Repac aus Gehrden bei Hannover verantworten.
Mit über 40 Jahren Branchenerfahrung hat sich der 59-Jährige als feste Größe im Vertrieb der Bodenbelags- und Farbenbranche etabliert. Zuletzt war er 16 Jahre lang bei Windmöller tätig, wo er als Vertriebsleiter die Bereiche Handel und Objekt in der DACH-Region leitete.
Mit seiner umfassenden Marktkenntnis und langjährigen Vertriebserfahrung soll Ciesla dazu beitragen, die Marktposition von Repac weiter auszubauen und die Kundenbeziehungen gezielt zu stärken. - © Repac

Seit Anfang Juni hat Christian Ciesla die Position des Key-Account-Managers für die DACH-Region bei Repac inne. In seiner neuen Rolle wird er den Vertrieb für Großhandel, Einzelhandel und Verbände beim Bodenbelags- und Zubehörspezialisten Repac aus Gehrden bei Hannover verantworten.
Mit über 40 Jahren Branchenerfahrung hat sich der 59-Jährige als feste Größe im Vertrieb der Bodenbelags- und Farbenbranche etabliert. Zuletzt war er 16 Jahre lang bei Windmöller tätig, wo er als Vertriebsleiter die Bereiche Handel und Objekt in der DACH-Region leitete.
Mit seiner umfassenden Marktkenntnis und langjährigen Vertriebserfahrung soll Ciesla dazu beitragen, die Marktposition von Repac weiter auszubauen und die Kundenbeziehungen gezielt zu stärken. - © Repac

04.06.2025 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Ardex: Wemmers und Köpke starten in die Praxis

Mit Michael Wemmers, 50, und Timo Köpke, 36, sind Anfang des Jahres erfahrene Fachleute in die Ardex-Anwendungstechnik eingestiegen. Dort haben sie zunächst eine intensive Einarbeitung durchlaufen. Jetzt übernehmen sie erste Schulungen in der »ARDEXacademy« sowie auf Messen und Kundenveranstaltungen. Zudem stehen sie Fachhandwerkern, Fachhandel und Partnern für die technische Beratung zur…

Mit Michael Wemmers, 50, und Timo Köpke, 36, sind Anfang des Jahres erfahrene Fachleute in die Ardex-Anwendungstechnik eingestiegen. Dort haben sie zunächst eine intensive Einarbeitung durchlaufen. Jetzt übernehmen sie erste Schulungen in der »ARDEXacademy« sowie auf Messen und Kundenveranstaltungen. Zudem stehen sie Fachhandwerkern, Fachhandel und Partnern für die technische Beratung zur Seite. 
Wemmers unterstützt das Team der Anwendungstechnik im Bereich Fliese/Bau. Als Meister im Fliesen-, Platten- und Mosaiklegerhandwerk bringt er langjährige Erfahrung aus seinem eigenen Fliesenlegerbetrieb in Düsseldorf und Erkrath mit. Köpke ist Anwendungstechniker für den Bereich Boden/Wand/Decke. Der Maler- und Lackierermeister war zuletzt als Ausbilder und Koordinator für Werkstatt und Vertrieb im öffentlichen Dienst der Stadt Essen tätig. Mit dem Know-how aus der Jugendberufshilfe möchte er künftig die Schulungs- und Beratungskompetenz bei Ardex weiter ausbauen und den praxisnahen Austausch mit dem Fachhandwerk fördern.

04.06.2025 | Boden / Zubehör

Döllken Profiles: Affhüppe zum zweiten Geschäftsführer ernannt

Die Surteco Group hat die Geschäftsführung seiner Tochtergesellschaft Döllken Profiles erweitert: Seit Anfang Mai verstärkt Reinhold Affhüppe nun als weiterer Geschäftsführer das Führungsteam der Business Unit (BU) Profiles. In seiner neuen Position übernimmt er Verantwortung für die Bereiche Operations, Entwicklung sowie Product Line Management. 
Affhüppe ist seit über 30 Jahren in der Surteco Gruppe tätig und bringt als Ingenieur für Fertigungstechnik Kunststoff wertvolles Fachwissen und langjährige Erfahrung mit. Sein beruflicher Werdegang innerhalb der Gruppe umfasst Stationen in den Bereichen Surfaces und Edgebands sowie mehrere Geschäftsführerpositionen an Standorten in Deutschland und Schweden. Zuletzt war er als Vice President Operations in den USA tätig. 
Martina Baden bleibt weiterhin in ihrer bisherigen Funktion als Geschäftsführerin und Head of BU Profiles aktiv und verantwortet unverändert die Bereiche Finance und Sales sowie die strategische Leitung der Tochtergesellschaften Nenplas sowie Polyplas Extrusions. - © Surteco Group

Die Surteco Group hat die Geschäftsführung seiner Tochtergesellschaft Döllken Profiles erweitert: Seit Anfang Mai verstärkt Reinhold Affhüppe nun als weiterer Geschäftsführer das Führungsteam der Business Unit (BU) Profiles. In seiner neuen Position übernimmt er Verantwortung für die Bereiche Operations, Entwicklung sowie Product Line Management. 
Affhüppe ist seit über 30 Jahren in der Surteco Gruppe tätig und bringt als Ingenieur für Fertigungstechnik Kunststoff wertvolles Fachwissen und langjährige Erfahrung mit. Sein beruflicher Werdegang innerhalb der Gruppe umfasst Stationen in den Bereichen Surfaces und Edgebands sowie mehrere Geschäftsführerpositionen an Standorten in Deutschland und Schweden. Zuletzt war er als Vice President Operations in den USA tätig. 
Martina Baden bleibt weiterhin in ihrer bisherigen Funktion als Geschäftsführerin und Head of BU Profiles aktiv und verantwortet unverändert die Bereiche Finance und Sales sowie die strategische Leitung der Tochtergesellschaften Nenplas sowie Polyplas Extrusions. - © Surteco Group

