Lexikon

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Ebenheitsmessung

Zum Zwecke der Überprüfung der Ebenheit von Estrichen und Betonböden können Ebenheitsmessungen mittels Messlatte und Messkeil vorgenommen werden. Gemessen werden dabei der Abstand von Auflagepunkt zu Auflagepunkt der…

Zum Zwecke der Überprüfung der Ebenheit von Estrichen und Betonböden können Ebenheitsmessungen mittels Messlatte und Messkeil vorgenommen werden. Gemessen werden dabei der Abstand von Auflagepunkt zu Auflagepunkt der Messlatte auf dem Untergrund (Messstrecke in Meter bzw. Messpunktabstand) sowie die maximal festzustellende Unebenheit im Stichmaß mittels des Messkeils (Messwert in Millimeter). Bei der Untersuchung großer Flächen bieten sich moderne Geräte wie zum Beispiel Rotationslaser usw. an.

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Ebenheitstoleranzen

Das jeweilige Verfahren zur Überprüfung von Maßtoleranzen muss von den Beteiligten festgelegt werden (siehe DIN 18 201 bzw. DIN 18 202). Wurden im Werkvertrag oder im Angebot zum Auftrag keine erhöhten Anforderungen an…

Das jeweilige Verfahren zur Überprüfung von Maßtoleranzen muss von den Beteiligten festgelegt werden (siehe DIN 18 201 bzw. DIN 18 202). Wurden im Werkvertrag oder im Angebot zum Auftrag keine erhöhten Anforderungen an die Ebenheit vereinbart, sind demzufolge die Vorgaben der DIN 18 202 »Toleranzen im Hochbau« nach Tabelle 3, Zeile 3, für die Auswertung der Messergebnisse heranzuziehen (einfache Ebenheitsanforderungen). Demnach sind zum Beispiel Unebenheiten bis 4 mm im Stichmaß bei einem Messpunktabstand von 1 m als Toleranz zulässig. Bei erhöhten Anforderungen an die Ebenheit nach Zeile 4, Tabelle 3, sind bei 1 m Messpunktabstand dann nur noch 3 mm zulässig. Für erhöhte Anforderung in die Ebenheit steht dem Auftragnehmer eine besondere Vergütung zu.

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ECONYL

Von der Unternehmensgruppe Aquafil entwickeltes und umgesetztes Recyclingverfahren von Polyamid 6. Dieses weltweit effizienteste Verfahren recyclet Post-Consumer-Abfälle, d. h. Endprodukte, die vollständig oder teilweise…

Von der Unternehmensgruppe Aquafil entwickeltes und umgesetztes Recyclingverfahren von Polyamid 6. Dieses weltweit effizienteste Verfahren recyclet Post-Consumer-Abfälle, d. h. Endprodukte, die vollständig oder teilweise aus Polyamid 6 bestehen und nicht mehr genutzt werden. Dazu gehören Fischernetze, die Oberseite von Teppichen und Teppichböden und starre Gewebe sowie Pre-Consumer-Abfälle (Produktionsabfälle aus der Herstellung von Polyamid 6). Das aus dem Recylingprozess durch Depolymerisation gewonnene Caprolactam wird zur Produktion von Polyamid-6-Garn mit dem Markennamen „Econyl“ eingesetzt.

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Effektlackierung

Dekorative Oberflächen, deren Lackierung keine glatte Filmoberfläche ergibt, sondern zu beabsichtigten Strukturierungen führt, die regelmäßig oder unregelmäßig ausgebildet sein können (vgl. DIN 55 945). Hierbei handelt…

Dekorative Oberflächen, deren Lackierung keine glatte Filmoberfläche ergibt, sondern zu beabsichtigten Strukturierungen führt, die regelmäßig oder unregelmäßig ausgebildet sein können (vgl. DIN 55 945). Hierbei handelt es sich zum Beispiel um Hammerschlaglack, Reisslack, Runzel/Kräusel-Lack, Strukturlack und Eisblumenlack. Unter Verwendung von Perlglanzpigmenten können ebenfalls Effektlackierungen ausgeführt werden, die dann eine glatte Filmoberfläche aufzeigen. Metalleffektlacke und Metalliclacke gehören ebenfalls zur Gruppe der Effektlackierungen.

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Egalisierungsanstrich

Mineralische Beschichtungen und Mineralputze zeigen in Abhängigkeit klimatischer Bedingungen während der Verarbeitung wegen dem typischen Abbindeprozess oftmals scheckige Oberflächen oder Schattierungen auf. Daher…

Mineralische Beschichtungen und Mineralputze zeigen in Abhängigkeit klimatischer Bedingungen während der Verarbeitung wegen dem typischen Abbindeprozess oftmals scheckige Oberflächen oder Schattierungen auf. Daher empfiehlt es sich, einen zusätzlichen Schlussanstrich zu applizieren, um derartige Erscheinungsbilder auszugleichen.

