Lexikon
In der Fußbodentechnik ist eine Oberflächenbehandlung von Beton, Estrich oder Oberboden notwendig, um optisch ansprechende, pflegeleichte und hygienische Eigenschaften aufrechtzuerhalten oder herzustellen. Dabei wird die…
Die Oberflächenhärte von Holz wird mit dem Brinell-Verfahren bestimmt. Die Oberflächenhärte wird in sieben Klassen eingeteilt. Die Bezeichnung besteht aus den Buchstaben SH (engl. surfacehardness) und den Zahlen 30, 40,…
Die Oberflächenspannung (eigentlich Grenzflächenspannung) ist ein Resultat aus den Anziehungskräften einzelner Moleküle. Sichtbar wird dies in der Grenzfläche zu gasförmigen Stoffen. Da Stoffe immer bestrebt sind, eine…
Neuer Beton und/oder Estrichkonstruktionen sind vor Durchführung von Bodenbelagsarbeiten oder der Ausführung von Beschichtungen in der Regel mechanisch vorzubehandeln (Abschleifen, Kugelstrahlen). Die Güte der Oberfläche…
Nach DIN 18 550 »Putz« werden die einzelnen Putzlagen auf dem Putzgrund als Unterputz und Oberputz benannt.
In unserer Branche versteht man unter Objektgeschäft hauptsächlich das Ausstatten von gewerblich genutzten Räumen mit Bodenbelägen. Die Größe des Objekts spielt dabei keine Rolle. Mehr als die Hälfte aller Objekte hat…
Ein Öl-Kunstharz-Siegel ist eine Parkettversiegelung auf der Basis von Alkydharzen aus natürlichen Ölen wie beispielsweise Leinöl. Durch den Einsatz von natürlichen Ölen kann die Versiegelung besonderes tief in die…
Das Ölen ist eine Möglichkeit, Holzoberflächen wie beispielsweise Parkett zu behandeln und zu pflegen. Öle sind dabei leicht zu verarbeiten und durch geringen Einsatz von Lösemitteln gesundheitlich unbedenklich für den…
Beschichtungsstoffe, deren Bindemittel aus nicht eingedicktem, trocknendem und pflanzlichem Öl mit oder ohne Mengenanteil von Standöl bestehen, oder Beschichtungsstoffe, die aus schwach eingedicktem, trocknendem und…
Enthalten Beschichtungsstoffe bzw. Lacke als hauptsächlichste Bestandteile eingedickte, trocknende Öle mit oder ohne Zusätze von Harzen, so werden diese als Öllacke bezeichnet.
Als Orangenschaleneffekt wird die optische Beschaffenheit bzw. das Erscheinungsbild von Beschichtungen bzw. Lackierungen benannt. Je nach Herkunft des Oberflächeneffektes handelt es sich entweder um beabsichtigte,…
Eine spezielle Form der Diffusion ist die Osmose. Als Osmose bezeichnet man die Diffusion eines Lösemittels (oftmals Wasser) über semipermeable Membranen von einer weniger konzentrierten in eine konzentrierte Lösung.…
Ist die Bezeichnung für die oberste Schicht eines Laminatbodens (auch Lauf- oder Nutzschicht). Das Overlay besteht überwiegend aus Melaminharz, das dem Boden seine hohe Strapazierfähigkeit verleiht. Es schützt die…
Der Overtuft ist ein Verfahren zum Einsticken von kleinteiligen Mustern wie beispielsweise Firmenlogos bei der Teppichherstellung. Hierbei wird beim Tufting ein zusätzlicher Nadelbarren eingesetzt, welcher das…
Die Oxidation ist die chemische Reaktion eines Elektronengebers (zum Beispiel Metalle), welcher abwechselnd mit Wasser und Sauerstoff in Verbindung kommt. Eine Folge der Oxidation ist der Materialverlust des…