04.06.2025 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Murexin: Tandemteam im Außendienst

Mit Björn Feiertag, 44, und Lutz Schoppmeier, 47, setzt Murexin Deutschland auf ein Tandemteam im Außendienst für die Bundesländer Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen Nord. Im Fokus ihrer Tätigkeit steht dabei die Gewinnung neuer Kunden im Bereich Fliesen-,…

Mit Björn Feiertag, 44, und Lutz Schoppmeier, 47, setzt Murexin Deutschland auf ein Tandemteam im Außendienst für die Bundesländer Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen Nord. Im Fokus ihrer Tätigkeit steht dabei die Gewinnung neuer Kunden im Bereich Fliesen-, Bau- und Abdichtungstechnik sowie die technische Beratung.
Die beiden erfahrenen Verkaufsprofis übernehmen gemeinsam die Gebietsleitung und bringen sowohl Branchenkenntnis als auch ein eingespieltes Miteinander mit. Feiertag war zuvor im Vertrieb eines namhaften Bauchemieherstellers tätig, Schoppmeier kommt aus dem Baustoff-Fachhandel. Dadurch, dass beide das Verkaufsgebiet gleichberechtigt betreuen und sich im Tagesgeschäft eng abstimmen, sollen die Reaktionszeiten erhöht und zudem eine zuverlässige Präsenz gewährleistet werden.

01.06.2025 | Boden / Zubehör

MeisterWerke startet neues Händlerportal

Mit dem Start eines neuen, integrierten Händlerportals stellen die MeisterWerke ihren Fachhandelspartnern eine zeitgemäße Plattform für die vollständig digitale Abwicklung ihrer Bestellprozesse zur Verfügung. Damit investiere das Unternehmen konsequent in die Optimierung ihres Kundenservices.
»Unser Ziel war es, eine Plattform zu entwickeln, die die Zusammenarbeit mit unseren…

Mit dem Start eines neuen, integrierten Händlerportals stellen die MeisterWerke ihren Fachhandelspartnern eine zeitgemäße Plattform für die vollständig digitale Abwicklung ihrer Bestellprozesse zur Verfügung. Damit investiere das Unternehmen konsequent in die Optimierung ihres Kundenservices.
»Unser Ziel war es, eine Plattform zu entwickeln, die die Zusammenarbeit mit unseren Fachhändlern auf ein neues Niveau hebt ‒ mit spürbarem Mehrwert im Alltag«, sagt Stefan Pföhler, Leiter Vertrieb und Marketing der MeisterWerke Schulte. So standen neben effizienten Bestellprozessen insbesondere die ad-hoc Abfrage von Warenverfügbarkeiten und der schnelle Dokumentenzugriff im Fokus der Entwicklungsarbeit. Seit Februar seien bereits tausende Bestellungen über das System abgewickelt worden. Das Händlerportal mit weiteren Services soll bis Ende 2025 implementiert werden, um sich als zentrale Anlaufstelle für die Kunden zu etablieren.

01.06.2025 | Verband

EPLF: Finsa neues Mitglied

Seit kurzem kann der Verband der Europäischen Laminatbodenhersteller (EPLF) einen weiteren Akteur in seinem Netzwerk begrüßen: Als neues ordentliches Mitglied ist Finsa (Financiera Maderera S.A.) aus Belgien in den Verband aufgenommen worden.
Finsa ist ein spanisches Familienunternehmen, das seit 1931 besteht. Das Unternehmen mit Sitz in Galicien ist der älteste noch aktive Hersteller…

Seit kurzem kann der Verband der Europäischen Laminatbodenhersteller (EPLF) einen weiteren Akteur in seinem Netzwerk begrüßen: Als neues ordentliches Mitglied ist Finsa (Financiera Maderera S.A.) aus Belgien in den Verband aufgenommen worden.
Finsa ist ein spanisches Familienunternehmen, das seit 1931 besteht. Das Unternehmen mit Sitz in Galicien ist der älteste noch aktive Hersteller von Paneelen auf der Iberischen Halbinsel. Im Laufe der Jahre hat sich Finsa einen Namen in der Holzverarbeitung gemacht und produziert Laminatböden, Platten, dekorative Oberflächen und Möbelkomponenten, wobei der Schwerpunkt auf Innovation und einer nachhaltigen, kreislauffähigen Produktion liegt.
Ruben Desmet, Präsident des EPLF und Obmann des Arbeitskreises »Sustainability«, erklärte: »Mit fast einem Jahrhundert Erfahrung in der industriellen Verarbeitung von Holz und einem klaren Bekenntnis zu nachhaltiger Fertigung freuen wir uns sehr, Finsa an Bord zu haben. Ihr Fachwissen wird eine wichtige Rolle spielen, während wir weiterhin höhere Standards in Bezug auf Qualität und Verantwortung in der Laminatbodenbranche vorantreiben.«
Mit diesem Neuzugang im Verband verfügt der EPLF nun über 13 ordentliche Mitglieder, 23 außerordentliche Mitglieder, 11 fördernde Mitglieder und zwei verbundene Mitglieder.