Branchen-News

26.04.2024 | Boden / Zubehör

Interface: Aktualisierung des Emissionsreduktionsplan

Interface, weltweit tätiges Unternehmen für Bodenbelagslösungen, hat bekanntgegeben, dass es sich auf die direkte Reduktion von CO2-Emissionen und CO2-Speicherung fokussiert, um der Dringlichkeit der Klimakrise gerecht zu werden. Das Unternehmen richtet seine Strategie nunmehr darauf aus, seine Klimazusage zu erfüllen, die keine CO2-Kompensationen zulassen.
Ab 2025 wird Interface bisherige Investitionen in Kompensationsmaßnahmen umwidmen, um Innovationsprojekte zu beschleunigen, die zu direkten CO2-Reduzierungen und -Speicherung sowohl…

Interface, weltweit tätiges Unternehmen für Bodenbelagslösungen, hat bekanntgegeben, dass es sich auf die direkte Reduktion von CO2-Emissionen und CO2-Speicherung fokussiert, um der Dringlichkeit der Klimakrise gerecht zu werden. Das Unternehmen richtet seine Strategie nunmehr darauf aus, seine Klimazusage zu erfüllen, die keine CO2-Kompensationen zulassen.
Ab 2025 wird Interface bisherige Investitionen in Kompensationsmaßnahmen umwidmen, um Innovationsprojekte zu beschleunigen, die zu direkten CO2-Reduzierungen und -Speicherung sowohl unternehmensintern als auch in der gesamten Lieferkette führen. 
»Wir setzen alles daran, um die Klimakrise zu bewältigen. Auf unserer 30-jährigen Nachhaltigkeitsreise konnten wir große Erfolge feiern und sind entschlossen, unsere ehrgeizigen ökologischen Nachhaltigkeitsziele ohne Kohlenstoffkompensation zu erreichen«, sagt Laurel Hurd, CEO von Interface. »CO2-negative Teppichfliesen haben für Interface alles verändert. Wir wissen jetzt, dass es möglich ist, mehr CO2 zu speichern, als wir ausstoßen – und wir glauben, dass wir dies in unserem gesamten Produktportfolio erreichen können, von Teppichfliesen bis hin zu elastischen Bodenbelägen. Wir wollen uns selbst und andere herausfordern, CO2-negativ zu werden, unternehmensweit und das ohne Kompensationen.«

Klima-Ziele
Interface wird seine Maßnahmen auf innovative Projekte zur direkten Reduktion von CO2-Emissionen und -Speicherung konzentrieren, um seine ehrgeizigen Ziele in Bezug auf die ökologische Nachhaltigkeit zu erreichen. Dazu zählen:
■ Bis 2030 sollen die von der Science Based Targets initiative (SBTi) validierten Ziele erreicht werden, um die absoluten Scope-1- und Scope-2-Treibhausgasemissionen ebenso wie die absoluten Scope-3-Emissionen aus eingekauften Waren und Dienstleistungen zu halbieren und die Emissionen aus Geschäftsreisen und dem Pendeln der Mitarbeitenden um 30 Prozent zu reduzieren, jeweils ausgehend vom Basisjahr 2019.
■ Bis 2040 ein CO2-negatives Unternehmen ohne Kompensationen zu werden.

Aktualisierung der Emissionsausgleichsprogramme 
Ab dem 30. April 2024 stellt Interface seine Programme »Carbon Neutral Floors« und »Carbon Neutral Enterprise« ein, um die Projektbudgets für Dekarbonisierungsoptionen zu erhöhen, die das Unternehmen weiterhin in einem sich schnell entwickelnden Markt für Klimalösungen identifiziert. Interface wird bis Ende 2024 verifizierte Emissionsgutschriften für alle Kundenkäufe anbieten.
Die Berechnungen und Daten zum CO2-Fußabdruck von Interface sind drittverifiziert, einschließlich der Auswirkungen der Produkte während des gesamten Lebenszyklus und der Scope-1-, -2- und -3-Emissionen des Unternehmens ohne Kompensationen. Diese verifizierten Auswirkungen werden in EPDs, Produktspezifikationen und jährlichen EcoMetrics- und Impact-Berichten dargestellt.
 