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Eichsubstanz

Um mit der CM-Methode adäquate Messergebnisse zu erhalten, muss das CM-Messgerät vor dem Prüfen geeicht werden. Dies geschieht durch eine Glasampulle, welche mit einer genau definierten Menge reinen Wassers gefüllt ist.…

Um mit der CM-Methode adäquate Messergebnisse zu erhalten, muss das CM-Messgerät vor dem Prüfen geeicht werden. Dies geschieht durch eine Glasampulle, welche mit einer genau definierten Menge reinen Wassers gefüllt ist. Diese gibt man in das CM-Gerät und führt wie üblich eine Feuchtigkeitsmessung durch. Da die Menge an zugeführtem Carbid sowie Wasser klar definiert ist, kann man an dem angezeigten Druck erkennen, ob das CM-Gerät noch einwandfrei funktioniert oder aber zum Beispiel ein Druckverlust vorliegt.

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Eindruckwiderstand

Die Härte einer Beschichtung zählt zu den physikalischen Eigenschaften, ist jedoch nicht definiert. Die Eindrucktiefe ist dabei eines der Phänomene, welches eine Aussage darüber zulässt, welches Verhalten Anstriche,…

Die Härte einer Beschichtung zählt zu den physikalischen Eigenschaften, ist jedoch nicht definiert. Die Eindrucktiefe ist dabei eines der Phänomene, welches eine Aussage darüber zulässt, welches Verhalten Anstriche, Beschichtungen und Lacke von außen einwirkenden Kräften, Gewichten oder mechanischen Beanspruchungen entgegenbringen (zum Beispiel Eindruckversuch nach Buchholz, vgl. DIN 53 153).

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Einkomponenten-Beschichtungen

Physikalisch trocknende (Verdunsten des enthaltenen Lösemittels bzw. Wassers) Anstriche und Beschichtungen, die ohne einen Reaktionspartner abbinden und in Lieferkonsistenz aus dem Gebinde direkt verarbeitet werden…

Physikalisch trocknende (Verdunsten des enthaltenen Lösemittels bzw. Wassers) Anstriche und Beschichtungen, die ohne einen Reaktionspartner abbinden und in Lieferkonsistenz aus dem Gebinde direkt verarbeitet werden können, bezeichnet man als Einkomponenten-Beschichtungen (1 K-Beschichtungen). Heute werden auch solche Material- und Werkstoffsysteme als 1 K-Beschichtungsstoffe benannt, die zwar zur Trocknung einen Reaktionspartner benötigen, diesen aber aus der Atmosphäre als allgegenwärtigen Bestandteil entnehmen können (zum Beispiel Kalkfarben und Putze benötigen CO2, PUR-Systeme reagieren mit Luftfeuchtigkeit, bestimmte Acrylatsysteme härten unter UV-Einstrahlung etc.).

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Einkomponenten-Reaktionslack

Nach DIN 55 945 handelt es sich bei Einkomponenten-Reaktionslacken um Werkstoffe, bei denen die zur Härtung führende chemische Reaktion über physikalische und/oder chemische Einwirkungen erfolgt (zum Beispiel…

Nach DIN 55 945 handelt es sich bei Einkomponenten-Reaktionslacken um Werkstoffe, bei denen die zur Härtung führende chemische Reaktion über physikalische und/oder chemische Einwirkungen erfolgt (zum Beispiel Luftfeuchtigkeit, UV-Einstrahlung).

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Eisenoxidpigment

Eisenoxidpigmente sind die weltweit am häufigsten eingesetzten Buntpigmente. Sie kommen in den Grundfarben gelb, rot oder schwarz vor, aber auch als Gemisch in Orange, Beige- und Brauntönen. Da hochtransparent und…

Eisenoxidpigmente sind die weltweit am häufigsten eingesetzten Buntpigmente. Sie kommen in den Grundfarben gelb, rot oder schwarz vor, aber auch als Gemisch in Orange, Beige- und Brauntönen. Da hochtransparent und UV-reflektierend, schützt es das Holz vor Vergrauung.

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Elastische Bodenbeläge

Elastische Bodenbeläge zeichnen sich durch eine dichte, geschlossene Oberfläche und hohe Strapazierfähigkeit aus. Die elastischen Eigenschaften werden durch das Bindemittel bestimmt, wobei folgende Bodenbelagsqualitäten…

Elastische Bodenbeläge zeichnen sich durch eine dichte, geschlossene Oberfläche und hohe Strapazierfähigkeit aus. Die elastischen Eigenschaften werden durch das Bindemittel bestimmt, wobei folgende Bodenbelagsqualitäten zu unterscheiden sind: PVC, Linoleum, Kork, Polyolefine, Elastomer- oder Gummibeläge und sogenannte Flex-Platten. Vor allem PVC und Linoleum gelten als leicht zu reinigen und hygienisch. Elastische Bodenbeläge gibt es als Platten- oder Bahnenware, bei PVC und Elastomer-Belägen unterscheidet man zwischen homogenen und heterogenen Belägen.

