Lexikon
Ablösen von alten Anstrichen und Beschichtungen durch Verwendung von Chemikalien. Dabei können alkalische, saure oder neutrale Abbeizmittel eine Erweichung der Beschichtung und Enthaftung bewirken. Früher wurden stark…
Stoffe auf Basis organischer Lösemittel mit pastöser Konsistenz, die durch tiefes Eindringen in die Altbeschichtung diese quellen und anlösen können, wobei hiermit vorwiegend Dispersionen, Dispersionslacke, Lackfarben…
Bezeichnet ganz allgemein den Übergang vom flüssigen oder pastenförmigen in den festen Zustand. Man unterscheidet grundsätzlich die physikalische und die chemische Trocknung. Bei der physikalischen Trocknung erfolgt ein…
Abdeckbahnen sollen bei schwimmenden Estrichen das Eindringen von Estrichmörtel in die Dämmschicht verhindern. Nach DIN 18 560-2, Abschnitt 6.1.2, sind Dämmschichten mit einer Abdeckbahn (zum Beispiel PE-Folie, Ölpapier…
Zwischen verschiedenen Baustoffen und Bauteilen notwendige Anschlussfugen werden im Außenbereich gegenüber Schlagregen abgedichtet, wobei elastische, spritzbare Fugendichtstoffe oder vorkomprimierte Fugendichtbänder zur…
Für Abdichtungen als Flächenabdichtung oder Verbundabdichtung bei Estrichkonstruktionen im Innen- und Außenbereich werden je nach Feuchtigkeitsbeanspruchung verschiedene Abdichtungsstoffe verwendet. Nach DIN 18 195-2…
Das Wasserhaushaltsgesetz (WHG) schreibt vor, das Böden in Abfüllanlagen so beschaffen sein müssen, dass »(. . .) eine Verunreinigung der Gewässer oder eine sonstige nachteilige Veränderung ihrer Eigenschaften nicht zu…
Standardmaße bei gewebten Teppichen: 200 x 300 cm, 250 x 350 cm, 300 x 400 cm. Bei Tuftingware lässt sich jedes gewünschte Maß aus der Bahnenware als Coupon schneiden. Diese Coupons werden rumdum gekettelt oder mit Stoff…
Laugen oder alkalische Salze, die vor allem ölhaltige Bindemittel (zum Beispiel Alkydharzlack) durch Verseifung auflösen können, wobei Alkydharzlacke und ölhaltige Kunstharzlacke zu entfernen sind. Die Einwirkdauer kann…
Ableitfähigkeit ist die Eigenschaft von Stoffen, elektrische Energie abzuführen. In welchem Masse dies geschieht, bestimmt der elektrische Widerstand des Materials, angegeben in Ohm [Ω]. Fußböden sollen einerseits einen…
Ablüftzeit ist die Zeit, die zwischen dem Auftragen aufeinander folgender Beschichtungen (nass in nass) oder zwischen Auftrag und darauf folgendem Einbrennen oder Strahlungshärten zum Verdunsten des Großteils der…
Abnahme ist die Handlung, bei welcher der Auftragnehmer das Gewerk an den Auftraggeber mit rechtlichen Folgen in die Nutzung übergibt: Beweislastumkehr für das Vorliegen von Mängeln, Gefahrübergang bei Beschädigungen,…
Das Abpudern ist ein Oberflächeneffekt bei eingepflegten Oberböden. Vor allem bei Linoleum-Bodenbelägen kann sich durch zu häufige und/oder zu feuchte Grundreinigung die Oberflächenbeschaffenheit verändern, das heißt die…
Abreißfestigkeit beschreibt die Abreißkraft als Kraft pro Fläche [N/mm2], bezogen auf den Durchmesser des Prüfstempels beim Abreißversuch.
Die Prüfung des Haftverbundes von zum Beispiel Beschichtungen auf dem Untergrund (zum Beispiel Beton, Estrich u. a.) oder der Oberflächenfestigkeit von mineralischen Untergründen (zum Beispiel Beton, Estrich u. a.)…
Begriff in der physikalischen Prüfung von Bodenbelägen. Festgestellt wird der Gewichtsverlust und die Oberflächenveränderung eines Prüflings anhand genormter Bewertungsrichtlinien.