25.04.2024 | Fachhandel / Kooperationen

W. & L. Jordan: Feierliche Verabschiedung und Neustart

Im Rahmen der Vertriebstagung Bodenbeläge und Heimtextilien in Marburg wurde Jordan-Geschäftsführer Robert Horst, der Ende Juni 2024 in den Ruhestand geht, feierlich verabschiedet.
Vor rund 300 Mitarbeitern sowie 60 engen Weggefährten und Sportlern, die für den Abend eingeladen worden waren, übergab Horst im Marburger Lokschuppen den Staffelstab an Johann Ludwig Jordan, der – wie seine Schwester Felicitas Jordan – seit zwei Jahren in vie…

Im Rahmen der Vertriebstagung Bodenbeläge und Heimtextilien in Marburg wurde Jordan-Geschäftsführer Robert Horst, der Ende Juni 2024 in den Ruhestand geht, feierlich verabschiedet.
Vor rund 300 Mitarbeitern sowie 60 engen Weggefährten und Sportlern, die für den Abend eingeladen worden waren, übergab Horst im Marburger Lokschuppen den Staffelstab an Johann Ludwig Jordan, der – wie seine Schwester Felicitas Jordan – seit zwei Jahren in vierter Generation in dem Familienunternehmen mit Sitz in Kassel tätig ist. Der 29-jährige studierte Betriebswirt trat damit die Nachfolge von Horst in der Vertriebsleitung Deutschland im Bereich JOKA-Bodenbeläge und -Heimtextilien an und wird dessen erfolgreiche Arbeit nahtlos fortsetzen.

Besondere Wertschätzung
Besondere Würdigung erfuhr Robert Horst, der entscheidend zum Aufbau des JOKA-Sport-Sponsorings im Wintersport, vor allem im Biathlon, sowie später auch im Fußball beigetragen hatte, durch Axel Hellmann, Vorstandssprecher von Eintracht Frankfurt und DFL-Präsidiumsmitglied, der sich in seiner Ansprache auch für die ausgezeichnete Zusammenarbeit bedankte. Eintracht-Legende Karl-Heinz »Charly« Körbel, international erfolgreiche Biathleten wie Benedikt Doll oder Magdalena Neuner sowie zahlreiche weitere Gäste aus Sport, Wirtschaft und Politik waren an diesem Abend eigens nach Marburg gekommen, um sich persönlich von Robert Horst zu verabschieden, der in der Branche sehr geschätzt wird.
»Robert Horst hat maßgeblichen Anteil am erfolgreichen Aufbau unserer inzwischen internationalen Unternehmensgruppe, die im deutschsprachigen Raum als Marktführer für Bodenbeläge angesehen wird«, sagte Jörg L. Jordan, der seit Mitte der 1980er-Jahre mit dem späteren Geschäftsführer im Bereich Bodenbeläge und Heimtextilien zusammengearbeitet hat. Er bedankte sich für 39 Jahre »Engagement, Ideen, Impulse und Erfolge«.

25.04.2024 | Boden / Zubehör

Egger-Gruppe verabschiedet Ulrich Bühler in den Ruhestand

Ulrich Bühler hat als Mitglied der Egger-Gruppenleitung, des obersten Führungsgremiums des Holzwerkstoffherstellers, die Geschicke des Unternehmens maßgeblich mit  bestimmt. Er verantwortete in dieser Position 16 Jahre lang die weltweiten Aktivitäten der Gruppe in den Bereichen Vertrieb, Marketing, Produktmanagement u…