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Elastizität

Bestimmte Stoffe und Körper haben die Eigenschaft, sich bei von außen einwirkenden Kräften bzw. mechanischen Beanspruchungen zu verformen und nach Wegfall solcher Belastungen wieder in den Ursprungszustand…

Bestimmte Stoffe und Körper haben die Eigenschaft, sich bei von außen einwirkenden Kräften bzw. mechanischen Beanspruchungen zu verformen und nach Wegfall solcher Belastungen wieder in den Ursprungszustand zurückzukehren, haben also ein bestimmtes Dehn- und Rückstellvermögen. Auch im Bautenschutz und in der Anstrichtechnik sind Werkstoffe mit elastischen Eigenschaften von Bedeutung. So werden als rissüberbrückende Beschichtungen plastoelastische Fassadenfarben verwendet. Für Fugenabdichtungen werden spritzbare elastische Dichtstoffe eingesetzt. Bei Überdehnung elastischer Werkstoffe kann es zu Rissbildungen kommen, was in der Folge zum Versagen führt.

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Elastomer-Beläge

Elastomer-Beläge (auch Gummibelag genannt) werden aus synthetischem Kautschuk mit möglichen Zusätzen von Ruß, Farbstoffen, Zinkoxid, Schwefel, Stearinsäure, Beschleuniger und sonstigen Hilfsstoffen und…

Elastomer-Beläge (auch Gummibelag genannt) werden aus synthetischem Kautschuk mit möglichen Zusätzen von Ruß, Farbstoffen, Zinkoxid, Schwefel, Stearinsäure, Beschleuniger und sonstigen Hilfsstoffen und Alterungsschutzmitteln sowie mineralischen Füllstoffen hergestellt. Solche Beläge gibt es je nach Zusammensetzung homogen oder heterogen sowie als Platten- oder Bahnenware. Elastomer-Bodenbeläge sind universell einsetzbar, pflegeleicht, fußwarm, trittsicher, maßstabil, zigarettenglutfest, säure-, öl- und fettresistent bei kurzen Einwirkungen, jedoch nicht alkalibeständig.

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Elastomere

Bei den Kunststoffen unterscheidet man Plastomere, Duromere und Elastomere. Dabei besitzen elastomere Stoffe bei Raumtemperatur eine hohe Elastizität, sind lösemittelbeständig, quellbar, aber nicht schmelzbar. Duromere…

Bei den Kunststoffen unterscheidet man Plastomere, Duromere und Elastomere. Dabei besitzen elastomere Stoffe bei Raumtemperatur eine hohe Elastizität, sind lösemittelbeständig, quellbar, aber nicht schmelzbar. Duromere dagegen sind nach der Abkühlung vollständig ausgehärtet, gut lösemittelbeständig und weder schmelzbar noch verformbar. Plastomere schmelzen bei höheren Temperaturen (ca. 60 bis 180 Grad Celsius), sind dann verformbar und behalten nach dem Erkalten die neue Form bei.

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Elektrische Feuchtemessung

Die elektrische Feuchtemessung zählt zu den orientierenden Prüfungen zur Feststellung der Restfeuchte in Estrichen (Belegreife). Bei der elektrischen Feuchtemessung muss man die Dielektrizitätsmethode und die…

Die elektrische Feuchtemessung zählt zu den orientierenden Prüfungen zur Feststellung der Restfeuchte in Estrichen (Belegreife). Bei der elektrischen Feuchtemessung muss man die Dielektrizitätsmethode und die Leitfähigkeitsmessung unterscheiden. Um verwert- und vergleichbare Ergebnisse zu erhalten, muss man allerdings die CM-Messung vor Ort oder aber die Darrprüfung im Labor durchführen.

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Elektrostatische Aufladung

Bei textilen Belägen aus synthetischen Fasern entsteht durch das Begehen (Reibung) elektrische Spannung (gemessen in Volt), die nicht auf natürliche Weise an die Erde abgeleitet werden kann. Je nach Isolationsgrad des…

Bei textilen Belägen aus synthetischen Fasern entsteht durch das Begehen (Reibung) elektrische Spannung (gemessen in Volt), die nicht auf natürliche Weise an die Erde abgeleitet werden kann. Je nach Isolationsgrad des Polmaterials, der Raumtemperatur und der relativen Luftfeuchtigkeit können dabei Spannungen von mehreren tausend Volt entstehen. Sie sind aber völlig ungefährlich, weil sie keinerlei Stromstärke (gemessen in Ampere) besitzen. Bei Berühren einer leitfähigen Fläche, die nicht geerdet sein muss, verteilt sich die Spannung sofort, was man als unangenehmen, aber ebenfalls ungefährlichen Schlag empfindet.
Heute haben fast alle Fasern antistatische Eigenschaften, die die Aufladbarkeit so herabmindern, dass die Entladung nicht mehr spürbar ist.