Widerstand, den Anstriche oder Beschichtungen einer mechanischen Beanspruchung entgegensetzen. Solche Beanspruchungen bestehen zum Beispiel aus Wischen, Reiben, Polieren, Scheuern und im Fußbodenbereich aus…
Absanden ist das Ablösen des Zuschlags bei Estrich- bzw. Betonoberflächen, wodurch die Oberflächen rau werden. Absandende Oberflächen entstehen infolge fehlerhafter Nachbehandlung, zu geringem Bindemittelgehalt (zum…
Abschleifen ist eine Sanierungsmaßnahme der oberflächennahen Randzone des Estrichs und wird mit Hilfe von Schleifgeräten (zum Beispiel Diamantschleifer) als Alternative zum Kugelstrahlen oder Fräsen durchgeführt, wenn…
Auch als Isoliergrund oder Sperrgrund bezeichnet, sind filmbildende Voranstriche, welche die Einwirkung von Stoffen aus dem Untergrund auf eine Beschichtung (oder zwischen einzelnen Schichten eines Systems) verhindern…
Abmischen von Farben, Lacken und Putzen auf den vom Kunden gewünschten Farbton mittels Abtönpasten (hochpigmentierte Volltonfarben).
Durch das Abziehen wird bei Estrichen mit nicht fließfähiger Konsistenz ( Fließestrich) nach dem Einbau die vorgegebene Höhenlage bzw. die Estrichdicke mittels Richtscheit, Abziehlatte oder Kartätsche erzielt.
Erhältlich zum Beispiel als Reinacrylat-Fassadenfarben oder Acrylatfarben für den Innenbereich. Es handelt sich um wasserverdünnbare Kunststoffdispersionsfarben, wobei das Bindemittel (polymere Acrylate) in Wasser…
Polymerisate aus Estern der Acryl- oder Methacrylsäure und Alkoholen. Vielfach bestehen Acrylharze aus Copolymerisaten in Verbindung mit Alkydharzen oder Epoxidharzen. Lufttrocknende Acrylharze werden als Bindemittel für…
Wasserverdünnbarer oder lösemittelhaltiger Lack, der physikalisch durch Verdunsten des Lösemittels trocknet. Verarbeitungsfertiger einkomponentiger Werkstoff auf Polymethacrylatbasis mit schneller Trocknung bei guter…
Zusatz- oder Hilfsstoffe, mit welchen die Eigenschaften von Anstrichen, Lacken, Lasuren und Beschichtungen positiv beeinflusst werden. Additive sind zum Beispiel Verlaufsmittel, Verdickungsmittel, Antiabsetzmittel,…
Adhäsion (lat. für »anhaften«) bzw. die Anhangskraft zwischen zwei Stoffen auf molekularer Ebene. Die Funktionsweise der Adhäsion ist wissenschaftlich noch nicht abschließend erforscht. Das Phänomen des Haftvermögens…
Als Adhäsionsbruch wird das rückstandsfreie Ablösen zwischen zwei miteinander verbundenen Materialien zum Beispiel einer Beschichtung vom Untergrund (zum Beispiel Beton oder Estrich) bezeichnet. Häufig resultiert ein…
AE ist die alte Bezeichnung für Anhydritestrich nach DIN 18 560-1 »Estriche im Bauwesen – Teil 1: Allgemeine Anforderungen, Prüfungen und Ausführungen« (Stand 05/1992). Die neue Bezeichnung nach DIN EN 13 813…
Aufziehvermögen von Farbstoffen oder Textilhilfsmitteln auf Fasern bzw. Garnen.
