Lexikon
Massenverhältnis zwischen Wasser und Zement bei einer Mischung für einen Estrichmörtel.
Bekanntester Vertreter ist Bienenwachs als Insektenwachs. Davon zu unterscheiden sind Pflanzenwachse. Weitere natürliche Wachse führten zum Paraffinwachs (Erdölwachs) bis hin zu synthetischen Wachsen. Dem Grundsatz nach…
Weil Wachs die Oberfläche gegenüber Feuchtigkeit schützt, wurde das Wachsen seit jeher als Oberflächenschutz für Kork- und Holzfußböden angewendet. Dabei ist nach normativen Vorgaben der VOB, Teil C, ATV DIN 18 356…
Walzasphalt gehört zu den bituminösen Estrichkonstruktionen und wird mit der Straßenwalze verdichtet. Da die Komprimierung nicht immer zu 100 Prozent erfolgen kann, verbleiben Hohlräume. Daher bilden sich zum Beispiel…
Die Hersteller von elastischen Bodenbelägen bieten zum Wandanschluss des Oberbodens häufig spezielle Wandanschlussprofile (Hohlkehlsockel u. a.) an. Damit ist ein fachgerechter und hygienisch einwandfreier Übergang…
Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) bestehen aus aufeinander abgestimmten Klebe- und Beschichtungssystemen, die auf verschiedenen Dämmstoffen auf der Fassadenfläche von Gebäuden zum Zwecke der Energieeinsparung verarbeitet…
Der Wärmeschutz von Gebäuden ist auch für die Fußbodentechnik von Bedeutung. Hierzu werden anorganische oder organische Dämmstoffe eingesetzt. Dazu zählen plattenförmige Dämmstoffe anorganischer Herkunft und synthetische…
Das wesentliche Merkmal beim baulichen Wärmeschutz ist das Wärmedämmvermögen der Bauteile. Zur Beurteilung des Wärmedämmvermögens bedient man sich des Wärmedurchlasswiderstandes des Bauteils gegenüber Wärmeabfluss. Zur…
Die Wärmeleitfähigkeit eines Dämmstoffs ist das materialspezifisch kennzeichnende Merkmal zur Bewertung der Eigenschaften solcher Produkte. Dabei wird die Wärmeleitfähigkeit (griechisch: Lambda [γ]) von Wärmedämmstoffen…
Neben dem Kaltwachsen durch Verwendung von Einscheibenmaschinen (weißes oder beiges Pad) zum Polieren nach dem Auftragen des Wachses von Hand ist das Warmwachsen eine Alternative. Hierzu wird an der Einscheibenmaschine…
Nach DIN 55 945 eine Zubereitung zur Vorbehandlung von Metalloberflächen. Ein Wash-Primer besteht demnach aus zwei Komponenten, ist dünnflüssig, spritz- oder streichbar und ergibt einen lasierenden Film bei geringen…
Das in der Atmosphäre in gasförmigem Zustand enthaltene Wasser.
Wasser kann in unterschiedlichen Aggregatszuständen vorliegen: fest (Eis) oder gasförmig (Dampf). Die Eigenschaft von Wasserdampf, im Raum infolge von bauphysikalischen Transportvorgängen (Diffusion, Osmose) durch…
Durch Berücksichtigung der baustofftypischen Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl μ (dimensionslos) kann aus der Dicke des Baustoffs die resultierende Dicke einer ruhenden Luftschicht errechnet werden, die sich gegenüber…
Nach der DIN EN ISO 4618 »Beschichtungsstoffe – Begriffe«, Stand 3/2007, ist die Bezeichnung Wasserlack die Kurzbenennung für wasserverdünnbare Lacke. Dabei wird das Bindemittel unter Zusatz von Emulgatoren durch Rühren…
Beschreibung für die Eigenschaft von Beschichtungsstoffen, dass diese sich während der Verarbeitung mit Wasser auf die gewünschte Viskosität einstellen (verdünnen) lassen.
Textile Bodenbeläge können durch Weben hergestellt werden. Dabei werden längs laufende Kettfäden zum Teil gehoben, zum Teil gesenkt, wodurch ein Zwischenraum entsteht, sodass ein querlaufender Schussfaden eingearbeitet…
Weichmacher sind flüssige, hochviskose oder feste organische Substanzen, die wegen ihrem geringen Dampfdruck nur sehr langsam verdunsten und daher über einen langen Zeitraum an die Raumluft abgegeben werden können. Durch…
Als Weichmacherwanderung bezeichnet man das über einen sehr langen Zeitraum mögliche Ausscheiden eines Weichmachers – oder ähnlicher Stoffe und Zubereitungen als flüchtige organische Substanzen – in Bauprodukten wie zum…
Transparente/farblose Versiegelungen können im Rahmen der Trocknung ihr Erscheinungsbild verändern, wenn kein optimales Raumklima vorliegt. Wenn die Filmbildung im Rahmen der Trocknung noch nicht abgeschlossen ist und…
Werden (farbige) Kunststoffe durch Beanspruchung überdehnt, so entsteht im Scheitelpunkt der Dehnung häufig ein weißes Erscheinungsbild. Durch die Überstreckung der Polymerketten kommt es vor dem Bruch durch Reißen zu…
Bei Rissen in Estrichkonstruktionen ist es erforderlich, spezielle Estrichklammern beim Verharzen einzusetzen. Hierbei handelt es sich um kleinformatige Stahlelemente in Wellenform, die quer zum Rissverlauf in bestimmtem…
Für eine Werterhaltung der Bausubstanz sind zum einen Maßnahmen zum Oberflächenschutz (zum Beispiel Imprägnierung von Betonböden, Verlaufbeschichtungen auf Estrichen u. a.) als sinnvoll anzusehen. Aber auch die Reinigung…
Die Bemessung von Wertminderungen von bestimmten Bauteilen wie zum Beispiel Fußbodenkonstruktionen und Oberböden ist häufig Gegenstand von Streitigkeiten. Dabei kann eine Sache bereits zur Abnahme im Wert gemindert…
Bei der Untergrundprüfung ist zwischen der Ebenheitsabweichung bzw. Ebenheitstoleranz und/oder der Winkelabweichung bzw. Winkeltoleranz zu unterscheiden. Bei der Prüfung des Fußbodens bzw. der Estrichkonstruktion…
Nicht zulässige Beschreibung der Eigenschaft einer Kunststoffdispersionsfarbe.
Neben Chemiefasern und pflanzlichen Naturfasern sind tierische Naturfasern weitere Ausgangspunkte für textile Bodenbelagskonstruktionen. Hierzu werden Schafe regelmäßig geschoren, wodurch Wolle als Naturfaser gewonnen…
Bei dieser neuen Bodenbelagsgattung werden feine Holzfasern mit mineralischen Zutaten vermischt. Dieses sogenannte Wood-Powder wird unter Druck und bei hoher Temperatur miteinander verpresst. Dabei entsteht ein Boden,…
WPC (Wood Plastic Composites), englisch für Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoffe, auch engl. Wood(-fiber) Polymer Composites‚ Holz(faser)-Polymer-Verbundwerkstoffe, sind thermoplastisch verarbeitbare Verbundwerkstoffe, die…
Beton mit besonders hoher Rohdichte und speziellen Zusatzmitteln wurde früher als wasserundurchlässig bezeichnet. Derartiger Beton trägt das Kurzzeichen WU-Beton. Heute wird dieser Baustoff nach DIN 1045-2 als Beton mit…