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EMICODE EC1

EMICODE ist ein markenrechtlich geschütztes Umweltzeichen zur Produktklassifizierung für emissionsarme Verlegewerkstoffe und Bauprodukte. Um mit dem Emicode-Siegel ausgezeichnet werden zu können, müssen Hersteller ihre…

EMICODE ist ein markenrechtlich geschütztes Umweltzeichen zur Produktklassifizierung für emissionsarme Verlegewerkstoffe und Bauprodukte. Um mit dem Emicode-Siegel ausgezeichnet werden zu können, müssen Hersteller ihre Produkte bei anerkannten Instituten aufwendigen Prüfungen unterziehen. Auf Grundlage der wissenschaftlich ermittelten Messdaten werden die Produkte in verschiedene Siegelkategorien eingeordnet. Ausschließlich Produkte, die die strengen Emissionsansprüche erfüllen, dürfen mit dem Emicode-Siegel gekennzeichnet werden. Die Hersteller verpflichten sich, diese Produkte qualitätsgesichert und kontrolliert zu produzieren, um den Emicode-Vorgaben jederzeit zu entsprechen. Um höchstmögliche Sicherheit in Bezug auf die Emissionsaussagen der Produkte garantieren zu können, werden die Produkte regelmäßig von unabhängigen, international anerkannten Prüfinstituten stichprobenartig kontrolliert. Das Siegel ist bislang in 20 Sprachen erhältlich.

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Emulsion

Werden verschiedene Flüssigkeiten (mit unterschiedlicher Dichte) miteinander verrührt (zum Beispiel Öl in Wasser), entsteht ein Zweiphasensystem, wobei sich die Flüssigkeiten wieder voneinander trennen können (absetzen).…

Werden verschiedene Flüssigkeiten (mit unterschiedlicher Dichte) miteinander verrührt (zum Beispiel Öl in Wasser), entsteht ein Zweiphasensystem, wobei sich die Flüssigkeiten wieder voneinander trennen können (absetzen). Werden Zusätze von Hilfsstoffen wie Emulgatoren und Stabilisatoren beigegeben, so wird die Haltbarkeit der Mischung auch nach dem Verrühren (mechanische Vermengung) erhöht und dauerhaft stabilisiert. Als Beispiel mag die Milch dienen, welche eine feine Verteilung von Fetten in Wasser darstellt. Stabile Systeme aus verschiedenen flüssigen Phasen werden als disperse Gemische oder Dispersionen bezeichnet.

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Emulsionsfarben

Enthalten Beschichtungsstoffe neben Pigmenten, Füllstoffen und Additiven als Bindemittel eine Emulsion, das heißt ein Gemisch aus verschiedenen Bindemittelsystemen (zum Beispiel Silikonharz und Reinacrylat), ist Wasser…

Enthalten Beschichtungsstoffe neben Pigmenten, Füllstoffen und Additiven als Bindemittel eine Emulsion, das heißt ein Gemisch aus verschiedenen Bindemittelsystemen (zum Beispiel Silikonharz und Reinacrylat), ist Wasser die äußere Phase und dient als Dispergiermittel (Öl in Wasser-Typ einer Emulsion). Solche Beschichtungsstoffe sind wasserverdünnbar und werden der Gruppe der Dispersionsfarben zugeordnet.

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Entkopplung

Bei einem schwimmenden Estrich wird die Lastverteilungsschicht durch die Trittschall- und/oder Wärmedämmung vom tragenden Untergrund (zum Beispiel Stahlbetondecke) und von aufstrebenden Bauteilen (Stützen, Pfeiler,…

Bei einem schwimmenden Estrich wird die Lastverteilungsschicht durch die Trittschall- und/oder Wärmedämmung vom tragenden Untergrund (zum Beispiel Stahlbetondecke) und von aufstrebenden Bauteilen (Stützen, Pfeiler, Durchdringungen, Wände) entkoppelt.

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Entrosten

Vor der Applikation von Korrosionsschutzbeschichtungen und dekorativen Oberflächenschutzsystemen müssen metallische Untergründe fachgerecht vorbehandelt werden. Bei Bauteilen aus Stahl und Eisen sind daher zum Beispiel…

Vor der Applikation von Korrosionsschutzbeschichtungen und dekorativen Oberflächenschutzsystemen müssen metallische Untergründe fachgerecht vorbehandelt werden. Bei Bauteilen aus Stahl und Eisen sind daher zum Beispiel Zunder und Rost (arteigene Schichten) und/oder Verunreinigungen (artfremde Schichten) zu entfernen. Hierfür sind verschiedene Verfahren bekannt: Handentrostung, maschinelle Entrostung, Flammstrahlentrostung und Sandstrahlentrostung. Aus Umweltschutzgründen haben sich auch Verfahren bewährt, bei denen mit bestimmten abrasiven Strahlgütern gearbeitet wird, die keine Sande mehr darstellen (zum Beispiel Kunststoffe, Trockeneis). Auch Kombinationen von Strahlgut mit Hochdruckdampfstrahlen (Sweepen) werden angewandt, wenn zum Beispiel schonendes Entrosten korrodierter verzinkter Stahlbauteile notwendig ist.