Polyamid-Fasern können bis zu vier Affinitäten haben: Auf diesem Prinzip beruht das Differential-dyeing-Verfahren, das bis zu vier…
Bauprodukte können eine bedeutsame Quelle für die Belastung der Innenraumluft durch flüchtige organische Verbindungen (VOC) darstellen. Um die Grundlage für eine einheitliche und nachvollziehbare gesundheitliche…
Stoffe können in flüssigem, festem oder gasförmigem Zustand vorliegen, wobei der jeweilige Aggregatzustand (zum Beispiel durch Zufuhr von Wärmeenergie) umkehrbar ist. Jede Zustandsform ist dabei an einen bestimmten Druck…
AGI ist die Abkürzung für Arbeitsgemeinschaft Industriebau e.V. Dieser Verband gibt wichtige Merkblätter für die Planung und Gestaltung sowie dem Oberflächenschutz von Industrieböden bzw. Fußbodenkonstruktionen in der…
Ahorn (= Acer, lat.) ist eine Holzsorte/Holzart und gehört zu den Laubbäumen. Ahornbäume sind in Nordamerika, Europa und Asien beheimatet. Mit ihrer hellen Farbe und Maserung wird Ahornholz gern als Oberboden, zum…
Luftlos zerstäubendes Spritzverfahren, bei dem Lacke oder Farben von einer Pumpe unter hohen Druck (60 bis 380 bar) gesetzt und verspritzt werden (Höchstdruckspritzen). Durch den auf alle Flüssigkeitsteilchen…
Airless bezeichnet ein Farbspritzverfahren, bei dem das Spritzmaterial ohne Luftzufuhr durch hohen Druck zerstäubt und auf die Oberfläche aufgebracht wird. Dieses Spritzverfahren ist für die Verarbeitung von Lacken und…
Als Akzentstreifen bezeichnet man bei textilen Bodenbelägen ein lineares, streifenförmiges Muster in einer Kontrastfarbe. Auch streifenförmige Intarsien als gestalterisches Element können, wie zum Beispiel bei…
Aliphatische Kohlenwasserstoffe sind organische chemische Verbindungen, die aus Kohlenstoff und Wasserstoff zusammengesetzt und nicht aromatisch sind. Im Gegensatz zu den Aromaten handelt es sich hierbei um langkettige…
Wenn eine Lösung einen pH-Wert > 7 aufzeigt, reagiert diese alkalisch (basisch) und verfärbt Indikatorpapier blau. Die Reaktion wird hervorgerufen, da Wasser (H2O) aus H+ und OH-Ionen besteht und im Gleichgewicht neutral…
In Abhängigkeit des Alters, der Bewitterung und Carbonatisierung weisen mineralische Baustoffe (Beton, KS-Stein, Putze) einen pH-Wert von 7 bis 14 auf. Die für Außenanstriche verwendeten Beschichtungssysteme müssen daher…
Für Lösemittel verdünnbare Lacke als Bindemittel verwendetes Kunstharz auf Polykondensationsbasis. Dabei handelt es sich um Polymere, die als Ester aus trocknenden und nichttrocknenden Fettsäuren mit mehrwertigen…
Einkomponentiger, verarbeitungsfertiger Lack, der durch Verdunsten des Lösemittels (physikalische Trocknung) bei Raumtemperatur abbindet, weshalb man auch von lufttrocknenden Lacken spricht. Als charakteristisches…
Allgemein anerkannte Regeln der Technik sind bautechnische Regelungen, zum Beispiel Normen, Richtlinien, Merkblätter, die in der Wissenschaft als technisch richtig anerkannt wurden und sich in der Praxis über die letzten…
Ausgangsstoff für Alpha-Halbhydrat ist Gips aus Rauchgasentschwefelungsanlagen (REA-Gips). REA-Gips ist eine hochreine Calciumsulfat-Verbindung zum Beispiel aus der Rauchgasentschwefelung von Kohlekraftwerken. In…
Anhydrit oder Calciumsulfat (CaSO4) ist ein natürliches, wasserfreies Gipsgestein. Die Herstellung erfolgt durch bergmännischen Abbau, Zerkleinern und das Erhitzen von Gipsstein auf ca. 500 bis 600 Grad Celsius und…
Anhydritbinder ist der Ausgangsstoff für Anhydritestrich. Anhydritbinder sind lufthärtende, im Gegensatz zum Zement nicht hydraulische Bindemittel aus natürlichem oder synthetisch hergestelltem Anhydrit. Die chemischen…
Der wesentliche Bestandteil dieser Estrichart ist Anhydrit. Zu Anhydritbinder aufbereitet wird das Bindemittel im Verhältnis 1:2,5 mit Sand (Körnung 0 bis 8 mm) und Wasser vermischt und als konventioneller Estrich oder…
Mithilfe chemischer, in Wasser gelöster Substanzen, werden alte, durchgehärtete Lackierungen gereinigt und mattiert, um eine bessere Haftung des nachfolgenden Anstrichfilms zu gewährleisten.