Ulrich Bühler hat als Mitglied der Egger-Gruppenleitung, des obersten Führungsgremiums des Holzwerkstoffherstellers, die Geschicke des Unternehmens maßgeblich mit  bestimmt. Er verantwortete in dieser Position 16 Jahre lang die weltweiten Aktivitäten der Gruppe in den Bereichen Vertrieb, Marketing, Produktmanagement und Kommunikation. Für 24 Jahre »außerordentlichen Einsatz« bedankte sich Familie Egger und die gesamte Egger-Gruppe bei Bühler und sprach ihm großen Dank und »höchste Anerkennung für seine Leistung« aus.
Bühler begann seine Karriere bei Egger im Jahr 2000 als Vertriebsleiter im Werk Brilon. Danach verantwortete er die Vertriebs- und Marketingagenden in der Landesleitung Deutschland. 2006 wurde er in die Gruppenleitung berufen, diese Rolle hatte er bis 2022 inne. 16 Jahre lang lenkte er die Geschicke der Egger-Gruppe und war in der Gruppenleitung zuständig für die Bereiche Vertrieb und Marketing. In dieser Zeit konnte die Gruppe starkes Wachstum und weitere Internationalisierung realisieren. Seit 2022 war Bühler mit strategischen Projekten betraut und stand seinem Nachfolger Michael Egger jun. zur Seite.
Egger jun. dankte Bühler für seinen strategischen Weitblick, seine Durchsetzungsstärke, seine Loyalität und seine prägenden Leistungen für das Unternehmen. »Für mich persönlich war er stets Vorbild und Mentor, auf seine Unterstützung konnte ich mich immer verlassen.« - © Egger-Gruppe

18.04.2024 | Allgemein

Destatis: Baugenehmigungen im Neubau unter Vorjahr

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, wurden in Deutschland im Februar 2024 Genehmigungen für den Bau von 18.200 Wohnungen erteilt. Das sind 18,3 Prozent oder 4.100 Baugenehmigungen weniger als im Februar 2023. Im Vergleich zum Februar 2022 sank die zahl der Baugenehmigungen sogar um 35,1 Prozent oder 9.900 Wohnungen. Berücksichtigt wurden hier Baugenehmigungen für Wohnungen im Neu- als auch im Bestan…

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, wurden in Deutschland im Februar 2024 Genehmigungen für den Bau von 18.200 Wohnungen erteilt. Das sind 18,3 Prozent oder 4.100 Baugenehmigungen weniger als im Februar 2023. Im Vergleich zum Februar 2022 sank die zahl der Baugenehmigungen sogar um 35,1 Prozent oder 9.900 Wohnungen. Berücksichtigt wurden hier Baugenehmigungen für Wohnungen im Neu- als auch im Bestandsbau.
In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden im Zeitraum Januar bis Februar 2024 insgesamt 28.200 Wohnungen genehmigt. Das waren 24,9 Prozent oder 9.300 Wohnungen weniger als im Vorjahreszeitraum. Dabei ging die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser um 35,1 Prozent (–3 3.300) auf 6.100 zurück. Bei den Zweifamilienhäusern sank die Zahl genehmigter Wohnungen um 15,4 Prozent (–400) auf 2.200. Auch bei der zahlenmäßig stärksten Gebäudeart, den Mehrfamilienhäusern, verringerte sich die Zahl der genehmigten Wohnungen deutlich, und zwar um 21,5 Prozent (–5.100) auf 18.600 Wohnungen.

15.04.2024 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Bostik: Schließung des Produktionsstandortes in Schwepnitz

Der Verlegewerkstoffhersteller Bostik hat bekanntgegeben, dass die Produktion am Standort Schwepnitz in Sachsen stufenweise verlagert und die Niederlassung Ende 2025 geschlossen wird.
Mit dieser Maßnahme werde die Strategie der Konzentration von technologischen Schwerpunkten an einzelnen Produktionsstandorten fortgeführt. Von der Verlagerung sei überwiegend das PU-Schaum- und Dichtstoffportfolio für das Segment Kleben, Dichten und Füllen…