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Entsorgung

Die Entsorgung eines ausgebauten Bodenbelags oder von anfallendem Verpackungsmaterial muss fachmännisch ausgeführt werden, um die Umwelt nicht unnötig zu belasten. Bodenleger können dem entgegenwirken, indem solche alten…

Die Entsorgung eines ausgebauten Bodenbelags oder von anfallendem Verpackungsmaterial muss fachmännisch ausgeführt werden, um die Umwelt nicht unnötig zu belasten. Bodenleger können dem entgegenwirken, indem solche alten Bodenbeläge dem Recycling zugeführt oder Stoffe mit langer Lebensdauer verwendet werden. Momentan gilt die Vermeidung von anfallendem Müll als die sinnvollste Methode, eine gute Ökobilanz zu erreichen. Das Erreichen von langen Lebensdauern der Bodenbeläge oder eine Wiederverwertbarkeit derselben gehören ebenfalls zu diesem Konzept.

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EPC

Unklar ist, ab wann ein SPC (Solid Polymer Core) als Trägermaterial für MMF-Bodenbeläge als „expandiert“ = EPC (Expanded Polymer Core) bezeichnet werden kann. Geht man über die Densität (Dichte)? Schwierig ist, beim…

Unklar ist, ab wann ein SPC (Solid Polymer Core) als Trägermaterial für MMF-Bodenbeläge als „expandiert“ = EPC (Expanded Polymer Core) bezeichnet werden kann. Geht man über die Densität (Dichte)? Schwierig ist, beim Endprodukt die Densität des Trägers zu ermitteln. Zweitens: ist eine Schaumschicht unter dem Dekor oder an der Unterseite zwischen Gegenzug und Träger auch einzubeziehen? Und wenn ja, was soll die minimale Stärke dieser Schicht sein?

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EPD

Eine EPD (Environmental Product Declaration) beschreibt in objektiver Weise die Umwelteigenschaften eines Produkts und stützt sich hierbei auf die Methode der Ökobilanzierung nach den internationalen Normen ISO 14025,…

Eine EPD (Environmental Product Declaration) beschreibt in objektiver Weise die Umwelteigenschaften eines Produkts und stützt sich hierbei auf die Methode der Ökobilanzierung nach den internationalen Normen ISO 14025, ISO 14040/44 und EN 15804. Die ISO 14025 regelt die Grundsätze und Verfahren für Typ III-Umweltkennzeichen, die quantifizierte Umweltinformationen aus dem Lebensweg eines Produktes zur Verfügung stellen. So sollen Vergleiche zwischen Produkten gleicher Funktion ermöglicht werden. Grundlage für die EPD ist wiederum die Ökobilanz nach ISO 14040/44. Die EN 15804 spezifiziert die Grundregeln für EPDs in der Produktkategorie Bauprodukte. Durch diese grundlegenden Produktkategorie-Regeln wird sichergestellt, dass alle EPDs für Bauprodukte, Bauleistungen und Bauprozesse in einheitlicher Weise abgeleitet, dargestellt und verifiziert werden. Die EN 15804 schafft die Voraussetzung für europaweit gültige EPDs. Statt einzelne Aspekte eines Produktes zu bewerten, stellen EPDs alle relevanten Umweltwirkungen auf Basis von Lebenszyklus-Analysen transparent, unabhängig und nachvollziehbar dar. EPDs liefern klare Informationen über die Umwelteinflüsse des Produktes, und zwar bezogen auf seinen gesamten Lebensweg. Betrachtet wird der komplette Prozess – von der Rohstoffentnahme über die Produktion, die Transporte und den Einbau ins Gebäude bis zum Ende der Nutzungsphase mit Entsorgungs- bzw. Recyclingmöglichkeiten. EPDs enthalten quantitative Produktinformationen, die aus Ökobilanzen stammen. Dazu gehören Aussagen zum Energie- und Ressourceneinsatz, über das Abfallaufkommen und Aussagen darüber, in welchem Ausmaß ein Produkt beispielweise zu Treibhauseffekt, Versauerung, Überdüngung, Zerstörung der Ozonschicht und Smogbildung beiträgt. Vor der Veröffentlichung wir eine EPD von einem unabhängigen Sachverständigen validiert, um die inhaltliche Richtigkeit und damit die Glaubwürdigkeit des Dokuments zu gewährleisten. Eine EPD ist somit gleichermaßen ein technisches als auch ein umweltbezogenes, extern überprüftes Dokument. Die Gültigkeit hierfür beträgt fünf Jahre und muss danach aktualisiert werden.