Hierbei handelt es sich um silikatische Farben (Bindemittel kieselsäurereiches Kaliwasserglas), Mineralfarben (Kalkfarben, Weißzement) und mineralische Putze, die im Gegensatz zu Kunststoffdispersionsfarben nicht auf…
Nach Teil C der VOB, ATV DIN 18 365 »Bodenbelagarbeiten«, Abschnitt 3 »Ausführung«, ist unter Punkt 3.3 das »Vorbehandeln des Untergrundes« beschrieben. Dabei ist zu beachten, dass neu hergestellte Estriche sich mit…
In der DIN 55 945 wird ein Anstrich definiert als eine aus Anstrichstoffen hergestellte Beschichtung. Werden mehrere Schichten eines Systems appliziert, wird auch von einem Anstrichaufbau gesprochen. Um Anstriche zu…
Damit ein Anstrich die ihm zugedachten Funktionen (Schutz, Optik etc.) erfüllen kann, sind in der Regel mehrere aufeinander abgestimmte Schichtenfolgen zu applizieren (zum Beispiel Grund-, Zwischen- und Schlussanstrich).…
Der in der Viskosität flüssige oder pastöse Anstrichstoff (früher auch Anstrichmittel genannt), welcher aus dem jeweiligen Bindemittel, Farbmittel (Pigment oder löslicher Farbstoff), Füllstoffen, Additiven, Lösemitteln…
Antistatische Bodenbeläge zeichnen sich dadurch aus, dass die Aufladespannung im Begehtest nach DIN 54 345-2 und EN 1815 nicht grösser als 2 kV ist. Antistatische Bodenbeläge sollten überall dort eingesetzt werden, wo…
Das Aufbringen von Anstrichen und Beschichtungen auf Untergründe.
Je nach dem gewählten Beschichtungsverfahren zur Verarbeitung von Lacken und Farben spricht man zum Beispiel von Streichen, Rollen, Spritzen, Tauchen, Fluten. Für die Auswahl des jeweiligen Applikationsverfahrens sind…
Arbeitsfugen entstehen bei Einbringen des Estrichs wegen Arbeitsunterbrechung oder am Ende eines Werktages oder an Rändern von Estrichfeldern. Arbeitsfugen sind wie Scheinfugen nach dem Erhärten der Estrichkonstruktion…
Als Aromaten werden ringförmige Kohlenwasserstoffmoleküle (ringförmige Anordnung von sechs Kohlenstoffatomen) bezeichnet, welche in der Vergangenheit als Lösemittel in verschiedenen Lacken enthalten waren. Ausgehend von…
AS (Mastic Asphalt Screed) ist das englische Kurzzeichen für Gussasphaltestrich. Die DIN EN 13 813 »Estrichmassen und -mörtel« unterscheidet fünf Härteklassen: ICH10 (H = Heizestrich), IC10, IC15, IC40 und IC100. Die…
Als Asbest wird eine Gruppe von natürlich vorkommenden silikatischen Mineralien mit faserförmiger Struktur, zu der ca. 2000 Minerale zählen, bezeichnet. Asbest zeichnet sich durch günstige bautechnische Eigenschaften…
keimfrei
Asphalt ist eine natürliche (Naturasphalt oder Trinidadasphalt) oder industriell hergestellte Mischung aus hocherhitztem Bitumen und Zuschlägen unterschiedlicher Körnungen. Asphalt ist ein Bindemittel für bituminöse…
Asphaltfeinbeton besteht aus Edelsplitt, Natursand mit und ohne Brechsandanteil, Füller und Straßenbaubitumen. Es wird nach dem Anteil an Edelsplitt splittreicher und splittarmer Asphaltfeinbeton unterschieden.…
Asphaltmastix ist eine bituminöse Estrichkonstruktion, enthält im Gegensatz zum Gussasphalt einen höheren Anteil an Bitumen als Bindemittel und einen höheren Anteil an Füller als Zuschlag, jedoch keine grobkörnigen…