Der Verlegewerkstoffhersteller Bostik hat bekanntgegeben, dass die Produktion am Standort Schwepnitz in Sachsen stufenweise verlagert und die Niederlassung Ende 2025 geschlossen wird.
Mit dieser Maßnahme werde die Strategie der Konzentration von technologischen Schwerpunkten an einzelnen Produktionsstandorten fortgeführt. Von der Verlagerung sei überwiegend das PU-Schaum- und Dichtstoffportfolio für das Segment Kleben, Dichten und Füllen betroffen. Silikone werden zukünftig in Borgholzhausen sowie in Oosterhout/Niederlande und PU-Montageschäumen in Buftea/Rumänien produziert. Gleichzeitig werde die Produktion am DACH-Hauptsitz in Borgholzhausen weiter ausgebaut, um diese Verlagerung erst zu ermöglichen, heißt es hierzu von Bostik. Zudem wird mit der Bostik-Academy im vierten Quartal 2024 ein neues Schulungszentrum am Hauptsitz eröffnet.
Diese Maßnahmen sowie weitere zukünftige Investitionen sollen die Wettbewerbsfähigkeit in einem anspruchsvollen Marktumfeld erhöhen. Die Planung sieht vor, die Herstellung der einzelnen Produkte von Schwepnitz aus schrittweise zu verlagern. Bis zum Ende des Jahres 2025 soll schließlich der Rückbau von technischen Anlagen und Einrichtungen erfolgen und der Betrieb eingestellt werden. Die Auswirkungen für die betroffenen Mitarbeiter sollen durch einen freiwilligen Sozialplan abgemildert werden.

15.04.2024 | Verband

vdp: Umsatz und Absatz von Parkett sinken deutlich

Die Rezession in der Baubranche hat auch am Markt für Parkett Spuren hinterlassen. Wie der Verband der Deutschen Parkettindustrie (vdp) mitteilt, wurden 2023 zweistellige Umsatz- und Absatzrückgänge verzeichnet. »Die Baukrise, gepaart mit weiteren Faktoren, macht der Parkett-Branche zu schaffen. Doch setzen wir auf eine Besserung der Lage, so durch wieder erstarkendes Verbrauchervertrauen im Zuge einer Nachfragebelebung und erwarteter Zinssenk…

Die Rezession in der Baubranche hat auch am Markt für Parkett Spuren hinterlassen. Wie der Verband der Deutschen Parkettindustrie (vdp) mitteilt, wurden 2023 zweistellige Umsatz- und Absatzrückgänge verzeichnet. »Die Baukrise, gepaart mit weiteren Faktoren, macht der Parkett-Branche zu schaffen. Doch setzen wir auf eine Besserung der Lage, so durch wieder erstarkendes Verbrauchervertrauen im Zuge einer Nachfragebelebung und erwarteter Zinssenkungen«, erklärt der vdp-Vorsitzende Michael Schmid.
Der Umsatz der Mitgliedsfirmen mit Parkett sank in Deutschland laut verbandsinterner Umfrage 2023 gegenüber dem Vorjahr um 36 Prozent auf 183,8 Millionen Euro. Der Absatz der Mitglieder verminderte sich über alle Segmente hinweg um 36,8 Prozent auf 4,9 Millionen Quadratmeter Parkett, bei einem Gesamtmarkt in Deutschland von rund 10,8 Millionen Quadratmetern.

Alle Segemente betroffen
Rückgänge wurden in fast allen Segmenten verzeichnet. So fiel laut Umfrage der Umsatz der vsp-Mitglieder mit Mehrschichtparkett in Deutschland um 39,4 Prozent auf 153,3 Millionen Euro. Der Absatz sank in ähnlicher Größenordnung. Ebenfalls zweistellige Rückgänge wurden beim Zweischichtparkett registriert. Die Mitglieder des vdp gaben hier Umsätze von 55,4 Millionen Euro an, das war rund ein Fünftel weniger als im Vorjahr. Der Absatz verminderte sich in diesem Segment um knapp 25 Prozent auf 1,5 Millionen Quadratmeter.
Einbußen wurden zuletzt auch beim Massivparkett mit einem Umsatzminus von 26,3 Prozent auf 13,9 Millionen Euro verzeichnet. Der Absatz verminderte sich hier um 34,3 Prozent auf 300 000 Quadratmeter. Etwas zulegen konnte hingegen der Umsatz mit Mosaikparkett und zwar um gut sieben Prozent auf 16,6 Millionen Euro, und das bei einem Absatzrückgang von sechs Prozent auf 700 000 Quadratmeter.
Perspektivisch geht die deutsche Parkettbranche von einer Marktbelebung aus. Der Bedarf an Sanierungen von Bestandsgebäuden ist weiterhin sehr hoch. Hier kann Parkett nach Ansicht des vdp seine Qualitäten auch gegenüber anderen Bodenbelägen besonders gut zur Geltung bringen. »Als nachhaltiger Kohlenstoffspeicher in der Kreislaufwirtschaft kann Parkett bei Verbrauchern, Handel und Politik punkten«, so Schmid.