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Epoxidharz

Epoxidharze (EP) sind aus Erdöl (Polymere) künstlich hergestellte Harze. Wegen der besonders guten und vielseitigen Eigenschaften werden sie unter anderem als Klebstoff, für die Herstellung von Industriefußböden, für…

Epoxidharze (EP) sind aus Erdöl (Polymere) künstlich hergestellte Harze. Wegen der besonders guten und vielseitigen Eigenschaften werden sie unter anderem als Klebstoff, für die Herstellung von Industriefußböden, für Beschichtungen, zur Reparatur von Betonen, als Bindemittel für Lacke und Anstriche verwendet. Bei Beschichtungen mit Epoxidharzen entsteht keine Osmose. Epoxidharze können Allergien auslösen, daher sind zum Hautschutz spezielle Handschuhe bei der Verarbeitung zu tragen. Die Harzkomponenten stehen in Verdacht der krebserzeugenden und endokrinen Wirkung. Die Konzentration an den Gefahrenstoffen wird überwacht. Nach heutigem Wissen können Epoxidharze nicht recyclet werden, es wird aber nach biologisch abbaubaren Harzen geforscht.

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EPS-Trittschalldämmung

EPS ist die Abkürzung für Expandierte Polystyrol-Dämmplatten. Diese bestehen aus hochwertigem, elastifiziertem Polystyrol-Hartschaum und entsprechen den Anforderungen an Luft- und Trittschallschutz nach DIN 4109. In…

EPS ist die Abkürzung für Expandierte Polystyrol-Dämmplatten. Diese bestehen aus hochwertigem, elastifiziertem Polystyrol-Hartschaum und entsprechen den Anforderungen an Luft- und Trittschallschutz nach DIN 4109. In Verbindung mit fachgerecht verlegtem Randstreifen resultiert eine hervorragende Schall- und Wärmedämmung, speziell für Wohnungstrenndecken. Verkehrslasten sind abhängig von den technischen Eigenschaften wie zum Beispiel bis 4,0 KN/m2; 5,0 KN/m2 oder 10,0 KN/m2.

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Ergiebigkeit

Nach DIN EN 971-1 versteht man unter der Ergiebigkeit die resultierende Fläche in [m2], die mit einer bestimmten Menge eines Beschichtungsstoffes (in [g] oder [ml]) in der geforderten Trockenschichtdicke appliziert…

Nach DIN EN 971-1 versteht man unter der Ergiebigkeit die resultierende Fläche in [m2], die mit einer bestimmten Menge eines Beschichtungsstoffes (in [g] oder [ml]) in der geforderten Trockenschichtdicke appliziert werden kann und zur fertigen Beschichtung führt. Dabei unterscheidet man zwischen der praktischen Ergiebigkeit, die in der Praxis bei der Beschichtung eines bestimmten Untergrundes bzw. Werkstücks (zum Beispiel Stahlzarge) mit einem Beschichtungsstoff resultiert, und der theoretischen Ergiebigkeit eines Beschichtungsstoffes, welche aus dem Anteil nichtflüchtiger Bestandteile berechnet wird (Festkörpervolumen nach Verdunsten flüchtiger Komponenten wie zum Beispiel Lösemittel, Wasser).

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Esche

Nach Buche und Eiche gehört die Esche zu den wichtigsten heimischen Laubnutzhölzern. Eschenholz wird besonders dann eingesetzt, wenn höchste Ansprüche an Festigkeit und Elastizität gestellt werden. So wird es häufig bei…

Nach Buche und Eiche gehört die Esche zu den wichtigsten heimischen Laubnutzhölzern. Eschenholz wird besonders dann eingesetzt, wenn höchste Ansprüche an Festigkeit und Elastizität gestellt werden. So wird es häufig bei der Herstellung von Werkzeugteilen, Sportgeräten und von Biegeformteilen verwendet. Aufgrund ihrer hohen Holzqualität wird die Esche zu den Edellaubhölzern gezählt und auch als Rohstoff für die Parkettproduktion eingesetzt.