Von Aufbrennen wird gesprochen, wenn während der Verarbeitungszeit die flüssigen Bestandteile eines Produktes zu stark und zu rasch in den Untergrund einziehen. Verarbeitung und Produktqualität werden dadurch erheblich…
Bei beheizten Fußbodenkonstruktionen (Heizestrich) muss der Auftragnehmer für Bodenbelagsarbeiten nach VOB, Teil C, ATV DIN 18 365, Abschnitt 3, auch Feuchtemessungen zur Bestimmung der Belegreife und Restfeuchte…
Die durch wechselseitige Einwirkung von Bestrahlung (UV-Strahlen), Feuchtigkeit, Schadgase etc. bedingte Farbtonveränderung der in Anstrichen enthaltenen Pigmente. Dieser Effekt macht sich durch ein Aufhellen oder…
Als Ausblühungen werden Auswaschungen von Salzen an Bauteiloberflächen bezeichnet. Infolge der Kapillarwirkung von mehr oder weniger porösen Baustoffen können Salze (zum Beispiel Kalium-, Nitrat- oder Natriumsulfate)…
Wenn ein Farbmittel aus einem vorhandenen Altanstrich oder Untergrund in einen nachfolgenden Neuanstrich einwandert und dort Farbtonveränderungen bewirkt, so wird auch von Durchschlagen oder Ausbluten gesprochen. Als…
Ausbrüche sind Abplatzungen an der Oberfläche von Betonböden, Estrichen oder von Oberböden. Bei Estrichen treten Ausbrüche häufig im Fugenbereich (zum Beispiel Höhenversätze) infolge von mechanischen Beanspruchungen,…
Ausdehnung ist die positive Längenänderung eines Baustoffes oder Bauteils, wie zum Beispiel Beton, Estrich, welche zum Beispiel durch Feuchtigkeitsaufnahme oder Temperaturunterschiede ausgelöst wird. Jeder Baustoff hat…
Ausgleichestriche bestehen aus dünnen Mörtel- oder Betonschichten, welche zum Ausgleich großer Unebenheiten auf Untergründen, wie zum Beispiel Rohbetondecken, vor der Ausführung der eigentlichen Estrichkonstruktion…
Ausgleichsfeuchte oder Gleichgewichtsfeuchte ist der Feuchtegehalt eines Baustoffes, der sich nach ausreichend langer Lagerung einstellt und sich der relativen Luftfeuchtigkeit der Umgebung anpasst (Restfeuchte).
Schicht zur Herstellung einer ebenen und profilgerechten Oberfläche.
Als Auslöseschwelle bezeichnet man die Konzentration eines Gefahrstoffes am Arbeitsplatz, bei deren Überschreitung zusätzliche Maßnahmen zum Gesundheitsschutz erforderlich werden. Die Auslöseschwelle liegt meist bei…
Bei der antibakteriellen Ausrüstung wird unterschieden zwischen bakterizider und bakteriostatischer Ausrüstung. Erstere dient zur Abtötung von Bakterien, während die zweite ein Vermehren vorhandener Bakterien verhindert.
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Nach DIN 55 945 wird hierunter das sichtbare Entmischen von Pigmenten im Anstrichstoff verstanden, das zum Beispiel bei der Lagerung von Gebinden und/oder bei der Beschichtung und anschließenden Filmbildung erfolgen…
Definitionsgemäß handelt es sich hierbei um solche Anstriche, die der natürlichen Bewitterung (Freibewitterung) unterliegen, wenn nicht besondere Anforderungen genannt werden.
Die Beanspruchung von Gebäuden, Bauteiloberflächen und Beschichtungen im Rahmen der Freibewitterung durch Klimaeinflüsse wird in drei Klimagruppen unterteilt (s. auch BFS-Merkblatt Nr. 18, Bundesausschuss Farbe und…
Wenn Wasser durch einen Betonkörper sickert, nimmt es auf seinem Weg aus dem Zement manchmal auch aus der Gesteinskörnung lösliche Bestandteile auf. Wenn dann das Wasser auf Betonoberflächen verdunstet, bilden sich dicke…