15.04.2024 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Wechsel im Sika-Management in Deutschland

Im Management von Sika gibt es seit dem 1. April neue Verantwortlichkeiten. Bei der Sika Deutschland GmbH rücken Simon Krauss und Frank Rösiger in die Geschäftsleitung auf. Rösiger tritt dabei die Nachfolge von Arne Seebode an, der die Position des Head of Operations EMEA übernimmt. 
Zum 1. April wurde Simon Kraus…

Im Management von Sika gibt es seit dem 1. April neue Verantwortlichkeiten. Bei der Sika Deutschland GmbH rücken Simon Krauss und Frank Rösiger in die Geschäftsleitung auf. Rösiger tritt dabei die Nachfolge von Arne Seebode an, der die Position des Head of Operations EMEA übernimmt. 
Zum 1. April wurde Simon Krauss laut Konzernangaben neues Geschäftsleitungsmitglied für den Direktvertrieb der Sika Deutschland. Er wird künftig für den Markt der Infrastrukturprojekte wie beispielsweise Parkhäuser, Brücken und Tunnel zuständig sein und berichtet an Geschäftsführerin Daniela Schmiedle.
Krauss kam 2013 als Key-Account-Manager Parkbauten zu Sika Deutschland. Im Jahr 2016 wurde er zum Teamleiter Verkauf Süd des Geschäftsbereichs Bodenbeschichtungen und Betonschutz ernannt, 2018 zum Verkaufsleiter Süddeutschland dieses Bereiches. Seit Juli 2022 hat Krauss seine Position als Bereichsleiter Verkauf und Key-Account-Management Bodenbeschichtungen/Betonschutz inne, die er vorerst in Personalunion weiterhin ausüben wird.
Ebenfalls seit dem 1. April ist Frank Rösiger, bisher Head of Operations & Technology PCI, neuer Head of Operations Germany und Geschäftsleitungsmitglied der Sika Deutschland. Er tritt die Nachfolge von Arne Seebode an, der in seiner neuen Rolle als Head of Operations für die Region EMEA verantwortlich ist. In seiner Funktion berichtet Rösiger ebenfalls an Geschäftsführerin Daniela Schmiedle. Parallel dazu behält er die Funktion des Technischen Geschäftsführers der PCI Group.
Rösiger kam 1997 zu PCI, damals Teil der BASF, und hatte verschiedene Positionen in den Bereichen Operations und Supply Chain inne. 2016 übernahm er die Rolle als Technischer Geschäftsführer bei der PCI.
Arne Seebode wurde zum 1. April zum Head of Operations der Region EMEA von Sika ernannt. Zu seinen Hauptaufgaben gehört die Umsetzung der Strategie 2028 in enger Zusammenarbeit mit den lokalen Organisationen in der Region EMEA.

15.04.2024 | Boden / Zubehör

TFI: neuer Business Development Manager

Seit 1. April leitet Vincent Van de Merckt als Business Development Manager die Entwicklung und Umsetzung der Dienstleistungen im TFI Aachen.
Van de Merckt ist bei der TFI Aachen für die Entwicklung der Bereiche Forschung, Qualitäts-, Sicherheits- und Gesundheitsprüfung sowie Zertifizierung für Gebäudeprodukte im Innenbereich verantwortlich. Er spricht vier Sprachen und ist damit eine gewandte Besetzung für die Bereiche DACH und West Europa.
Der 55-jährige gebürtige Belgier mit High-School-Abschluss in Mathematik und Biotechnologie besitzt einen Master-Abschluss (M.Sc), in Agrar- und Lebensmitteltechnik der Universität Gent in Belgien. Außerdem bringt er über zehn Jahre Erfahrung aus der Prüfung und Zertifizierung von Bauprodukten für den Innenraum mit. - © TFI Aachen