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ESD-Bereiche / EPA

ESD steht für ElectroStatic Discharge und bedeutet elektrostatische Entladung. Diese elektrostatischen Entladungen sind für Menschen nicht gefährlich, sondern nur manchmal unangenehm, hingegen bei empfindlichen…

ESD steht für ElectroStatic Discharge und bedeutet elektrostatische Entladung. Diese elektrostatischen Entladungen sind für Menschen nicht gefährlich, sondern nur manchmal unangenehm, hingegen bei empfindlichen elektronischen Bauteilen (zum Beispiel in der Automobilindustrie, Computer- und Medizintechnik) können sie großen Schaden anrichten. Um das zu vermeiden, werden die sogenannten EPA (Electrostatic Protected Areas = elektrostatisch geschützte Bereiche) eingerichtet. In diesen Bereichen werden besonders ableitfähige Materialien zur Herstellung von Möbeln und Bodenbelägen eingesetzt. Die Arbeit in diesen Bereichen darf nur mit spezieller Kleidung und Schuhen, die entsprechend gekennzeichnet sind, ausgeführt werden.

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Ester

Niedrigviskose bis hochviskose organische Verbindungen von Säuren mit Alkoholen, die unter Abspaltung von Wasser (Polykondensation) resultieren. Auf diese Weise entstehen zum Beispiel Alkydharze (zum Beispiel aus…

Niedrigviskose bis hochviskose organische Verbindungen von Säuren mit Alkoholen, die unter Abspaltung von Wasser (Polykondensation) resultieren. Auf diese Weise entstehen zum Beispiel Alkydharze (zum Beispiel aus fettsäuremodifizierten Phthalatharzen und Glycerin [oder anderen Alkoholen]). Der Vorgang der Esterbildung ist dabei reversibel, wenn Alkalien oder Wasser auf den (getrockneten) Film aus Anstrich und Beschichtung einwirken, deren Bindemittel Ester darstellen, wobei es dann zu einer Verseifung kommt.

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Estrich

Schicht oder Schichten aus Estrichmörtel, die auf der Baustelle direkt auf dem Untergrund mit oder ohne Verbund, oder auf zwischenliegenden Trenn- oder Dämmschichten verlegt wird, um eine oder mehrere der nachstehenden…

Schicht oder Schichten aus Estrichmörtel, die auf der Baustelle direkt auf dem Untergrund mit oder ohne Verbund, oder auf zwischenliegenden Trenn- oder Dämmschichten verlegt wird, um eine oder mehrere der nachstehenden Funktionen zu erfüllen: eine vorgegebene Höhenlage zu erreichen, einen Bodenbelag aufzunehmen, unmittelbar genutzt zu werden.

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Estrichbewehrung

Estrich kann mit Fasern (Glasfaser, Kunststoffaser) oder Gitter (Stahlmatten, Betonstahlmatten) bewehrt werden. Diese Ausstattung ist allerdings nicht zwingend erforderlich, da solch eine Bewehrung keine statische…

Estrich kann mit Fasern (Glasfaser, Kunststoffaser) oder Gitter (Stahlmatten, Betonstahlmatten) bewehrt werden. Diese Ausstattung ist allerdings nicht zwingend erforderlich, da solch eine Bewehrung keine statische Wirkung hat, sondern nur der Rissbreitenbegrenzung durch abfließende Dehydratationswärme oder durch Schwinden dient. Somit können trocknungsbedingte (Schwind-) Risse während dem Einbau des Estrichs minimiert werden. Bewehrungen können auch nachteilig wirken. Stahlmatten bei Verbundestrichen sind lagengenau einzubauen, da diese ansonsten den Verbund stören oder Höhenversätze hervorrufen können und somit eine negative Auswirkung besitzen.

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Estrichfeuchte

Zu hohe Restfeuchte in Estrichen kann Schäden am Oberboden oder einer Beschichtung verursachen (Blasen, Beulen). Bodenbeläge aus Holz (Parkett, Hochkantlamellen, Laminatbelägen u. a.) können quellen und schadhaft werden.…

Zu hohe Restfeuchte in Estrichen kann Schäden am Oberboden oder einer Beschichtung verursachen (Blasen, Beulen). Bodenbeläge aus Holz (Parkett, Hochkantlamellen, Laminatbelägen u. a.) können quellen und schadhaft werden. Daher ist die Belegreife des Estrichs vor dem Verlegen des Bodenbelags zu prüfen.

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Estrichmörtel

Ein Estrichmörtel ist laut DIN EN 13 318 – »Estrichmörtel, Estrichmassen und Estriche – Begriffe« eine Ausgangsmischung, die aus Bindemittel, Zuschlägen und gegebenenfalls aus Flüssigkeiten besteht. So wird das Erhärten…

Ein Estrichmörtel ist laut DIN EN 13 318 – »Estrichmörtel, Estrichmassen und Estriche – Begriffe« eine Ausgangsmischung, die aus Bindemittel, Zuschlägen und gegebenenfalls aus Flüssigkeiten besteht. So wird das Erhärten des Bindemittels ermöglicht, auch mit Zusatzmitteln und/oder Zusatzstoffen.

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Estrichnenndicke

Unter Estrichnenndicke versteht man die Dicke eines Estrichs. Diese ist abhängig von der Art des Estrichs, der Unterlage und dem Verwendungszweck.

Unter Estrichnenndicke versteht man die Dicke eines Estrichs. Diese ist abhängig von der Art des Estrichs, der Unterlage und dem Verwendungszweck.

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Estrichschäden

Estrichschäden können als Risse, Einbrüche, Zerfall, Verformungen, Verwölbungen, Ablösung vom Untergrund, Absanden oder als hoher Verschleiß auftreten. Die Ursachen liegen hier bei zu schnellem Austrocknen, zu hohen…

Estrichschäden können als Risse, Einbrüche, Zerfall, Verformungen, Verwölbungen, Ablösung vom Untergrund, Absanden oder als hoher Verschleiß auftreten. Die Ursachen liegen hier bei zu schnellem Austrocknen, zu hohen Verkehrslasten, zu geringer Materialfestigkeit, Frosteinwirkung oder Volumenveränderungen.

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Ettringit (Zementbazillus)

Ettringit ist eine Kristallform, welche erstmals in Ettringener Bellerberg gefunden wurde. Hierzu gehören zahlreiche langnadelige Calcium-Aluminium-Hydrate, die auch in künstlichem Zementstein vorhanden sind. Der Beiname…

Ettringit ist eine Kristallform, welche erstmals in Ettringener Bellerberg gefunden wurde. Hierzu gehören zahlreiche langnadelige Calcium-Aluminium-Hydrate, die auch in künstlichem Zementstein vorhanden sind. Der Beiname Zementbazillus entstand, weil Ettringit in den Bruchflächen von Zementsteinen gefunden wurde und diesem die Ursache für das Schadensbild zugeordnet wurde. In der Anfangsphase der Bindemittelentwicklung ist die Ettringitbildung sogar erwünscht, da es ansonsten zu rapider Dehydratation kommt. Nach dem Abbinden des Betons ist die Ettringitbildung uner wünscht, weil ansonsten eine ungewollte Volumenvergrößerung resultiert, die unweigerlich eine Sprengwirkung des Betons nach sich zieht.

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EU Ecolabel (Europäisches Umweltzeichen)

Die „EU-Blume“ wird von der Europäischen Kommission verliehen. Die Vergabe erfolgt an Produkte und Dienstleistungen, die geringere Auswirkungen auf die Umwelt haben und ressourcenschonender hergestellt werden als…

Die „EU-Blume“ wird von der Europäischen Kommission verliehen. Die Vergabe erfolgt an Produkte und Dienstleistungen, die geringere Auswirkungen auf die Umwelt haben und ressourcenschonender hergestellt werden als vergleichbare Produkte. Das EU Ecolabel ist in allen 28 EU-Mitgliedsstaaten sowie Norwegen, Island, der Schweiz und der Türkei anerkannt.

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Exotische Hölzer

Exotenholz bzw. Tropenholz stammt aus tropischen Gebieten der Erde, wie zum Beispiel aus Bolivien und anderen Teilen Südamerikas sowie Teilen Afrikas. Schon seit Jahrhunderten wird Holz aus tropischen Wäldern unter…

Exotenholz bzw. Tropenholz stammt aus tropischen Gebieten der Erde, wie zum Beispiel aus Bolivien und anderen Teilen Südamerikas sowie Teilen Afrikas. Schon seit Jahrhunderten wird Holz aus tropischen Wäldern unter anderem zu Bodenbelägen verarbeitet. Die zu Parkett verarbeiteten Hölzer stammen in der Regel aus kontrolliertem Holzanbau und werden sehr oft nur mit staatlicher Kontrolle bzw. Genehmigung in den Handel gebracht. Charakteristisch ist die Farbpalette, die Tropenhölzer bieten. Auch extrem hohe Druckfestigkeiten sind das Hauptargument für Hartholz-Massivholzdielen. Eine besondere Exotenholzart ist Sucupira. Derartige Holzsorten erfordern wegen der Inhaltsstoffe besondere Sorgfalt bei der Auswahl von Klebstoffen und der Verlegung, insbesondere bei Breitlamelle aus Parkett.

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Expandierte Polystyrol-Dämmplatten »EPS P«

EPS-Platten werden als Trittschalldämmung und Wärmedämmung eingesetzt. Als Treibmittel dient Pentan.

EPS-Platten werden als Trittschalldämmung und Wärmedämmung eingesetzt. Als Treibmittel dient Pentan.

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Extruderschaum (XPS)

Extruderschaum wird zur Produktion von Polystyrolplatten verwendet, die als Dämmmaterial ihren Einsatz finden. Solche Platten werden mittels Extruder unter Zugabe von Treibmitteln hergestellt.

Extruderschaum wird zur Produktion von Polystyrolplatten verwendet, die als Dämmmaterial ihren Einsatz finden. Solche Platten werden mittels Extruder unter Zugabe von Treibmitteln hergestellt.