Seit 1. April leitet Vincent Van de Merckt als Business Development Manager die Entwicklung und Umsetzung der Dienstleistungen im TFI Aachen.
Van de Merckt ist bei der TFI Aachen für die Entwicklung der Bereiche Forschung, Qualitäts-, Sicherheits- und Gesundheitsprüfung sowie Zertifizierung für Gebäudeprodukte im Innenbereich verantwortlich. Er spricht vier Sprachen und ist damit eine gewandte Besetzung für die Bereiche DACH und West Europa.
Der 55-jährige gebürtige Belgier mit High-School-Abschluss in Mathematik und Biotechnologie besitzt einen Master-Abschluss (M.Sc), in Agrar- und Lebensmitteltechnik der Universität Gent in Belgien. Außerdem bringt er über zehn Jahre Erfahrung aus der Prüfung und Zertifizierung von Bauprodukten für den Innenraum mit. - © TFI Aachen

15.04.2024 | Boden / Zubehör

Egger-Gruppe: Erster Recycling-Sammelstandort in Italien

Ende März 2024 hat die Egger-Gruppe 60 Prozent der Anteile am italienischen Recyclingunternehmen Cartfer Urbania erworben. Die Gemeinde Urbania liegt in der Region Marken und damit im im Herzen der italienischen Möbelindustrie. Mit dem Ausbau der gruppenweiten Sammelinfrastruktur und Recyclingholz-Aufbereitung verfolgt Egger nach eigenen Angaben seine strategischen Ziele, den Anteil von eingesetztem Holz aus Recycling weiter zu erhöhen und die Rohstoffversorgung mit Rückwärtsintegration abzusichern.
Cartfer Urbania beliefert bereits se…

Ende März 2024 hat die Egger-Gruppe 60 Prozent der Anteile am italienischen Recyclingunternehmen Cartfer Urbania erworben. Die Gemeinde Urbania liegt in der Region Marken und damit im im Herzen der italienischen Möbelindustrie. Mit dem Ausbau der gruppenweiten Sammelinfrastruktur und Recyclingholz-Aufbereitung verfolgt Egger nach eigenen Angaben seine strategischen Ziele, den Anteil von eingesetztem Holz aus Recycling weiter zu erhöhen und die Rohstoffversorgung mit Rückwärtsintegration abzusichern.
Cartfer Urbania beliefert bereits seit 2017 den italienischen Holzwerkstoffhersteller Saib, der ebenfalls zur Egger-Gruppe gehört. Durch die Mehrheitsbeteiligung werde die Zusammenarbeit künftig intensiviert werden: »Unser Spanplattenwerk in Caorso setzt 100 Prozent Recyclingholz ein. Wir können nun noch besser die wertvolle Ressource Recyclingholz für unsere dortige Produktion zur Verfügung stellen«, sagt Giuseppe Conti, Werksleitung Finanzen/Verwaltung des Werks Caorso.
Sara Burani, Miteigentümerin von Cartfer Urbania, die weiterhin in der Geschäftsführung bleibt, ist stolz darauf, jetzt zur Egger-Gruppe zu gehört: »Dieser wichtige Schritt wird es unserem Unternehmen ermöglichen, schneller zu wachsen und den bevorstehenden Herausforderungen mit mehr Sicherheit zu begegnen.«
Egger setzt eigenen Angaben zufolge seit fast 30 Jahren Recyclingholz etwa aus alten Möbeln, Verpackungen oder Produktionsresten bei der Fertigung seiner Spanplatten ein. Um die Materialversorgung zu gewährleisten, betreibt das Familienunternehmen Sammel- und Recyclingstandorte in Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Rumänien, Polen, den USA und nun auch in Italien.